Sehr gute Frage. Ich habe dazu auch eben nochmal recherchiert. Die eigentliche Verschlüsselung findet sicherlich mit ecryptfs oder wie auch immer das bei systemd-homed gemacht wird statt. Ich glaube, was hiermit gemeint ist, ist die Integration in die Benutzeroberfläche. Vielleicht kann man über den File Browser auf andere Homes zugreifen und diese dann mit den Credentials nahtlos öffnen. Das fühlt sich sehr falsch an.
Eine andere Möglichkeit könnte sein, dass sie einach die GNOME Keyring meinen.
Vieleicht sowas wie bei KDE Vaults ? Dort kann man einzelne Ordner (“Vaults”) verschlüsseln, unabhängig vom Dateisystem oder dessen Verschlüsselung. Man kann diese Vaults auch als Datei anderen Zusenden. So ein bisschen wie Zip Datein mit Passwort, nur ein bischen schöner und besser integriert.
Dokument kommt rein, wird eingescannt und dann direkt im Speicherdialog verschlüsselt auf einen entfernten Server gespeichert. Auf das verschlüsseltes Verzeichnis auf jenem entferntem Server wird wiederum aus dem Speicherdialog eines spezialisierten Dokumentenverarbeitungsprogramm zugegriffen usw.
Ich hätte ja gesagt, wenn eine gewisse Generation tot ist. Aber wie hilflos teilweise auch jüngere sind, wird dieses Internetz wohl immer ein zu komplexes Mysterium sein. Bis es von was anderem ersetzt wird. Neuronennetz oder so.
Teilweise hat man das Gefühl, dass das Verständnis über das Internet seinen Peak bereits hinter sich hat. Aber vielleicht tu ich da der Jugend unrecht, ich weiß nicht.
Früher war es halt so, dass du ohne ein wenig technisches Verständnis keinen Internetzugang hattest. Heutzutage ist das Internet einfach da. Verstehen muss man es nicht, um es zu benutzen.
Und nicht nur das - da hängen dann häufig auch Stellen dran. Und wenn es bei der ARD halt einen oder mehrere Personen gibt, welche den Twitter-Account betreuen, dann kannst du die halt nicht einfach mal so schnell rauswerfen und so.
noch schlimmer finde ich, dass viele wieder genau den gleichen Fehler machen und jetzt auf Bluesky setzen wollen. Der gleiche Zyklus geht wieder los… Aber immerhin wurde in dem Artikel auch Mastodon mal mit als Twitteralternative erwähnt.
Mastodon hat ja im deutschen Raum eh einige Verbreitung, während man sich auf Bluesky noch nicht mal registrieren kann ohne Einladung… Muss man das verstehen?
Das wirklich gruselige ist, dass das nicht nur teurer wird, sondern auch bestehende Geschäftsmodelle gerade im Indie-Bereich völlig zerstört. Nehmen wir mal Terraria: Höchst erfolgreich, hat mich erschreckende 2,99€ im Steamsale gekostet und ich hab es jetzt locker 10x installiert. Verschiedene Rechner, mehrfach Windows neu aufgesetzt, Steamdeck, Steamdeck aufgerüstet, da kommt schnell was zusammen.
Weil manchmal die Vorschläge und Rechtschreibkorrektur besser ist als Firefox.
Nein, ich werde benutze kein Word/Word-like Programm benutzen für eine Rechtschreibprüfung.
Ich benutze Firefox at home.
Ich habe überall freie Wahl meines Browsers und benutze in der Arbeit Chrome, Firefox, Edge und IE.
Ich habe diesen Kampf aufgegeben. Bestimmte Freundeskreise, die Kollegenfreizeitgruppe und die Familie sind bereits komplett auf Signal umgezogen, größere Gruppen zu missionieren bringt nichts. „Meine“ WhatsApp-Gruppen sind sehr zivil und Sachbezogen. Ich schreibe möglichst wenig.
Im Fußballverein meines Sohnes wird „Spieler plus“ für die gesamte Organisation genutzt. Ist werbefinanziert, kann aber die komplette Mannschaftsorga abbilden, incl. Chat und Mitfahrzentrale zu Spielen.
Ich mache mir auch keine Hoffnung davon wegzukommen. Aber zumindest einen alternativen Zugang für die zu bieten, die es nicht haben wollen, das wäre ein Fortschritt.
Ich nutze innerhalb der Familie Matrix und bin ziemlich zufrieden damit. Clients gibt es für alle Plattformen und auch einfach im Browser.
Da ich kein WhatsApp nutze kann ich nicht sagen wie anspruchsvoll es ist, aber man kann eine Bridge zwischen WA und Matrix einrichten: matrix.org/ecosystem/bridges/whatsapp/
Ich denke aber auch, dass man den Kampf nicht gewinnen kann :)
Ich hatte ne Zeit lang Signal, Discord, Telegram und ne Slack-Bridge. Es geht schon, ist aber verdammt viel Admin Aufwand und doch fehleranfälligen als man gerne hätte
<span style="color:#323232;">10 PRINT "HERZLICHEN GLUECKWUNSCH!"
</span><span style="color:#323232;">20 PRINT CHR$(147)
</span><span style="color:#323232;">30 FOR I = 53280 TO 53287
</span><span style="color:#323232;">40 POKE I, 255
</span><span style="color:#323232;">50 NEXT I
</span><span style="color:#323232;">60 FOR I = 53280 TO 53287
</span><span style="color:#323232;">70 POKE I, 0
</span><span style="color:#323232;">80 NEXT I
</span><span style="color:#323232;">90 GOTO 30
</span>
Mich würde mal interessieren was auf diese Gehälter Einfluss hat und was denn eine “IT-Fachkraft” ist. Bin ich als FISI und Sysadmin eine IT-Fachkraft oder muss ich dafür nen Bachelor/Master in Informatik haben?
Solche Gehälter sind mir noch nie untergekommen. Selbst das Gehalt für Berufseinsteiger von 47.400€ hab ich noch nie gesehen. Aktuell bin ich, nach Umwegen, im zweiten Sysadmin Job nach der Ausbildung. Selbst mit Jahressonderzahlung komme ich nicht mal auf 42k. Ab Mitte nächstes Jahr steigt das auf knapp 47k, inkl. Jahressonderzahlung. Daher kann ich diese zahlen überhaupt nicht nachvollziehen.
Selbst als ich mich auf offene Stellen beworben habe, hab ich diese Dimensionen nie gehört oder gesehen. Geld ist nicht alles, aber mit dem aktuellen Gehalt als Alleinverdiener in ner Großstadt zu leben ist finanziell nicht einfach.
Dann ist deine deine Frau aber auch nicht besonders gut weggekommen. Mit Boni komme ich nur mit knapp 8 Jahren Erfahrung auf ca. 80k - und das ohne Münchner Lebenshaltungskosten.
Quereinstieg aus business intelligence + Elternzeit. Die IT Welt ist oft nicht so geil zu Frauen… Sie wollte auch ewig Mal die Firma wechseln aber mit Kindern ist Stabilität und eine stressfreie 100% remote Arbeit gerade wichtiger als Geld. Wir haben mehr als wir brauchen.
Admins sind einfach die Geringverdiener der IT-Branche. Je nachdem, was du grade machst und wo du hinwillst, könntest du versuchen auf die Ops-Schiene zu kommen.
Ich könnte mir aber vorstellen, dass du es als Ausgebildeter immer etwas schwerer hast, bei gleichen Tätigkeiten das gleiche Gehalt zu erziehlen wie einer, der mal ein IT-Studium angefangen hat (Abschluss ja dann seltsamerweise nicht mehr wichtig). Da würde ich seitens der Recruiter schon einen gewissen Klassismus erwarten, auch wenn der gerade für die IT ja eigentlich völlig untypisch ist.
Auf was für Jobs bewirbst du dich? Du solltest schauen, dass du weg vom Admin und in Richtung DevOps/SRE gehst, da kommst du dann auch an bessere Gehälter.
Ich habs runtergewaehlt, weil der Titel und auch der Post selbst einen falschen Eindruck vermittelt. Es geht hier im Collections, nicht um die Lesezeichen in Chrome.
Braucht aber halt auch wirklich niemand. Wozu ein format nutzen, welches unter Windows (noch) spezielle Software zum öffnen braucht und unter Linux zum packen auch noch ein extra Programm benötigt. Dann lieber .zip für universal oder .7z weil 7z wenigstens nativ auf allen OSen läuft und .tar.gz für Linux.
Wozu ein format nutzen, welches unter Windows (noch) spezielle Software zum öffnen braucht
Das hat verschiedene mögliche Gründe - einer davon ist, dass Zip einfach ein sehr schlechter Kompressionsalgorithmus ist. (Jedenfalls diejenige Variante, die “universal” funktioniert. Ich hatte mal mit - glaube ich - 7-Zip eine .zip-Datei erstellt, die sich mit dem Windows-eigenen Entpacker nicht auspacken ließ. So viel zum “Universellen”.)
oder .7z weil 7z wenigstens nativ auf allen OSen läuft
Braucht doch auch eine “spezielle Software”.
und .tar.gz für Linux.
Ich halte wenig davon, für jedes Betriebssystem ein separates Archivformat zu nutzen. (Zumal Linux auf dem Desktop - ich weiß, das hören seine Fans gar nicht gerne - eine nicht weiter bedeutende Nischenplattform ist.) Das Standardarchivformat von POSIX ist übrigens ar… ;-)
Allein schon die shady CAs wie StartCom, die sich mit SSL-Zertifikaten eine goldene Nase verdient haben. Meine Schadenfreude war groß, als die Bude aus den Browsern rausgeworfen wurde.
Die ganze Industrie hat das massiv ausgenutzt. Dreistellige Beträge verlangen für eine automatische E-Mail Validierung gehört zum Glück (fast) der Vergangenheit an.
Ich kann mich noch erinnern, als Seiten wie Facebook noch kein HTTPS hatten. Da gab es Handyapps, mit denen man die Cookies von anderen Geräten im WLAN auslesen konnte und dann war man als die andere Person angemeldet. Siehe auch FireSheep
Eigentlich erstaunlich, dass das so lange gedauert hat.
Unis haben doch bestimmt schon seit Anfang der 2000er WLAN und generell waren gemeinsam genutzte Hotspots ja auch schon ewig verbreitet, bevor jemand mal auf die Idee gekommen ist, großflächig Verschlüsselung auszurollen.
eduroam hat schon recht früh (spätestens ab 2005) auf Verschlüsselung gesetzt, damit war das Mitlesen nur für die jeweiligen lokalen Betreiber möglich, nicht andere Personen im WLAN.
Generell war glaube ich das Internet deutlich fragmentierter, die zunehmende Zentralisierung auf wenige Platformen („Social Media“) erfolgte erst später, und der Wert eines einzelnen Kontos dürfte auch niedriger gewesen sein. Banking/Kreditkartenzahlungen hatten immerhin SSL, das war also auch nicht interessant. Man hätte wohl Unfug mit den E-Mail Logindaten treiben können.
Wobei das allgemeine Verständnis über das “wie funktioniert das grob” und “warum will ich das unbedingt” leider ein klein wenig auf der Strecke geblieben sind. Trotzdem bin ich froh, dass es so einfach geworden ist, allein schon wegen der zig Container, die bei uns so auf und zugehen.
de_edv
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