Zusätzlich zum üblichen Stirnklatscher über den Inhalt des Artikels sei noch aus dem Off angemerkt, dass Helmi Krappitz ein verdammt guter Name ist und klingt wie Lenny Kravitz, wenn er in der Uckermark geboren wäre.
Naja, ich würde Mal sagen Immigranten, Flüchtlinge, Queere und alle nicht der Norm entsprechenden Menschen würden mehr leiden. Und solange die 20 % AfD wähler ihre sich verschlechternde Position auf Minderheiten projizieren können, ist denen egal wie sehr sie leiden, solange diese Menschen einfach noch mehr leiden.
Sind die AfD Wähler also diese 20% der Deutschen die im Niedriglohnsektor für Mindestlohn arbeiten?
Diese gesellschaftliche Schicht wurde ja mit einer Sprache geschaffen die klar machte dass der Mittelstand unbedingt etwas braucht um nach unten treten zu können.
Ist ja egal. Die Leute sind so dumm, die würden selbst bei absoluter Mehrheit und wenns ihnen richtig dreckig geht durch die Politik trotzdem weiter die Grünen verteufeln.
Der Würzburger stand am Montag nur wegen sexueller Nötigung vor Gericht, weil die Frau im Bett ja zunächst eingewilligt hatte, mit ihm zu schlafen.
Wie kann es den eine Einwilligung sein wenn sie nicht wusste um welche Person es sich handelt. Sie dachte es wäre ihr Mann und nur für diesen galt die Einwilligung. Dazu sollte das trotz passenden Schlüssels Hausfriedensbruch sein. Woran dann aber wenigstens Teilweise der Vermieter schuld war.
Ich denke aber dass das betrunken sein des Mannes einen Einfluss darauf hatte das er sich in der Wohneng geirrt hat, also finde ich das dieses Argument nicht auf den betrunkenen Mann anzuwenden ist, da er aktiv die Entscheidung getroffen hat zu trinken.
Er hat aktiv die Entscheidung getroffen zu trinken und nicht irgendwo einzubrechen, um mit einer fremden Frau sexuelle aktiv zu sein. Das ist ein entscheidender Unterschied! Hierzu gab es schon einige Rechtsprechungen, bis hin zu mildernden Umständen bei Mord.
Ja aber mit der Entscheidung Alkohol zu trinken hat er auch die Entscheidung getroffen seine kognitiven Fähigkeiten einzuschränken. Wenn er es dann nicht schafft zu merken das er in der falschen Wohnung ist, ist er daran selber schuld.
Wie kann es den eine Einwilligung sein wenn sie nicht wusste um welche Person es sich handelt. Sie dachte es wäre ihr Mann und nur für diesen galt die Einwilligung.
Ich bin leider juristischer Laie, aber ich könnte mir vorstellen, dass es hier medial verkürzt dargestellt ist und ein Verbotsirrtum nach § 17 StGB vorliegt. Schließlich kann der Täter in der Tatsituation ja auch nicht wissen, dass die Ehefrau ihr Einverständnis nur auf ihren Mann bezieht und nicht auf ihn - sie wird das ja kaum so explizit gesagt haben. Vielleicht kann jemand mit juristischer Ausbildung was dazu sagen.
Ich könnte mir vorstellen, dass der Fall auch mal in Lehrbücher kommt. Ich bin jedenfalls auf das Urteil gespannt.
Ich finde die formulierung des Artikels und ich nehme mal an auch des Gerichtes einfach blöd. Meinetwegen kann es nur eine sexuelle Nötigung sein weil der Mann direkt aufgehört hat nachdem das Missverständnis geklärt wurde. Aber es eine Einwilligung zu nennen weil die Frau dachte das es ihr Mann war finde ich halt einfach schwierig. Sonst könnte man ja auch bei Sachen wie heimlich Kondom ausziehen argumentieren das es ja eine Einwilligung für den Geschlechtsverkehr gab. Eine Einwilligung ist ja kein Freifahrtsschein sondern eine Erlaubnis für eine bestimmte Sache unter bestimmtee Bedingungen. Das Vertragsrecht funktioniert ja ähnlich. Und da muss es auch nicht explizit ausgesprochen werden.
Die Situation der Frau ist natürlich richtig blöd, sie tut mir wirklich Leid und das wünscht man niemandem. Der Vergleich zum Stealthing hinkt aber, weil der:die Täter:in ja in der Situation eben weiß, dass sie:er etwas unerlaubtes tut, weshalb die Tat dann zu bestrafen ist. Im vorliegenden Fall war es aber ja genau so, dass es dem Täter nicht oder nur eingeschränkt möglich war, zu erkennen, dass die Einwilligung eben nicht ihm galt. Naja im Endeffekt trotzdem eine keinesfalls zufriedenstellende Lösung.
Das führt doch zu nichts. Die Reaktion des Ehemannes mag drastisch sein, ist aber auch verständlich. Selbst dann, wenn man das Missverständnis außer Acht lässt. Zu dem Zeitpunkt, zu dem es passierte, war einfach ein Fremder in der Wohnung, der potenziell seine Frau vergewaltigt. Ich sehe hier keinen Fehler beim Ehemann. Ich sehe aber auch nicht das der Typ bei 1,9 Promille, während eines Stromausfalles schuldig ist und verstehe deswegen auch nicht die 2.400 €.
Zu dem Zeitpunkt, zu dem es passierte, war einfach ein Fremder in der Wohnung, der potenziell seine Frau vergewaltigt. Ich sehe hier keinen Fehler beim Ehemann.
Ich helfe dir auf die Sprünge: Der Fehler ist, ihn krankenhausreif zu prügeln, anstatt ihn festzuhalten und auf die Polizei zu warten. Sicher ist man in so einer Situation vielleicht nicht rational dabei, aber so geht das halt weit in Richtung Selbstzjustiz und ist natürlich strafrechtlich zu ahnden und ggf zivilrechtlich Schmerzensgeld und Schadenersatz zu leisten.
Solange keine akute Gefahrensituation vorherrscht und man sich nicht selber verteidigen muss, ist jemanden zusammenprügeln schlicht Selbstjustiz. Hat die Frau sich gewehrt? Geschrien? Ansonsten wird das ganz schwer vor Gericht.
Fremde Menschen, die in dein Haus/Wohnung eindringen, sind keine akute Gefahrensituation? Vor allem, wenn eine potenzielle Vergewaltigung vorliegt?
Man stelle sich vor, ein Fremder bei dir in der Wohnung und deine Frau ruft nach Hilfe und du: „Oh werter Herr, hier liegt eine Verwechslung vor, würden Sie bitte unsere Wohnung verlassen?“
Widerrechtliches eindringen in die Wohnung dürfte eine Gefahrensituation darstellen. (GG Art. 13)
Es steht doch im Artikel, dass sie ihrem Mann gerufen hat.
Offensichtlich wurde es nicht ganz schwer (schwierig, weil schwer ist Gewicht) vor Gericht, hast du den Artikel überhaupt gelesen? Der Mann wurde verurteilt, zu einer Geldstrafe von 2.400 €, nicht der Ehemann.
Aus Blick des Pärchens, zu diesem Zeitpunkt, wohl die plausibelste Erklärung.
Das alles ist ja wohl offensichtlich ein dummer Zufall. Ich verstehe nicht warum du dich so darauf versteifst, dass der Ehemann falsch reagiert hätte?
Und ja es war ein Einbruch, nach Definition:
Als Einbruch bezeichnet man das unerlaubte Eindringen in einen abgegrenzten Bereich bei Überwindung eines Hindernisses oder einer besonderen Sicherung gegen Wegnahme;
Du änderst deinen Ansatz auch wie es dir passt. Du meinst Vorsatz.
Spielt doch auch überhaupt keine Rolle, ob er da war oder nicht und ob es Einbruch war oder nicht. Du gehst davon aus, dass jemand in so einer Situation, eine tiefgreifende Analyse der Situation macht (und erst mal eine Zeugenbefragung durchführt). Das ist doch absurd.
Für den Ehemann sah es in diesem Fall wohl eher danach aus, als wäre dort ein Einbrecher, der seine Frau vergewaltigt. Weil das eine extreme Situation ist und das eine plausible Erklärung. Vor allem nach dem seine Frau ihn nach Hilfe gerufen hat.
Wenn du genug Zeit hast "einige[] Freunde[]" einzuladen um den gemeinsam ins Krankenhaus zu prügeln, dann zweifle ich sehr stark an der akuten Gefahrensituation. Klingt eher als wäre der sturzbetrunkene und nackte Mann gänzlich unfähig sich zu verteidigen.
Die Frau im Bild gehört zur Afd und haut die Parole mit dem “Volksaustausch” raus. Daraufhin hat eine FB-Seite aus Moers, die für Vielfalt steht, aufgezeigt, dass die Afd’lerin mit 6 Jahren nach DE gekommen ist und deswegen zu genau der Gruppe an Leuten gehört, die die Afd nicht hier haben will. Sie fordert also quasi ihre eigene Abschiebung/Nichteinbürgerung.
Nein. Der ist da schon selbst draufgefahren. Die Wortwahl suggeriert dass der Fahrer damit nichts zu tun hat und keine Verantwortung dafür trägt (weil Sonne).
Morgen sieht ein Autofahrer die Sonne und “landet” in einem Fahrradfahrer…
Ich hab mich schon vor einiger Zeit mal gewundert, als in irgendeinem Radiosender ein Verkehrshinweis kam “Achtung auf der A123 zwischen Unteroberaltneudorf und Vorderhinterkaffingen tiefstehende Sonne”, als ob das irgendwie was besonders wäre. Wenn man das immer für alle Strecken ansagen würde, gäbs keine Musik mehr im Radio.
Als er an einer Kreuzung in die Daxlander Straße abbiegen wollte, wurde er durch die tiefstehende Sonne geblendet. Statt richtig abzubiegen, landete der Mann mit seinem Wagen auf den Schienen. Nach etwa 50 Metern, so eine Sprecherin, kam das Fahrzeug zum Stehen.
tja
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