Das kann man nur pro Instanz einstellen. Ansonsten kannst du ganz normal die Bilderfunktion nutzen.
Der Code sieht am ende nämlich so aus: Selten aber doch ![thumbs up](https://lemmy.rollenspiel.monster/pictrs/image/9878ad3d-a395-4b8d-9711-0bef32a9d4fb.png “thumbsup”)
Was ein völlig bescheuertes Urteil. Der Mann hat EIN Bild von dem Kalender gepostet, hat sogar den Fotografen kreditiert und die Spendenseite verlinkt. Und nach 6 Jahren kommt dann plötzlich die Klage.
Remus muss damit insgesamt rund 10.000 Euro zahlen
Da verliert man wirklich den Glauben an die deutsche Justiz.
Ja, ich hab es mir gestern noch gedacht, als ich während der Kontrolle, ob meine gelöschten Kommentare usw. wirklich weiterhin gelöscht sind, ein wenig durch Reddit gestöbert habe. Es ist so, als hätte es die Änderungen und den “Protest” nie gegeben. Eigentlich tangiert es mich nicht, ich bin mit Lemmy als Software und den darauf bauenden Communities zufrieden, insbesondere mit Feddit und Beehaw. Ich merke auch, dass ich keine zig-Millionen User brauche, weil Reddit für mich vor allem immer ein News-Aggregator war, aber leider wird es bei Feddit gerade auch wieder sehr ruhig. Hoffe, dass da noch insgesamt mehr kommt. Ich merke auch, dass ich seltener kommentiere, weil es schwer ist, so wie jetzt gerade, der erste Kommentar zu sein.
Das war doch von Anfang an klar dass es so laufen wird. Auch dass Lemmy nun wieder weniger Traffic hat, da die Subreddits alle wieder erreichbar sind und die Leute wieder zurück wechseln. Nur ein kleine Teil der User die im Zuge des Protests zu Lemmy gekommen sind, werden bleiben und Reddit wird weiterhin machen, was sie machen.
Ehrlich gesagt, war es mir in dem Ausmaß nicht klar. Mir war bewusst, dass vor allem die “Casual”-Nutzer davon unberührt bleiben werden, das hat sich auch schon während des “Protests”^TM^ gezeigt. Aber dass auf r/de und r/ich_iel kompletter Normalbetrieb herrscht, finde ich dann doch echt schwach. Aber gut, die Mods dort haben halt auch gezeigt, dass sie nur Puppen sind, die an den Nervenbahnen von Reddit hängen.
Das finde ich schon sehr harsch formuliert. Am Ende entscheidet jeder selbst welches Produkt er nutzen möchte. Wenn alle rationale Entscheidungen treffen würden, hätten wir generell keine übermächtigen Social Media Plattformen. Wäre besser, ist aber leider nicht so.
Was daran ist harsch? Ich bin explizit nur die Mods angegangen, die ja zu Beginn einen auf Revolutionäre gemacht haben, nur um dann komplett einzuknicken und letztlich auch User und Kommentare gelöscht / gebannt haben, die auf das Thema aufmerksam machen wollten.
Die Mods der großen Subreddits haben wohl angeblich von Reddit das Ultimatum gestellt bekommen, den Protest sein zu lassen und entsprechende Posts zu entfernen, oder ihren Posten zwangsweise aufzugeben.
Ich mein - sie hätten sich entfernen lassen können. Stattdessen wird da vorgeschoben, dass man das Sub vor dem Faschismus schützen muss. Denn ohne diese heilihe Bastion der Mods wäre r/de ein rechtes Loch.
Ich will ja nicht sagen, dass die r/de mods nie gute Arbeit verrichtet haben. Nein, nein, der Sub war im großen und ganzen gut gemanaged. Aber das ändert eben nichts daran, dass man sich ziemlich deutlich an den Posten da klammert, mit der Ausnahme von den zwei Mods die den Hut genommen haben.
Was ohne Moderation passiert, kann man an Gab (Echokammer der alternativen Rechten), oder voat.co (offene Verbreitung von Käsepizza, bevors eingestellt wurde) sehen.
r/de habe ich immer als sehr links gesehen, ich glaube, das hätte sich auch eine weile ohne Mods gehalten.
Ich weiß noch nicht genau, was ich mit meinem Subreddit mache. Es ist aktuell zwar offen, aber ich moderiere einfach nicht mehr und ich stecke da auch keine weitere Energie rein. Und die Idee für ein weiteres Subreddit habe ich auch einfach aufgegeben.
Richtiger, aber immer noch verkürzt. Richtig heißt es: Rational ist die Entscheidung, die unter der Bedingung der individuellen Nutzenpräferenzen, den größten Nutzen bringt. Bequemlichkeit ist nur eine Präferenz. Im Einklang mit den eigenen Idealen zu leben ist aber auch eine. Je nachdem, was einem wichtiger ist, kann es also rationaler sein, den bequemeren oder den idealistischeren Weg zu gehen.
Mods sind halt derbe auf die Knie gefallen und haben vor den Admis gebuckelt. Die haben groß die Fahne geschwungen, aber sobald die Nachricht kam haben sie nicht nur kleinbei gegeben, sie haben sich dann über Nutzer lustig gemacht welche den Protest ernst genommen haben. Das war ja alles nur ein großer Spaß für die.
Ich hatte kurz Hoffnung, aber letztlich ist das immer noch die Moderation die verschleiert hat wer von den Mods Geld von Reddit genommen hat um im Ambassador Programm neue Deutsche Subs zu öffnen.
Aber dass auf r/de und r/ich_iel kompletter Normalbetrieb herrscht
Ist das denn so? Ich bin nicht mehr auf reddit aber wenn ich mir so die Statistiken zu Comments oder Posts/Day anschaue ist das schon ganz schön eingebrochen: subredditstats.com/r/de, subredditstats.com/r/ich_iel
Und es nervt auch, mit den immer gleichen Leuten zu diskutieren.
Es scheint hier eine Handvoll hyperaktive zu geben, die in quasi jedem Thread aktiv sind, aber dann kommt eben auch sehr wenig danach.
Ich würde allerdings nicht unbedingt sagen, dass die (gefühlte) Aktivität nachgelassen hat. Es kommen schon mehr Communities dazu, aber der Schwung fehlt eben insgesamt doch nicht. Je nischiger es wird, desto schlimmer.
Ich glaube, im Moment geht es darum, hier halbwegs Leben reinzubringen oder zu erhalten, damit all die, die mal den Kopf in Lemmy reinstecken, nicht abgeschreckt sind von Inaktivität. Dann sollte es eigentlich immer mehr Aktivität werden bis sich schließlich auch nischige Communities halten können.
Das mit den Nischen empfinde ich tatsächlich als Problem. Jeden Tag kommen neue Communities dazu, die dann von einer Person krampfhaft gepusht werden, aber sonst kaum Aktivität haben. Nicht böse gemeint, die Versuche in allen Ehren. Das hat selbst auf Reddit nicht für den DACH-Bereich funktioniert. Ich denke, man sollte das lieber grob kategorisieren für den Anfang. Also anstatt Ravensburg, München und Buxtehude als eigene Communities, lieber sowas wie “Lokales”.
Viele Communities sind hier und auf reddit zu nischig, um (auf Deutsch) funktionieren zu können, da stimme ich dir komplett zu.
Ich glaube aber auch, dass Communities am Anfang von Einzelpersonen gepusht werden müssen. Man braucht für fast jede Community (für ganz große Themen wie DACH oder news gilt das vielleicht nicht) eine gewisse Menge an Content und Kommentaren, damit sich eine kritische Masse bilden kann, und das kommt nicht von allein. Viele Scheitern, aber fast alle die es schaffen, wurden am Anfang künstlich gepusht.
Ich würde da leicht widersprechen: Im Endeffekt musst du ein Forum mit Content versorgen, wenn du User anlocken willst. Es ist ein Fehler, den viele machen, dass sie denken, dass alleine die Existenz eines Forums die Leute zum Posten animiert. Es ist genau andersrum: Die Existenz von Beiträgen, Links & Kommentaren bringt die Leute zum Posten. Wenn du also ein Regional-Sub zum laufen bringen willst, dann solltest du halt auch aktiv regionale Themen posten. Erst dann finden dich Leute und stellen fest, dass es da ein halbwegs aktives Regional-Sub gibt und irgendwann fangen sie idealerweise an selbst was beizutragen.
Ich habe auch die letzten Tage gemerkt, dass es hier wieder ruhiger geworden ist. Letztendlich war es aber auch klar. Die meisten Leute juckt es halt nicht und man geht den weg des geringsten Widerstands.
Am Rechner lande ich dann auch immer mal wieder bei Reddit. Du betreibst Troubleshooting für irgendeine Nischenanwendung --> Google führt dich sicher zu Reddit.
Am Handy hat mein Konsum halt abgenommen. Die Reddit App werde ich mir nicht holen und die Website ist (gewollt) grottig. Dann wird halt mal kurz bei Feddit reingeschaut und dann war es das.
Ist halt auch Urlaubszeit. Gerade deutschlandweit seit am Montag BaWü und Bayern dazukamen. Glaube schon, dass man das in den deutschen Communities merkt. In gesamt Lemmy hab ich kürzlich eine Grafik zu den Daily Comments gesehen und das steigt kontinuierlich an. Ende Juli gab’s nochmal einen Sprung nach oben.
Wenn man den ersten Kommentar unter einen Post schreibt habe ich gemerkt, dass es einfach hilft zu schreiben was einem gerade in den Sinn dazu kommt. Einfach nicht gross drueber nachdenken (aber trotzdem nicht jeden sinnlosen Muell schreiben 😅) Je oefter man das macht, desto leichter faellt es einem.
Ich glaube langsam der Lindner hat irgendwo eine Sprachnachricht zum Cum-Ex Skandal aufgetrieben und erinnert den Olaf bei jeder sich bietenden Gelegenheit an deren Existenz.
Als Gegenleistung für das kostenlose Fotoshooting und die kostenlose Bearbeitung der Fotos erhalte ich von dir unwiderruflich die uneingeschränkten Veröffentlichungsrechte der von mir erstellten Fotos
Für die anstehenden TFP-Shootings passt du am besten, wenn Du zwischen 18 bis maximal 30 Jahre bist
Bewerbungen mit Fotos, die dich bekleidet zeigen, können generell nicht berücksichtigt werden.
Mehr rote Flaggen als bei nem kommunistischen Parteitag.
Nö, nicht möglich. Vom Urheberecht ja, aber die Personen haben ja das Recht am eigenen Bild und da ist widerspruch immer möglich. Der Fotograf darf dann die gesamte Person rauszensiren und des Rest weiter veröffentlichen
Das stimmt nicht. Im Rahmen solcher Fotoshootings wird in aller Regel ein Model Release unterschrieben, bei denen man auf das Recht am eigenen Bild weitestgehend verzichtet. Wie immer ist ein Widerruf nicht absolut unmöglich, aber hat ziemlich hohe Hürden.
Und sobald eine Person ernsthaft ihren Arbeitgeber auf 100.000€ pro nicht-gegenderte E-Mail verklagt, werden wir uns auch darüber lustig machen. Viel Spaß ein ebenso radikal dümmliches Beispiel auf der anderen Seite zu finden.
Und das ist es, was mich am Gendern bzw. dessen Anhängern stört. Lasst die Leute doch sprechen und schreiben, wie sie es wollen. Der gesellschaftliche Konsens wird sich dann durchsetzen. Dauert zwar noch ein paar Jahre, aber dann ist das halt so.
Das lustige ist ja, dass es bei dieser Klage gar nicht darum ging, dass er gezwungen wurde den Leitfaden anzuwenden sondern dass andere den Leitfaden angewendet haben und ihn nicht mehr mit seiner bevorzugten Bezeichnung angeschrieben haben - genau das was sich bisher alle nicht-männlichen Mitarbeitenden haben gefallen lassen müssen. Er verwechselt den Wegfall eines Privilegs mit dem Umstand der Diskriminierung.
Bezüglich den Schulen: OMG. Die hatten wohl noch nie n Dozenten der etwas auf seine eigene Art haben wollte. Wenn’s irgend nen Scheiss wäre wie vorgegebene Schriftart, Zeilenabstand oder sonst ein nixbedeutendes Detail käme es nie in die Schlagzeilen weil es allen klar ist dass die Arbeit halt gemäss Anforderungen abzuliefern ist. Aber es ist jetzt halt Gender-neutrale Sprache und damit kann man schön Outrage-Baiten.
vorgegebene Schriftart, Zeilenabstand oder sonst ein nixbedeutendes Detail käme es nie in die Schlagzeilen
Weil es wie du selbst sagst nicht bedeutend ist. Die Gestaltung und den Aufbau – mit Blick auf Standardisierung und Verständlichkeit – vorzugeben ist halt doch noch mal was anderes als den Inhalt und den Ausdruck vorzugeben.
Wie gesagt, ich bin dafür dass sich jeder so ausdrücken können soll, wie er will. Nur halt bitte nicht anderen aufdrücken – das betrifft sowohl die Befürworter als auch die Gegner des Genderns.
Mein Punkt ist: Dozenten und Arbeitgeber sind sehrwohl dazu berechtigt zu bestimmen dass in der Arbeit oder Kommunikation welche für sie erstellt werden bestimmte Richtlinien eingehalten werden sollen. Wenn die nicht wollen dass du Leute mit “Hey Alter” ansprichst ist das genau so legitim wie die Vorgabe von genderneutralen Formulierungen oder die Verwendung einer Geschäftssprache wie Englisch.
Wes Brot ich ess, des Lied ich sing.
Einsprache dagegen kannst du erheben wenn die Vorgaben diskriminierend sind, z.b wenn Weltraumbewohner als Skinnies bezeichnet werden sollen. Der Verlust eines Privilegs aber ist keine Diskriminierung.
Dozenten und Arbeitgeber sind sehrwohl dazu berechtigt zu bestimmen dass in der Arbeit oder Kommunikation welche für sie erstellt werden bestimmte Richtlinien eingehalten werden sollen.
Absolut dafür, dann bitte aber grammatikalisch und orthografisch korrekt. Von mir aus “Liebe Mitarbeitende” anstatt “Liebe Mitarbeiter_innen”.
doch noch mal was anderes als den Inhalt und den Ausdruck vorzugeben.
Wenn (Nicht-)Gendern für dich “Inhalt” darstellt, dann stellen korrekte und oft nach hochgradig individueller Vorgabe erstellte Quellenangaben ja wohl auch “Inhalt” dar. Oder das Einhalten der (neuen) deutschen Rechtschreibung.
genau das was sich bisher alle nicht-männlichen Mitarbeitenden haben gefallen lassen müssen
Jemand fühlt sich in seiner Persönlichkeit verletzt, wenn das generische Maskulinum benutzt wird: “SKANDAL, das muss sofort geändert werden! Generisches Maskulinum bei strafe verbieten!”
Jemand fühlt sich in seiner Persönlichkeit verletzt, wenn er mit Mitarbeiter_innen angesprochen wird: “Soll er sich halt nicht so anstellen, der Idiot.”
Niemand “verlangt das generische maskulinum bei strafe zu verbieten sei”. Und “sofort ändern” ist auch leicht übertrieben. An dem kauen wir jetzt schon Jahrzehnte rum.
Aber um’s mal in einfacher Sprache zu auszudrücken: als “unbedeutende Abweichung” bezeichnet zu werden ist nicht das Gleiche wie nicht mehr “massgebender Standard” bezeichnet zu werden.
Im Diktat muss man sich an den Text der diktiert wird halten, das ist klar, wird sicherlich am wenigsten kritisiert.
Das hingegen ist eine krasse Einschränkung:
Wegen dieser Vorbildwirkung hat das Ministerium nun ein Verbot für Genderformen in schriftlicher Kommunikation erlassen – für die Verwaltung und das Schulamt, aber auch für Vereine, Stiftungen und Verbände, mit denen das Kultusministerium gemeinsam nach außen auftritt.
Wenn ich mir vorstelle auf Arbeit wir würden unseren Kooperationspartnern vorschreiben wollen wie sie zu kommunizieren haben…
Das sind zwar reißerische Überschriften, aber die Artikel enthalten irgendwie nicht viel um das zu stützen.
1: Laut Artikel sind der Uni Kassel keine Beschwerden zugekommen
2: Die Bahn muss neben Herr und Frau auch eine neutrale Anrede (wie z.B. einfach Vor- und Zuname) anbieten, hat nichts mit gegenderter Sprache zu tun
3 und 4: paywall
5: Artikel spricht vom Leitfaden, welcher gendergerechte Sprache empfiehlt, aber explizit keine Sanktionen vorsieht, und sonst „nur“ von Drohungen einzelner Dozenten, die auch sonst auf viele weisen Bullshit bewerten können und tun
6: Der Artikel hier spricht explizit davon, dass es KEINE Strafe für die Nichteinhaltung gab
Was heißt hier bei Teams und Co? Die waren auch damals in den alten Tagen im Meetingraum ermüdend wenn sie ein inhaltloser Kreiswichs waren, bei dem nix rumkam…
Das Medium ist nicht das Problem, die Sinnhaftigkeit des Meetings dagegen schon.
Ich finde du machst da einen sehr guten Punkt. Lasst uns also bitte noch mal über Sinnhaftigkeit in unseren Meetings sprechen. Hat da jemand positive Erfahrungen die er oder sie teilen möchte?
Man stelle sich einfach mal ein Internet vor, wo der größte Browser eben nicht von einer Marketing-Firma entwickelt wird, sondern aktiv für seine Nutzer kämpft. Ein Internet, wo die schlimmsten Auswüchse der Werbebranche dann per Browser umfassend gekillt werden statt ein Internet, wo Browserhersteller Adblocker bekämpfen
Firefox war schon ein Gegenpol in Zeiten von Internet Explorer, als es noch gar keine Smartphones gab und auch kein Chrome. Damals hat Microsoft dominiert, jetzt ist es Google. Firefox hat es für ne Zeit geschafft an der Spitze der Browserwelt zu sein, was jetzt nicht mehr so ist und leider gibt es auch bei Mozilla gewisse Abhängigkeiten von Google.
Jep, Google bezahlt zwischen 80% und 90% der Gesamteinnahmen von Mozilla, damit die Google-Seuche die voreingestellte Suchengine von Firefox bleibt.
Das hat für Alphabet vor allem den Vorteil dass Google bei Monopolstellungs-Gerichtsprozessen immer auf einen seiner wichtigsten Konkurrenten auf dem Browsermarkt zeigen und sagen kann: “Wir bezahlen für die Existenz unserer Konkurrenz!”
Nicht (nur) damit Google der Default ist. Mehrere der großen Suchmaschinen, u.a. Google, teilen einen geheimen Prozentsatz der Einnahmen mit Mozilla, wenn über die Awesome Bar gesucht wird. Laut dem financial report
Mozilla generally receives royalties at a certain percentage of revenues earned by its customers through their search engines incorporated in the Firefox web browser
Ich finde es wahnsinnig ermüdend, wie jeder minimale Fortschritt in dieser Gesellschaft erkämpft werden muss. Nur, damit irgendwelche Populisten es im nächsten Schritt einfach rückgängig machen.
Nix geht voran in diesem Land, weil alles so bleiben soll wie es ist. Und das fuckt mich mega ab im Moment.
Bin bei Dir. Ein Schritt vor und dann zwei zurück. Und wirklich jedwede notwendige Veränderung wird in Deutschland zum Kultur- und Generationenkampf eskaliert. Wohne und arbeite in den Niederlanden.
Zumindest was Verkehr angeht geht es voran. Tempo 100 ging ohne Aufstände durch und wird mittlerweile von 80% der Bevölkerung sogar gewünscht. Und generell wird der Ansatz der Entvorteilung des Autos durchgesetzt. Hier im Ort wurden alle Kreisverkehre umgebaut, Vorrang für Fußgänger und Radfahrer vor den Autos.
Dafür hat hier die Bauern-AFD bei der letzten Wahl knapp 20% geholt und stemmt sich gegen Umweltschutz in der Landwirtschaft.
Jedes Land hat wohl seine heiligen Kühe, die deutschen sind wohl aus Blech.
Hier im Ort wurden alle Kreisverkehre umgebaut, Vorrang für Fußgänger und Radfahrer vor den Autos.
Das ist bei euch nicht Standard? Bei uns müssen extra Schilder aufgestellt werden, damit Fußgänger und Radfahrer keinen Vorrang mehr haben - und die meisten Kommunen haben keinen Bock auf die Wartungskosten dafür, zumindest bei mir im Norden.
Bei uns haben natürlich Fußgänger und Fahrradfahrer Vorrang, aber nur laut StVO und nicht durch das generelle Design. Und das ist was er meint glaub ich. Also dass der Fokus für die Verkehrsführung in den Niederlanden bei den Fahrrädern liegt und bei uns bei den Autos.
Korrekt, die Rad - und Bürgersteig Übergänge im Kreisverkehr mussten bisher Vorfahrt gewähren, jetzt muss das Auto beim ein- und ausfahren aus dem Kreisverkehr Fußgängern und Radfahrern Vorfahrt gewähren.
Das würde so Tote geben. Der Hartmut hat seinen Führerschein vor 65 Jahren gemacht. Und weil es keine Überprüfung der Fahrtüchtigkeit gibt, stört es auch keinen, dass sein Sichtfeld nur noch 35% beträgt, dass ein grauer Star dafür sorgt, dass ihm sein Gisela sagen muss welche Farbe die Ampel zeigt und dass aufgrund der verringerten Reaktionsgeschwindigkeit der Bremsweg seines Q5 den der Evergiven bei voller Fahrt um das fünffache überschreitet. Wenn du ihm jetzt was von neuen Verkehrsregeln erzählst, hetzt er seine guten Freunde vom CxU Kreisverband auf dich.
Ich finde es wahnsinnig ermüdend, wie jeder minimale Fortschritt in dieser Gesellschaft erkämpft werden muss. Nur, damit irgendwelche Populisten es im nächsten Schritt einfach rückgängig machen.
Und das gilt nicht nur hier. Die USA machen derzeit nicht nur riesige Rückwärtsschritte, die sprinten aktuell regelrecht in der Geschichte zurück.
Ich hab nichtmal nen Führerschein und hangel mich an meinem Gehalt von Monat zu Monat und andere Menschen fahren Drittwägen.
Viel schlimmer noch: wieder andere fliegen Privatjet, wohnen in Villen und bewerben eine Konsumgesellschaft, die über UNSERE planetaren Grenzen schießt und zerstört damit nicht nur meine Gegenwart, sondern unser aller Zukunft.
Ich glaube das mir den Drittwägen muss man mehr pro Haushalt rechnen. Bei uns daheim stehen auch 2 autos + 1 motorrad.
Kommt einfach daher dass ich lieber Motorrad als Auto fahre aber n auto auch praktisch ist… Joa und dann noch andere leute im haushalt die n eigenes auto haben.
Wenn ich wiederum den gedanken weiterspinne kenne ich durchaus mehr als n paar auto enthusiasten die 2 autos haben. 1 mal das schöne, gute das gehegt und gepflegt wird und 1-2 mal die Woche gefahren wird… Und dann n möglichst günstiges 2. Auto mit dem kilometer gemacht werden und was im winter gefahren wird. Lässt sich auch noch auf offroader, leute mit campern und cabrio besitzer erweitern
Doch doch klar wissen die das. Auch Politiker verwenden diese tools die ganze zeit.
Was gemeint ist, ist das nur noch kommerzielle Angebote von handverlesenen Anbietern in Frage kommen. Wer nicht umfänglich logs für strafbehörden erstellt oder am Ende einen openvpn auf einem eigenen Server betreibt soll verfolgt werden.
Und wie üblich wird es vermutlich weitesgehend geduldet werden, weil man es eh nicht groß verfolgt wird. Aber wenn jemand in hohen Stellen was gegen dich hat, dann schnappt die Zange zu.
Gut, dann habe ich jetzt einen umgekehrten Arbeitsvertrag mit ProtonVPN, bei dem ich sie bezahle und bin dadurch in der Lage auf ihre weltweit verbreiteten Server über den Firmen VPN Client zuzugreifen.
Oida, was heißt da vorschnell?? Seit Jahren kommen die Pfeifen mit dem Schas daher und kriegen’s vom BVG um die Ohren g’haut. Jedes Mal!
Könnt’s den Dreck als Scheißpapier hernehmen.
“Sie stellen den dezentralen Ansatz in Frage.” “Laut Washington Post hat Mastodon nicht auf eine Anfrage zu den Vorwürfen reagiert.”
Ich stelle hiermit auch den dezentralen Ansatz des Internets in Frage. Anfragen ans IETF, warum deren Protokolle immer noch den Aufruf von Kinderpornographie erlauben, und an Google, warum der von ihnen entwickelte Browser solche Bilder nicht blockiert sind raus. Mal sehen, ob die auf die Vorwürfe reagieren.
Jetzt mal im ernst. Der Ursprungsartikel ist schon traurig in seinem offensichtlichen technischen Unverständnis. Das dann bei heise.de wiederzukäuen einfach nur zum Heulen. Und dabei rede ich noch nicht einmal darüber, dass die Berichte natürlich komplett darauf verzichten irgendwelche tatsächlichen Details zu erwähnen… Was wurde mit den Ergebnissen gemacht? Wem haben sie das gemeldet? Welche Strafverfolgungsbehörde wurde benachrichtigt? Welcher Serverbetreiber oder Moderator zur Löschung aufgefordert?
Die Antwort ist wahrscheinlich in allen Fällen: niemand. Die haben die Ergebnisse gesammelt, keinen Moderator oder Instanzbetreiber kontaktiert und einfach verwirrt geguckt, dass es keine große Firma gab, die sie zum Handeln auffordern konnten (und die das vermutlich großteils ignoriert hätte hust). Und dann haben sie schlauerweise erkannt, dass das ganze Konzept offenbar das Problem ist und wir schnell wieder in die Arme großer Technologieunternehmen zurückkehren müssen, damit diese uns retten.
Ich denke die Berichterstattung stellt den dezentralen Ansatz der Presse in Frage. Wenn schon ein Verlag nicht in der Lage ist, ordentlich zu recherchieren, wie sollen es dann dutzense Verlage sein, die niemand kontrollieren kann?
Gemacht wurde die alarmierende Entdeckung demnach schon im Herbst 2020 durch den US-Auslandsgeheimdienst NSA.
[…]
Die US-Regierung habe Japan nicht offenbaren wollen, wie genau sie von dem Einbruch erfahren hat und in Tokio habe man befürchtet, dass die NSA selbst ebenfalls Zugang zu den eigenen Netzwerken hat, schreibt die Washington Post.
Die Amerikaner haben die Japaner gehackt und die Chinesen gefunden. 😂 Immer diese Chinesen!
heise.de
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