“Daher sollten Führungskräfte ihre Mitarbeiter dazu anhalten, die Zahl der Besprechungen auf das unbedingt Notwendige zu beschränken und persönlichen Besprechungen nach Möglichkeit den Vorzug zu geben”, sagt Nurmi.
Warum müssen sich diese Leute eigentlich immer solchen Unfug aus dem Arsch ziehen wie diesen letzten Nebensatz. Persönliche Meetings waren gar nicht Teil der Studie, woher kommt also eine solche Aussage?
Noch sei zu erkennen, dass er das nicht wirklich ist, sagte Sievers gegenüber heise online, “aber für die Zukunft läuft mir ein Schauer über den Rücken”.
Reminder, dass die ganzen Scams absichtlich schlecht sind, damit nur Dumme darauf reinfallen. Siehe email scams mit Grammatikfehlern.
Und was bringt denen das, wenn nur Dumme drauf reinfallen? Unsinnige Hypothese
Edit: Gegenhypothese: Die Rechtschreib- unt Krammatikpfehler beweisen, dass die Nachricht echt und Menschen geschrieben ist. Und nicht von nem Spam-Bot
Hypothese die die obige Hypothese stützen würde: Weniger dumme Menschen haben tendenziell mehr politischen & juristischen Einfluss und würden u. a. durch strafrechtliche Verfolgung ein größeres Risiko für die Betrüger bedeuten.
Das glaube ich kaum. Die Scammer nutzen VPNs oder sitzen irgendwo am anderen Ende der Welt. Die Polizei ist völlig unterbesetzt und unwillig, wenn es um die Verfolgung von Straftaten im digitalen Raum geht (abgesehen von Kinderpornos, Waffen- und Drogenhandel vlt.) obwohl wir von Schäden im Bereich 200 Milliarden pro Jahr in Deutschland reden.
Und was bringt denen das, wenn nur Dumme drauf reinfallen? Unsinnige Hypothese
Scams bestehen oft aus mehreren Schritten die alle Aufwand für den Scammer bedeuten. Es ist im Interesse des Scammers wenn weniger Leute anfänglich drauf reinfallen und Aufwand kosten und dann aber doch abspringen bevor sie zum letzten Schritt kommen wo der Scammer seine Belohnung bekommt. Daneben sind die Opfer die schon einige Schritte gemacht habe auch deutlich eher bereit Aufwand in Kauf zu nehmen um den Scam an Polizei,… zu melden.
Aus dem gleichen Grund, warum manche Unis im ersten und zweiten Semester unverhältnismäßig schwere Klausuren schreiben.
Jeder der durch kommt bedeutend Aufwand und wenn die erste Hürde besonders hoch ist, ist das ein gutes indiz, dass der nachfolgende Aufwand nicht verschwendet ist.
Hab’ den Fehler gemacht, in die Kommentare zu schauen. “Gebt dem Mann Zeit, der macht das alles ganz alleine”
Grundsätzlich gehe ich da ja mit, nur sind seit der Meldung der Lücke im April mehrere neue Versionen erschienen. Wenn er dafür Zeit hat, kann er doch auch die Lücke schließen?
Ziemlich überraschend wie die bilanz ausfällt. Klar, heise ist sicher nicht repräsentativ sondern zieht eher Leute an die sich eh fuer sowas interessieren, aber trotzdem. Schoene Entwicklung muss ich sagen.
Also für mich sieht's ziemlich exakt genauso aus wie feddit.de, außer dass ein paar Menüpunkte anders heißen und es ein paar mehr gibt. Aber zum Glück ist ja eh alles vernetzt, kann jeder nehmen was ihm am besten passt.
Zum Thema CO2-Capture gibt es eine ganz tolle Bio-Engineering-Lösung. Es werden kleine Kapseln aus organischen Verbindungen in den Boden gesetzt, die dann durch die Feuchte im Boden anfangen neue Strukturen aus organischen Verbindungen auszubilden. Diese nutzen dann selbst generierte Solarenergie um das CO2 aus der Umgebung mit Wasser aus dem Boden zu binden und immer weitere Strukturen aus organischen Verbindungen auszubilden. Zusätzlich werden sogar noch neue Kapseln gebildet, die wiederum anderswo in den Boden platziert werden können um den gleichen Prozess anzustoßen. Die so entstandenen Strukturen aus organischen Verbindungen sind vielseitig einsetzbar, z.B. als Baumaterial um sie dem CO2 Kreislauf zu entziehen
SpoilerFalls das nicht klar war, es geht hier um nichts anderes als Pflanzen
Habe gehört es gibt außerdem noch die Geheimtechnik „Wiedervernässung“, bei der trockengelegte Moore mit der komplexen und quasi unbekannten chemischen Verbindung H₂O zusammengeführt werden. Wäre wohl auch keine schlechte Idee:
Im trockengelegten Zustand hingegen stoßen Moore enorm viele Treibhausgase aus, vor allem Kohlenstoffdioxid, aber auch Methan: 1632 Millionen Tonnen CO₂ werden jährlich durch von Menschen entwässerte Moore emittiert (Stand 2015, Daten des Greifswald Moor Centrums), mehr als doppelt so viel, wie durch den weltweiten Flugverkehr pro Jahr verursacht wird (859 Millionen Tonnen). Trockengelegte Moore sind für fünf Prozent der durch den Menschen verursachten CO₂-Emissionen in Deutschland verantwortlich. Durch Torfbrände wird wiederum enorm viel Kohlenstoffdioxid freigesetzt.
Auf der anderen Seite lassen sich derartige Flächen nicht mehr zur Zucht von Schweinen für Billigschnitzel nutzen. Kann mal also vermutlich nix machen, außer natürlich weiterhin technologieoffen™ zu sein.
Wiedervernässung ist total unverantwortlich. Wie soll ausgerechnet DHMO, das Zeugs aus Reinigern was man in JEDER Leiche nachweisen konnte, uns retten? Man weiß ja dass man z.B. mit Mikroplastik die Moore nicht retten kann. Wie also kommt man bitteschön auf die dämliche Idee, es mit DHMO zu versuchen? Was als nächstes? DHMO aus AKWs?
Das Problem bei Pflanzen und Mooren ist, dass das Jahrzehnte dauert, bis die wachsen und sich bilden. Und noch länger besteht die Gefahr, dass der Kohlenstoff z.B. durch Brände doch wieder in die Atmosphäre gelangt.
Letztlich müssten wir den Kohlenstoff, den wir in Form von Kohle, Öl oder Gas aus Tiefen der Erdkruste geholt haben, wieder ähnlich langfristig und unzugänglich verstauen. Auf der Erdoberfläche in Form von Bäumen, Möbeln oder Mooren ist das, naja, eine ziemlich oberflächliche Lösung. Wir brauchen hier ein Endlager, was idealerweise zumindest für etliche Jahrzehnte verlässlich dicht halten sollte.
In Zeiten des Klimawandels gilt das dummerweise mehr denn je. Wälder können durch Feuer, Sturm und Schädlinge vernichtet werden. Häuser können brennen, und was wir sonst aus Holz bauen auch. Moore können austrocknen, insbesondere wenn sich Klimazonen verschieben.
Es wäre eine Lösung in diesem Sinne, den durch Pflanzen gebundenen Kohlenstoff wieder tief unter die Erde zu bringen, so dass er durch kein Unglück wieder in die Atmosphäre gelangen könnte. Also Wälder abholzen, wenn sie nicht mehr so schnell wachsen, daraus Holzkohle machen, und die in Bergwerken einlagern oder so. Neuen Wald pflanzen und möglichst oft wiederholen.
Die natürlichen Prozesse, Kohlenstoff dahin zu bringen wo er sicher wäre, arbeiten zu langsam und nicht verlässlich genug. Das ist auch ein Problem an den allermeisten Kompensationsprojekten.
Das Problem bei Pflanzen und Mooren ist, dass das Jahrzehnte dauert, bis die wachsen und sich bilden.
Und du erwartest dass wir eine technische Möglichkeit finden in ähnlichem Umfang wie der gesamte Pflanzenwuchs der Erde CO2 aus der Atmosphäre zu entziehen aber in signifikant erhöhter Geschwindigkeit? Und das am besten noch ohne dabei so viel Energie aufzuwenden und/oder an die Atmosphäre abzugeben dass das den Planeten zusätzlich aufheizt?
Nee, aber so die Wunderlösung sind Pflanzen eben auch nicht. Das Problem ist ja nicht nur dass es lange dauert (was bei technischen Lösungen im Umfang auch so ist), sondern dass der Kohlenstoff die ganze Zeit nur ein Unglück entfernt von der Atmosphäre ist. Bei Pflanzen darf einfach jahrzehntelang nichts schief gehen, sonst ist alles, was bis dahin gespeichert wurde, wieder in der Luft.
Technische Lösungen haben andere Nachteile. Dafür können sie CO2 permanent ins Gestein bringen. Und selbst wenn die Anlage zerstört wird oder der Betrieb eingestellt wird, ist alles, was bis dahin eingebracht wurde, dauerhaft der Atmosphäre entzogen.
Diese Möglichkeit besteht bei Holz und Torf auch, nur liegt das viel leichter zugänglich an der Oberfläche herum. Womöglich fackelt sogar jemand den Wald ab ohne am Wald selbst interessiert zu sein, einfach um den Platz für was anderes nutzen zu können. Oder legt das Moor trocken aus ähnlichen Gründen.
Mineralisierter Kohlenstoff ist was anderes als Kohle, und nicht so direkt verwendbar, wenn überhaupt.
Dein Argument ist ein Argument gegen natürliche Kohlenstoffsenken und für technische Lösungen, bei denen der Kohlenstoff nicht künftig als Energiequelle verwendet oder als Seiteneffekt freigesetzt werden kann.
Wir haben jetzt E-Bikes und einen Fahrradanhänger zum Erstwagen gekauft, damit wir für Kurzstrecken, wie z.B. Einkaufen, nicht mehr Auto fahren müssen.
Mal abgesehen davon wie alarmierend das Signal mit mehr Autos für die Unwelt ist, ist es auch für die Autofahrer selbst nicht sinnvoll. Das Staupotenzial steigt immens und Parkplätze werden immer knapper. Und da darf man sich keiner Illusion hergeben: mehr Spuren auf der Autobahn bedeuten nicht weniger Stau und mehr Parkplätze bedeuten auch nur, dass man absurder Weise immer öfter wieder weiter vom Zielort entfernt parken muss und Innenstädte unattraktiver werden.
Wird auch die nächsten Jahre voller werden. Statt Geld in den Ausbau der Auto Infrastruktur zu stecken, sollte man Städte fahrradfreundlicher umbauen und Radwege vergrößern.
Ernste Frage: Was hat dieser Größenwahnsinnige konkret mit Twitter vor? Was könnte sein Plan sein? Eine Brutstätte zu schaffen, um die Anzahl von Idioten zu skalieren? Wozu? Das politische System in den USA zu stürzen?
Die Plattform zerstören, was sonst? Einfach den Löschen-Knopf drücken wäre zu offensichtlich, das mögen die Shareholder auch nicht.
Aber nenn mir eine andere Plattform die unabhänging von Nachrichtensendern war, auf der Firmen, Promis und auch Private frei kommentieren konnten und wo Musk wieder und wieder eine auf den Deckel bekommen hat?
Tesla baut einen Unfall oder hat sonstige Probleme? Ab auf Twitter und jeder kann dazu beisteuern. Elon Jet Tracking? Auch auf Twitter, jeder sieht wo sein Privatjet hingeht. Für ein reiches Arschloch gibt es doch nichts besseres als die Plattform zu zerfetzen, ein Ort weniger wo Informationen relativ ungefiltert verfügbar sind.
Wobei ganz war das nicht sein Plan am Start, zuerst wollte er nur den Markt manipulieren und Twitter runterziehen. Dann vom Deal zurücktreten, aber das hat dann nicht geklappt :)
Wie die Diensteanbieter es technisch bewerkstelligen sollen, Missbrauchsdarstellungen in verschlüsselter Kommunikation aufzudecken, lassen die Volksvertreter offen.
Nett, wie oft man sich im Kreis dreht, ohne voranzukommen.
Falls nicht: Eine Verschlüsselung funktioniert nur dann, wenn man ohne den richtigen Schlüssel keine Möglichkeit hat, irgendwelche Informationen aus den Ursprungsdaten zu bekommen. Also auch das Erkennen von Mustern in den verschlüsselten Daten muss unmöglich sein.
Wenn man Muster, wie Missbrauchsdarstellungen erkennen kann, dann kann man auch den Inhalt jeder Nachricht lesen.
Das ist so als ob man Firmen gestattet geheime Unterlagen zu haben, die aber von außen sichtbar aufm Tisch liegen müssen.
Ich glaube, damit war Client Side Scanning gemeint. Das ist mit E2E Verschlüsselung durchaus vereinbar. Kann man natürlich trotzdem kritisieren und wurde auch bei Apple kritisiert.
Client side scanning ist doch allerhöchstens dann mit E2E vereinbar, wenn sichergestellt ist, dass es vollständig offline funktioniert. Da es aber melden soll, wenn es was böses sieht, muss es online sein und jederzeit den Inhalt der Nachricht weiterleiten können. Um false positives zu vermeiden, die deine Nachricht kompromitieren, müsste man also alle Inhalte kennen, nach denen gesucht wird. Sonst wird "Endlich ist das Projekt fertig, hier sind die Unterlagen. Übrigens heute Abend wird gefeiert, wird ne Bombenstimmung." sofort gemeldet und die Nachricht landet unverschlüsselt bei wer weiß wem.
Ein funktionierendes Client-Side-Scanning kompromitiert sie Verschlüsselungssicherheit. Und sonst kann man sich das System auch sparen.
heise.de
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