Hach. Mein erster PC hat 3150 DM gekostet, und hatte eine 386er SX (d.h. ohne FPU) mit 16MHz als CPU, 1MB RAM und 80MB Festplatte. Der Monitor war monochrom, eine Soundkarte gab es nicht, nur den PC Speaker. Um mir den kaufen zu können, habe ich alle Onkels und Tanten angebettelt und monatelang extra Haus- und Gartenarbeiten übernommen.
Mein erster privater PC war ein Win95a Rechner mit 19" Monitor, der round about 7000 DM gekostet hat. Das war eine CAD-Workstation für Autocad. Das Betriebssystem konnte nur 4GB Partitionen ansprechen, darum musste ich eine 20 GB SCSI Festplatte in 5 Laufwerke aufteilen. Über sowas lacht man heute nur noch.
Die Platte in meinem ersten Rechner musste auch partitioniert werden. Weil MS-DOS 3.3 meine 40 MB Festplatte nicht als eine einzige Partition ansprechen konnte... max. nur 32MB pro Partition wurden unterstützt.
Für gaming PCs würde ich im Zweifel lieber ältere Hardware kaufen und eine dedizierte Grafikkarte einbauen. Wirklich interessant dürfte es aber für Systeme wie etwaige Steam Deck Nachfolger werden
Jupp. Wenn es ein tower ist, dann eine dedizierte Karte allein schon, um einfacher aufzurüsten, besser zu kühlen oder bei einem Defekt das Ding tauschen zu können. Im nächsten Steam Deck? Her damit :)
Wär schon ganz geil gewesen, wenn die Seite auch gesagt hätte, was man mit dem 5700G so für Frameraten in CP2077 erreichen kann. Damit man halt irgendwie eine Referenz hat. Kommen wir von 20 auf 60 oder doch nur von 6 auf cinematische 18 fps?
Der 5700G schafft so 55-80 FPS auf Hoch mit 720p ohne Raytracing. Damit sollten mit der neuen Gen auch hohe Details bei 1080p möglich sein. 1440p/4K wahrscheinlich nur mit Abstrichen oder FSR.
Mich persönlich regt der ganze Fall so richtig auf. Jemand entdeckt ein Hardcoded Passwort in einer Software, zeigt auf, dass damit Nutzerdaten gelesen werden können, meldet die Schwachstelle und erntet dann die volle Härte des Gesetzes mit Anklage und Hausdurchsuchung.
Aber anscheinend ist da das deutsche Gesetz … “unvorteilhaft”.
Jepp, die Fahrlässigkeit von modern Solutions müsste als DSGVO Verstoß geahndet werden.
Die ursprüngliche Abweisung der Anklage war eine super kompetente Entscheidung die Hoffnung macht.
Diese nun doch zuzulassen ist sinnbildlich wie eine Anklage wegen Körperverletzung bei 1. Hilfe-Maßnahmen.
Was die Staatsanwaltschaft da verzapft ist wirklich bitter. Und die Fa. treibt sich mit dem betreiben der Strafanzeige hoffentlich PR-technisch wohlverdient in den Ruin.
Dass sie sich damit schaden, halte ich für unwahrscheinlich. Zum Einen bedarf es an technischem Know-How, zu verstehen, was für eine Tragweite das eigentlich hat oder haben kann und zum Anderen zählt am Ende des Tages das Angebot beim Neueinstieg oder der Aufwand, davon weg zu kommen. Ich würde behaupten, in einem halben oder ganzen Jahr spricht da niemand mehr drüber
Der Beschluss folgt außerdem der Argumentation der Staatsanwaltschaft Köln, die in ihrer Beschwerde argumentiert hatte, dass die Dekompilierung einer Binärdatei "ein tiefes Verständnis über Programmiersprachen und Softwareentwicklung" voraussetzt, "um mit dem Ergebnis der Dekompilierung umgehen zu können".
Netter Versuch. Die Gewaltenteilung beschreibt zwar die Aufgaben der jeweiligen Institutionen. Die Bundesregierung kommt aber nicht aus Versehen zustande. Der Bundestag wählt den Bundeskanzler, der sein Regierungskabinett zusammenstellt, die zusammen die Bundesregierung bilden. Und jetzt gut aufpassen: die Bundesregierung hat ebenfalls das Initiativrecht, darf also Gesetze zur Abstimmung in den Bundestag einbringen. Mit der sogenannten Regierungsmehrheit verfügt die Bundesregierung in der Regel über eine Mehrheit der Stimmen im Bundestag. Sonst wäre sie ja nicht im Amt; wir erinnern uns kurz, wer noch mal den Bundeskanzler gewählt hat.
Und jetzt erklär mir noch mal, warum unsere aktuelle Bundesregierung das nicht ändern oder es zumindest versuchen könnte, wenn sie es denn wollte. Ob sich eine Mehrheit findet, der Bundesrat etwas dagegen hat oder womöglich EU-Recht das verhindern, ist eine andere Sache.
Bin gar nicht wirklich ein Programmierer aber habe in jugendlichen Leichtsinn VIM Keybindings semi gelernt. Daher nerven mit Editoren ohne diese immer. Emacs ist aktuell einfach eine angenehme Kombination aus Features und VIM Mode.
Hier findet man übrigens die Liste an bereits konfigurierten Domains. Man kann per Pull Request weitere Domains hinzufügen, die dann (nach Prüfung) für alle Firefox-User übernommen werden. Außerdem kann man selbst eine zusätzliche “Test-Liste” erstellen, wenn man nicht warten will.
Das funktioniert über Selektoren im DOM-Tree, d.h. theoretisch können die Webseiten diese Banner-Protection auch immer wieder aushebeln, indem sie die IDs, Klassen etc. ändern.
Danke :) ich frage mich ob man da mit fuzzy matching des DOM trees unter diesen Umständen robuster ist. Die meisten banner sind ja von Drittanbietern und sehen dementsprechend auf verschiedenen Seiten gleich aus.
Der Vorteil hier ist, dass die Cookies automatisch abgelehnt werden. Ich vermute, dass die uBlock Liste ausschließlich die Cookie-Anfragen ausblendet, nicht aber diese ablehnt.
Ne, wenn du die Seite nutzt und dabei den Cookie Banner einfach offen lässt, kann das als implizite Zustimmung gewertet werden. Wird ja auch oft so formuliert: by continuing to use this site you agree to our data privacy rules.
Meinem Verständnis nach: ja. Ist dasselbe Prinzip wie bei Hausordnungen.
Wenn du ein Kino, Freibad, Hotel, Krankenhaus, etc betrittst stimmst du implizit den dort herrschenden Regeln zu. Du kannst nachfragen und wieder gehen, wenn die Hausregeln dir nicht passen. Insbesondere aber wenn du sogar explizit um Zustimmung geboten wurdest (hier durch einen Cookie Banner) kannst du aber nicht einfach die Zustimmung oder Ablehnung hinauszögern und dann trotzdem den Dienst weiter nutzen.
Ich lass mich übrigens gerne von einem Rechts-Profi belehren 😛.
Eher nicht, da eine eindeutige Zustimmung erfolgen muss. Die ist ja nicht erfolgt. Der Satz wird gerne verwendet, halte ich aber für rechtlich unwirksam
Wenn man allerdings die Qualität der Microsoft Auto-Transkription kennt, dann ist die zwar ok, aber definitiv nicht geeignet, um wirklich die Textbasis zu schaffen, um ein Meeting wirklich zusammenzufassen
Kann mich noch erinnern wie da bei. Testen aus “wir brauchen zusätzliche unit-tests” dann “wir brauchen zusätzliche Urintests” wurde - ist doch supi wenn die ki die dann gleich folgerichtig bestellt…
Wenn ich mir die Kommentare hier durchlese frage ich mich wirklich, was das Problem an einem Browserwechsel sein soll. Wechsle ständig zwischen Browsern hin und her und man kann doch überall mit einem Klick alles mitnehmen.
de_edv
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