Nicht die Videokonferenzen sind ermüdenend, sondern die Anzahl der unötigen Konferenzen und Besprechungen. Das waren sie auch schon vor den Videokonferenzen im Büro.
Ich hab extra einen zweiten Bildschirm und mache da andere Sachen. Das ist nicht abwertend gemeint, aber gerade in “zuhörphasen” kann ich da sehr entspannt leichte Tätigkeiten erledigen und trotzdem aktiv anwesend sein.
PS. Ob es Sinn macht die Kamera dahin zu wechseln? Find es eigentlich immer angenehm andere seitlich zu sehen anstelle dieses Bildschirmgestarres.
Bei Teams hat man wenigstens die Möglichkeit was sinnvolles nebenbei zu machen. Und wenn man nicht gerade mit Kamerafetischisten spricht, empfinde ich die verringerte Beobachtung auch als wesentlich angenehmer.
So viel wie möglich ohne Cam. Vielleicht morgens mal zum winken.
Billiges China Bluetooth Headset und so ne kleine Mediatastatur zum unmuten. Perfekt für die Hausarbeit, wenn der altbackene Kollege rumschwabuliert und nicht auf den Punkt kommt.
Bei uns galt die unausgesprochene Regel, dass Handys verkehrtrum auf den Tisch gelegt werden. So können Leute noch mitbekommen, dass sie einen Anruf bekommen, aber nicht unterm Tisch daddeln.
Was heißt hier bei Teams und Co? Die waren auch damals in den alten Tagen im Meetingraum ermüdend wenn sie ein inhaltloser Kreiswichs waren, bei dem nix rumkam…
Das Medium ist nicht das Problem, die Sinnhaftigkeit des Meetings dagegen schon.
Ich finde du machst da einen sehr guten Punkt. Lasst uns also bitte noch mal über Sinnhaftigkeit in unseren Meetings sprechen. Hat da jemand positive Erfahrungen die er oder sie teilen möchte?
Muss man festhalten, dass nicht nur der Einbrecher Schuld trägt. Auch die beklaute Firma sollte diese Daten nicht sammeln - Ich warte noch auf den Laden wo es heißt: ja, die haben uns beklaut, aber war alles verschlüsselt bzw. gehasht und wir speichern nur, was wir unbedingt zum Arbeiten brauchen und Altdaten werden sowieso nach 18 Monaten gelöscht. Kein Schaden entstanden.
Wenn sie Zugriff auf die Systeme haben, dann meistens auch auf die Schlüssel. Daten an die ständig wer ranmuss und eine Vielzahl von Nutzern Zugriff haben muss, sind mMn. eher durch Phishing, als durch besonders ausgewiefte Einbrüche in die IT Landschaft vulnerabel. Reicht ja, wenn ein User komprommitiert wird, dem die Daten entschlüsselt werden, wenn er darauf zugreift.
Meine Kernaussage war, dass die Daten bei der Firma nicht sicher waren (und Kundendaten sind besonders schutzwürdig). Und: Wenn man Dinge nicht speichert, kann man sie nicht verlieren.
Wie die Daten gestohlen worden sind, ist das schon bekannt?
Air gap hilft oft. Sobald die Daten nicht mehr gebraucht werden, könnten sie ins digitale Archiv, auf das man von außen nicht zugreifen kann?
Bin aber froh, dass ich diese Verantwortung nicht tragen muss. Ich kann best practices einhalten, aber die Software und Firmware selbst hat garantiert unbekannte und somit ungepatchte Lücken. Und dann sind da noch die Sachzwänge derer, die mit den Daten arbeiten wollen.
Haha (Zitat Nelson) rufen ist definitiv zu einfach.
This study … relied on self-reported data, which is a limitation. By doing so, the frequency of use reported by the individual was assumed to be an accurate estimate of exposure to electromagnetic radiation.
Oh Gott, das tut alles so weh. Die sollten mal ein bisschen Gras anfass… oh nein, Licht! Elektromagnetische Strahlung! 😱
Edit: btw, sollte da nicht eigentlich genau das Gegenteil bei rauskommen? 🤔 Also meiner persönlichen Erfahrung nach trägt ein großer Teil der spermienproduzierenden Bevölkerung das Telefon bei Nichtgebrauch in der Hosentasche. Eine häufige Nutzung würde also die “exposure to electromagnetic radiation” verringern.
Ich bin mir sicher, weitere Studien werden da Licht ins Dunk… ach Mist, schon wieder…
Wobei eine andere Überschrift weiter unten die bessere Headline wäre:
Zusammenhang zwischen Gewicht und HandynutzungDie Männer, die häufiger telefonierten, wogen durchschnittlich 1,8 kg mehr als diejenigen, die ihr Handy selten nutzten. In der Gruppe der “Wenignutzer” war auch ein höherer Anteil an Männern, die nach eigenen Angaben bei ausgezeichneter oder guter Gesundheit waren, weniger Medikamente einnahmen und ein höheres Bildungsniveau aufwiesen.
heise.de
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