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Gehört halt dazu, um ein Feindbild aufzubauen. Es geht denen ja nicht um inhaltliche Auseinandersetzung mit progressiven Themen, sondern die generelle Dämonisierung von allem neuen.

Und progressive Themen werden ja auch von unterschiedlichsten Personen und Instanzen verhandelt. Gerade bei größeren Institutionen die das gendern vorgeben, Frage ich mich, inwiefern dort stumpf etwas durchgesetzt wird, ohne tatsächlich die dahinterliegenden Werte zu teilen. Aber wenn wir einen gesellschaftlichen Wandel wollen, muss das ja auch irgendwann bei der Mehrheit ankommen. Und da ist dann wahrscheinlich ein guter Mittelweg, eine Balance zwischen feministischer Wissensvermittlung auf der einen und institutionelle Vorgaben auf der anderen Seite. Ist sicherlich zunächst frustrierend, aber man gewöhnt sich dran ;)

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So moralisch bankrott wie Menschen, die sich selbst überzeugen wollen, dass sie ja nur Fleisch von glücklichen Tieren essen… Wenn man Tiere quält, foltert und tötet, finde ich, gehört es auch dazu, sich dem zu stellen und das bewusst zu kommunizieren. Bin mir nicht so sicher, warum ein Schwertwal so viel Aufmerksamkeit bekommt, wenn sowas millionenfach überall passiert und die meisten damit einverstanden sind. Was sind hier die Neuigkeiten? Das ist doch der gesellschaftliche Konsens, dass wir Tiere quälen und für unser eigenes Vergnügen alles mit ihnen machen dürfen (nur halt nicht zu offensichtlich sadistisch). Also ich finds natürlich gut, wenn Leute sich querstellen bei Tierquälerei auch bei Schwertwalen. Aber es erscheint mir ein bisschen so, als ob es für die ganzen Leute, die mit ihrer Doppelmoral nicht klarkommen wie ein Ventil zu sein, sich mal wieder gut mit sich zu fühlen, weil sie mal kurz gegen Tierquälerei sein können, ohne ihr eigentliches Verhalten ändern zu müssen.

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Tatsächlich sehr interessanter Artikel! Danke :)

(Auch wenn Sonneborn mal wieder Alltagsrassismus kleinredet und schon “die Afrikaner” im Titel schreibt.)

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Oh stimmt, jetzt wo ich nochmal länger drüber nachdenke ist das wirklich übel. Hab vorher einfach drüber hinweggelesen… :((

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Hm ja, macht irgendwie Sinn. Aber schon heftig, wenn der ganze Artikel darum geht, dass Frankreich seine koloniale Macht weiter über Westafrikanische Länder ausübt, um sie wegen Rohstoffen auszubeuten und in einen Krieg verwickelt werden könnte, um diese Kontrolle weiterhin zu behalten. Und das dann vergleichen mit dem Ukraine-Krieg?

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Ähm, es ist komplizierter als das und ich würde nicht-Binarität nicht als reine Identitätskategorie sehen. Es klingt sogar so, als ob du nicht-binären Menschen nicht ganz abnimmst, wirklich nicht-binär zu sein, sondern als ob sie eigentlich ihr bei Geburt zugewiesenes Geschlecht sind, nur sich halt anders identifizieren. Dem ist aber nicht so.

Und was sollen dann nach den im Artikel vorgeschlagenen Kategorien intersex Menschen machen? Die machen doch auch noch in den binären Kategorien mit. Dabei werden intersex Sportler:innen massiv unter Druck gesetzt und teilweise ohne Wissen/Zustimmung operiert…

Das Prinzip von Hochleistungssport ist doch eigentlich bullshit, weil immer irgendwelche Leute durch irgendwelche körperlichen Besonderheiten im Vorteil sind und dann gewinnen. Jetzt nehmen sich nur manche Menschen heraus, Sportler:innen anhand ihrer Geschlechtlichkeit zu diskriminieren, weil das gesellschaftlich nunmal funktioniert, da diese ja eh schon marginalisiert sind. Diese ganze Debatte ist ein krasses Beispiel von Cis-Sexismus :(

flora_explora, (edited )
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Ja genau. Du kannst dir auch nicht aussuchen, ob du nicht-binär bist oder nicht.

Wahrscheinlich geht es dir um das “biologische Geschlecht”, dass immer wieder gerne angebracht wird, um Leute dann doch wieder ihrem bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht zuzuordnen. Dann sagen manche z.B. gerne mal “biologischer Mann” zu trans Frauen. Nur, das Problem ist, dass die Kategorie “biologisches Geschlecht” an sich Quatsch ist, denn korrekterweise müsste man dabei von verschiedenen biologischen Geschlechtern reden, also chromosomal, hormonal, gonadal, genital, etc. Und selbst dabei kannst du halt nicht zwei binäre Kategorien einteilen, weil es da jeweils Abstufungen gibt.

Wenn du also soweit denkst, dann macht es irgendwie wenig Sinn, sich zu überlegen, wo wir jetzt ganz konkrete Einteilung machen. Lassen wir Menschen in der Frauen-Kategorie zu, die XY-Chromosomen haben, aber deren Körper seit Geburt insensitiv auf Testosteron reagiert? Ja klar, die sind ja phänotypisch “richtige” Frauen. Und was ist mit Frauen, die andere intersex-Konditionen haben, die ihren Testo-Wert seit der Pubertät drastisch erhöht? Ja, lassen wir auch zu, haben aber immer wieder Probleme. Und was ist mit Frauen, die seit der Geburt eigentlich als Jungen gelesen wurden, dann aber merken, dass sie Frauen sind und jetzt seit x Monaten/Jahren/Jahrzehnten mit Östrogen leben. Nee, damit haben wir Probleme.

Es ist wirklich frustrierend, mit endo-cis Menschen über Geschlecht zu reden, weil es so ist, wie mit kleinen Kindern zu reden - “Frau und Mann, das ist Biologie!!1!”

ETA: finde irgendwie schon die Implikation, dass Menschen es sich aussuchen könnten, ob sie nicht-binär sind latent transfeindlich. Glaub mir, du möchtest in dieser Gesellschaft weder trans noch nicht-binär sein.

flora_explora,
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Ja genau, danke! Gut auf den Punkt gebracht.

Hinzu kommt, dass es auch Frauen mit XY-Karyotyp gibt, die aber bei Geburt auch schon als Frauen gelesen wurden, siehe de.wikipedia.org/…/Komplette_Androgenresistenz

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Du redest einfach nur Mist und es gibt Studien dazu, dass trans Frauen nicht leistungsfähiger sind. Deine Meinung beruht auf deiner Transfeindlichkeit.

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Mein Punkt bei all dem war, dass, wie es eine andere Person hier in den Kommentaren gut auf den Punkt gebracht hat, Profisport sowieso wenig mit normalem Körperbau zu tun hat. Klar hat Testosteron Auswirkungen. Aber breite/schmale Schultern, Größe, Gewicht und dessen Verteilung haben auch alle riesen Auswirkungen. In manchen Sportdisziplinen wird darin eingeteilt, in andere nicht. Es ist halt ein sehr kompliziertes Unterfangen, tausende Faktoren in wenige sinnvolle Kategorien einzuteilen. Vor allem, weil dann innerhalb dieser Kategorien jeweils wieder Menschen durch gewisse Faktoren begünstigt werden und dann die Spitze dieser Kategorie darstellen…

Abgesehen davon ist die Debatte bei trans Frauen nochmal extra kompliziert, weil hier nicht nur die momentane Verfassung einer Person betrachtet wird, sondern auch die historische. Macht eine trans Frau HRT? Seit wann? Hat ihr Körper vorher Testosteron gebildet und welchen Einfluss hatte das auf den Körper? Warum interessiert uns das überhaupt alles?

flora_explora,
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Tatsächlich interessiert mich Sport nicht so sehr und ich sehe auch nicht so richtig den Punkt dabei. Was mich allerdings interessiert, ist der gesellschaftliche Diskurs darum, was Geschlecht bedeutet und welche Menschen wo anhand gesellschaftlicher Kategorien von Geschlecht ausgeschlossen werden.

Ich würde sagen, dass eigentlich am ehesten ein Sport für alle am besten wäre, wobei eine extra FLINTA-Kategorie Sinn machen könnte, weil diese Menschen, die sonst von Profi-Sport historisch ausgeschlossen wurden, beeinhalten würde. Genauso wie die Paralympics. Allerdings müsste man sich dann auch fragen, ob nicht auch wegen anderer Faktoren Menschen weniger im Sport gefördert werden, z.B. wegen race oder Klasse. Brauchen wir Profi-Sport? Anscheinend wollen DSS viele Menschen. Aber vielleicht sollten wir uns dann gleich darum kümmern, dass es im eigentlichen um den Sportsgeist geht und nicht um Profit. Denn erst durch die finanzielle Ausbeutung ist doch wirklich erst etwas draus geworden, wo Menschen do verbissen nach Schwachstellen suchen, warum sie andere disqualifizieren können oder warum Sportler:innen dopen würden. Warum nicht lieber events, worum es mehr darum geht, den Sport an sich zu feiern und alle mitmachen können. Klar kann dann auch positive Konkurrenz dabei mitschwingen. Aber Leute können sich doch eh viel besser mit sich selbst vergleichen und überlegen, ob sie gerade ihre top Form bringen oder nicht. Ich würd sagen, dass der Kapitalismus wie immer allen Spaß verdirbt und es hier nicht mehr um das Wohlergehen von Menschen, sondern die Maximierung von profit geht…

flora_explora, (edited )
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Hm, wahrscheinlich hast du dann meinen Frust darüber abbekommen, dass diese Art der Diskussion meist auf so einem Niveau stattfindet.

Und nur weil du non binary bist, macht das deine Argumentation nicht weniger transfeindlich. Ich hab schon so viel scheiße von trans Leuten gehört, die nicht ihre internalisierte Transphobie reflektiert hatten.

OK, Geschlechterrollen sind natürlich zu einem Teil selbst bestimmbar (auch wenn definitiv nicht gänzlich, Identität beruht schließlich sehr wohl auf der Sicht durch andere). Aber es ging ja auch gar nicht um Geschlechterrollen. Sondern es ging darum, wie wir Menschen bei sportlichen Wettkämpfen einteilen. Klar, ich verstehe deinen Punkt (und ich hoffe, ich gebe ihn hier jetzt richtig wieder), dass Menschen dabei durch ihre Körper und dadurch ihr gesellschaftlich bestimmtes Geschlecht dabei aus- oder eingeschlossen werden, während sich Menschen schon aussuchen können, ob sie dabei nach außen hin klarmachen, welcher Kategorie sie sich selbst zuteilen würden. Aber das ändert nichts daran, dass Körper unglaublich viel komplexer in ihrer geschlechtlichen Ausprägung sind. Was ist denn mit nicht binären Menschen, die HRT machen? Also entweder HRT in der “binären” Dosis oder auch in ner angepassten Dosis? Das prägt doch sehr wohl, wie diese Menschen dann im Profisport kategorisiert würden und plötzlich ist es egal, ob nicht binär sonst als Kategorie anerkannt wird oder nicht, eine Person ist anhand ihres Körpers nicht mehr in die binären Kategorien einordbar.

Naja, wahrscheinlich wirst du darauf eh nicht eingehen, so wie du auf meine vorherigen Argumente ja auch nicht eingegangen bist. Schon komisch, dann trotzdem als Troll dargestellt zu werden, wenn du inhaltlich nichts weiter mitteilst, außer deine Ausgangsmeinung zu wiederholen… Ich hab dich übrigens nicht als transfeindlich bezeichnet. Ich hab die Implikation deiner Aussage als “latent transfeindlich” bezeichnet. Das ist ein großer Unterschied, den du offenbar nicht verstanden hast.

ETA: Ein wichtiger Punkt, der hier wahrscheinlich eh egal ist und noch mal ne andere Debatte wäre, ist, ob es per se schlecht ist, andere Menschen oder ihre Sichtweise als Nazis, transfeindlich, etc darzustellen. Ich verstehe deinen Punkt, nicht gleich die Nazukeule rauszuholen. Aber mMn ist es dahingehend doch sehr entscheidend, wenn Leute darauf aufmerksam gemacht werden, wenn ihre Argumentation gewissen diskriminierenden/anfeindenden Mustern folgt. Antisemitismus ist da ein gutes Beispiel, da auch viele es eigentlich gut meinende Menschen oft antisemitischen Argumentationsmustern aufsitzen. Und ich persönlich fänd es sehr hilfreich und gut, wenn mir andere Menschen dies auch spiegeln würden. Dies ist was fundamental anderes als Menschen direkt als Unmenschen abzustempeln und sie aus Gesprächen auszuschließen, vielmehr ist dies ein konstruktiver weg hin zu besseren Gesprächen.

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Yeah, I feel now it is out that he is a narcissist and it just feels so obvious. He is gaslighting everyone and people try to clean up after him, that’s just symptomatic. He won’t change, he will maybe get managed better by the people around him to reduce the damage. But there isn’t anything else to hope for.

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You can summarize that in just simply saying: capitalism is the problem. Just with anything else, capitalism doesn’t care to give us the best entertainment, it simply will benefit the ones with the most profit. So long we live under capitalism, this will be the underlying problem. Capitalism doesn’t care about what people want or need.

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Interesting, so far I haven’t seen any negative comments only really positive ones but yeah, I can imagine that there will be… :/

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Krass, ich hätte von der BILD nen viel schlechteren Artikel erwartet. Also, fands interessant, dass die ihm tatsächlich paar kritische Fragen gestellt haben, wie z.B. ob er sich für Selbstjustiz starkmacht und ob er nicht eigentlich doch mit der AFD zusammenarbeiten würde.

Aber klar, dieser Typ ist mega gruselig und merkt es selber nicht. Ruft zur Selbstjustiz auf, will wieder nur der Mehrheit zuhören, das “Migrationsproblem” lösen und er will, dass schön alles so bleibt, wie es ist, weil es gibt ja gar keine Probleme in unserer Art zu leben. Wie krass einfach die Stammtisch-Gehenden die einzigen Protagonist:innen in seiner kleinen Welt sind. Alle, die nicht dazugehören, gehören nicht gehört und wahrscheinlich auch nicht nach Bayern/Deutschland. Wie realitätsfern :/

Looks like finaly there is a decent alternative to Google Photos (stingle.org)

When I was looking to replace my google tools, I couldn’t find an easy to to alternative Google Photos. Things that were suggested like immich or Synology or ente required some level of technical know how or dedicated hardware. I ended up buying a Synology drive but I have issues with loading images/videos (it’s extremely...

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I disagree. The point of de-googling can be to get more independent, yes. But it can also be to get away from the monopoly and power of google and the other large internet companies. I cannot see how many people will start self-hosting in the near future, this is a viable solution only to tech-savy people. Instead, we should also look for other, more convenient ways to change how the internet is organized. Someone already mentioned ente as an alternative to google photos. Ente is as far as I can tell a privacy-respecting company. By using services like this or also kagi, people are contributing as well to another type of internet. We can either have our own hardware like you and selfhost. Or we pay others for their services, but with money not with our data. In general we certainly need a diversification of the internet.

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Warum schade? Ist doch auch nur normal, umso vernetzter Leute sind, desto mehr Begriffe aus anderen Sprachen werden verwendet. Was ist also schlimm daran, dass es weniger deutsche Wörter sind?

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Leute wie du machen mir Angst. Ihr werdet dabei zugucken, wenn Faschos Leute wie mich ins KZ stecken. Nix gelernt aus der Geschichte :(

affordable gaff? (kbin.social)

hello people of lemmy. im looking to experiment with tucking, and this is the method that seems best. what are some cheap (sub $25 id hope??) brands/ specific products yall reccomend for all day tuck. must be on amazon, ebay, or etsy (though id prefer amazon. least suspicious charge on card lol). thank you all :)

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Well, the best all-day solution for me was definitely LeoLines underwear, which is on etsy. No super cheap, but comfy. I even have a nice bikini from them. I tried using a gaff from another seller on etsy a few times but found it to be too uncomfortable. I’m not really disphoric regarding my genitals so I never really cared for a super smooth tuck apart from not letting it show through dresses or yoga pants. The leolines are a good compromise between comfy and a good tuck. But usually I just wear normal underwear that looks femme but also keeps everything in place.

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Oh no, when I ordered them I had to pay pretty high import taxes as well :/

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You plan on wearing them to a specific event or why do you need them in time? Some people use shapewear as well I’ve heard. Maybe with a second pair of underwear even. You could try to find some on Amazon. There is definitely more info you can find if you google a bit. Good luck :)

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Europe

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I guess the normal use of shapewear is to give your body a certain shape and press skin/fat tissue around (people like to look thinner). That is why shapewear can give you more support, because it is meant to change your shape anyways. This is no real tucking though, it is more to get a result where you don’t see a bulge through clothes. If you really want to tuck, like the painful method of stuffing stuff inside and then holding it in place with a gaff, you would need something a lot stronger. There are actual gaffs on etsy (they usually look like thongs) and they keep everything inside. So it depends what your aim is and how insecure you are about your bulge. As I said, real tucking was too uncomfortable to me and never felt actually necessary.

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No, they are from the US so don’t worry ;)

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Haha, yeah…

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Second this. KDEconnect is running on all of my devices. It is really great on the steam deck if you don’t have a keyboard because you can just send the clipboard from your phone. Super handy!

Using stock Android w/o Google account/ Play Store worth it?

I hope this is not considered a low-effort post, but I wanted to ask if using stock Android without signing in to your Google account/ using Play Store is worth it. It should be more private, right? I’m planning on buying the cheapest Samsung phone there is (probably the A14). I currently have a stock Android Oneplus phone. I...

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I bought a refurbished Pixel 4 over a year ago and am super happy with it. CalyxOS is running smoothly and the camera is amazing (all my friends are jealous!) GrapheneOS would be overkill for me though, CalyxOS feels like a good compromise.

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Well, that was my impression when I was reading up on the differences between GrapheneOS and CalyxOS nearly two years ago. I had to decide and people suggested that GrapheneOS would be more secure and private while CalyxOS would be a still private but more comfortable (= less apps are broken etc) solution. Especially with microG and such. But this might not have been true in the first place and/or might have changed since then.

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Ohhh nice! Well, maybe I’ll move to GrapheneOS then. Thanks for letting me know :)

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Well, after 3 years on HRT it feels very different for me. Not so much “one and done deal”, maybe more like cis women but who knows. (I’m pre/non-op)

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As someone else has mentioned, it may be partly impostor syndrome. At least for me it is. But being out for so long (> 4 years), I can slowly accept my womanhood independently from how I present or how people address me. That doesn’t mean I’m unaffected by transphobic comments or misgendering (which I still frequently get), but that I can get angry about it instead of feeling like an impostor. I’m more and more in a position where I can claim my womanhood despite people denying it and that is a big win. I’m also less prone to feeling like shit when I haven’t shaved in a few days etc.

Regarding your questions: I live in Germany and in my city there are no lesbian/women only places that I know of, but most are open to women, lesbians, inter, non-binary, trans and agender people (wlinta or FLINTA in German). So these are places that should be a safe place for me as well. It still took me a veeeery long time to dare to even enter any of these spaces because feeling like an impostor. And in my case it was definitely more of my own fear then people actually excluding me.

Although I hardly know any cis lesbians and the ones I got to know were friendly but clearly not up to dating trans/nb people. As you said yourself, the available dating pool is frustratingly small. I’ve also had various frustrating experiences with heteroflexible cis women (and even cis men). I guess mostly cis people are just very confused about me and their emotions towards me and in the end it always gets messy and I feel like shit because I feel like it would be so much easier if I were just a cis woman… :/

T4T is great and all, but we are just so few people and it’s hard to find anyone…

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Yeah, it’s just so frustrating. Although I guess dating in the digital age is hard and frustrating all by itself. But at least cishet people have a certain dating pool, not like us :/ I actually hardly know any trans women or trans feminine people IRL. The ones I do know I don’t really get along with. The only trans women I could bond with I only knee through online spaces. This makes it even harder for me (us) to face trans-specific issues. Dealing with internalized transphobia or just having a person who deeply understands what is going on inside of you because they face the same issues would sometimes help a lot…

Hm, maybe you could still get to know this friend and hope? Just because she is cis doesn’t necessarily mean she wouldn’t be into you. (At least two cis lesbians were into me at one point!) But maybe just try to keep your expectations in check and if you’re really lucky it’ll work out somehow ;)

And I feel you on being poly. I had a really great casual thing with a non-binary person but in the end they wanted to be exclusive and were searching for the one love. Unfortunately this wasn’t not for me…

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Good luck then!

And yes, I feel you, I had a LTR with someone from northern England. That wasn’t fun either, always feeling like shit when we could see each other only a few times per year :/

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Well, then you could just use xManager to get pirated Spotify premium. It just doesn’t let you download stuff but if you pirate them separately anyways, then this should work for you. Or are you literally directly ripping the music from Spotify??

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Are they ethical though? (Serious question as I’m uninformed)

Both are directly tracking what you watch/read so I would worry that they might sell this data to others.

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Ah OK, interesting! Well, if you have access to a family subscription this seems like the way to go :)

I mostly use bandcamp + yt-dl to get music (or I actually buy it as well). But it is a bit tedious to import the files into my library…

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Bandcamp is really my favorite site to buy or download music. I love just what you said about it, that I can prioritize what I want to pay for :)

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Hab auch schon einige Perlpilze und verschieden Schwammpilze gesehen. Freu mich wie verrückt auf die eigentliche Pilzsaison :))

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Wow! Na dann muss ich wohl auch bald mal in den Wald :P

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Zusätzlich wird das Soja für vegane Produkte mittlerweile größtenteils in Europa angebaut. Aber die meisten Menschen hören nur Soja und denken an Veganismus.

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Du hast sicherlich recht, dass vegane Menschen öfters recht defensiv auf uninformierte Aussagen zu Fleischkonsum etc reagieren können. Das ist sicherlich in großen Teilen dem negativen gesellschaftlichen Klima geschuldet und es ist halt frustrierend seit Jahren immer wieder die gleichen Fragen zu beantworten. Das ist ernsthaft nicht böse oder abwertend gemeint. Ich bin einfach nur mega frustriert seit über nem Jahrzehnt von Menschen abgewertet, als peinlich dargestellt oder als Projektionsfläche für deren rissige Doppelmoral genutzt zu werden. Das gleiche gilt für andere Themen genauso. Trans-Sein war mal aufregend für mich, aber jetzt ist es halt Alltag. Da habe ich einfach keinen Bock ständig mit falschen, uninformierten Meinungen zum Trans-Sein aufzuräumen oder mich mit cis Menschen zu unterhalten, die glauben, sie hätten das Recht mich mit Fragen dazu zu löchern und nach “der OP” fragen :/

flora_explora,
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Warum ich den Vergleich mit dem Trans-Sein reingebracht habe: Beides, also Cis-Sein und Fleischessen ist das normale in der Gesellschaft und wenn Leute sich abseits dieser Norm begeben (sei es durch geschlechtlich oder ethisch-politisch), dann führt das oft dazu, dass sie anhand dieser Norm bewertet werden. Durch mein Anders-Sein (trans und auch vegan) erfahre ich deshalb immer wieder, wie das Leute dann irritiert und konfrontiert. Und “normale” Menschen haben dann halt die Norm im Rücken, um mich anhand ihr abwerten zu können oder auch einfach als komisch gesehen zu werden.

Was ich mit Doppelmoral meine war, dass mittlerweile viele Menschen verstanden haben, dass Tiere töten und essen etwas problematisches ist. D.h. die Norm hat sich soweit geändert, dass es für eigentlich schlecht gehalten wird. Aber andererseits wird trotzdem wird mehrheitlich trotzdem noch Fleisch gegessen. Das bringt Leute dann in Schwierigkeiten, weil sie sich ja als guter Mensch sehen (wollen), aber auch gleichzeitig gesagt bekommen, dass Tiere essen schlecht ist. Und jedes mal, wenn sie dann auf Menschen wie mich treffen, werden sie wieder damit konfrontiert, dass andere tatsächlich auch “gut” handeln (also vegan sind). Und diesen internen Konflikt entladen sie dann häufig genau an mir, was dazu führt, dass sie sich rechtfertigen, warum sie noch Fleisch essen, aber nur ganz wenig oder nur zum besonderen Anlass oder selber schlachten würden. Es ist wirklich sehr grotesk, wie oft und ungefragt das passiert. Und da ist dann wieder die Ähnlichkeit zum trans-sein: ich werde einfach nur durch meine gesellschaftliche Positioniertheit als außerhalb der Norm gesehen und dann damit konfrontiert. Alleine nur, weil ich so existiere, wie ich das tue.

Ich hab den Vergleich also aufgebracht, um zu erklären, warum viele vegane Menschen sicherlich frustriert sind, mit nicht-veganen Menschen über Ess- und Lebensgewohnheiten zu reden.

Abseits davon: Ich finde es bisschen kniffliger, als nur zu sagen, dass du essen kannst, was du willst und es geht mich nix an. Klar, ökologisch gesehen wäre es tatsächlich vermessen, wenn ich dich jetzt dafür verurteilen würde. Denn ich bin dieses Jahr schon mit dem Flugzeug geflogen und es bringt nichts, wenn sich alle gegenseitig fertig machen. Aber was mich tatsächlich stört, ist, dass wir kollektiv als Gesellschaft Tiere foltern und töten. Und dann ist das schon ein sehr sehr befremdliches Gefühl, dass Menschen, die ich eigentlich schätze oder mir nah sind, dann aber bereit sind, Tiere zu töten und dann zu essen? Das macht mir oft wirklich Bauchschmerzen und entfremdet mich von Menschen. Wahrscheinlich hast du aber recht und ich sollte dich jetzt nicht per se verurteilen, weil du wie wir alle nur im gesellschaftlichen Brei mitschwimmst und die Norm nunmal ist, Fleisch zu essen. Es braucht auch Energie und Mut, aus Normen auszubrechen bzw vielleicht auch bisschen Glück, dass ich alleine durchs Trans- und Autistisch-Sein noch nie in Normen gepasst hab…

flora_explora,
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English isn’t my first language either. Also, I’m autistic, so yes, I object to being told I had a disease. Although I didn’t even feel offended because I commented in good faith just trying to clarify.

Independent of this, if you choose to talk about marginalized groups of people you should at least consider what are slurs or discriminatory/pathologizing phrases and avoid them. This way you seem just too lazy to even try.

flora_explora, (edited )
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You mean I was scolding you because of the use of an angry emoji? Sorry, I meant to be angry at the use of the word not against you personally. And I did add something to the debate, namely the discussion about what words we use and how people may feel about them. Also, see the link in my previous reply.

ETA: I still have the feeling you are overly defensive for being criticized for using a derogatory expression. If you mean to tell me I should have done it in a nicer manner, than this is called tone policing, i.e. criticizing someone for how they express their critique instead of replying to the content if their critique and thus evading discussion of their own behavior.

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