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Merion,

An die Kasse gehen, Kassierer* die zerbeulte Pfanddose/Flasche zeigen und fragen, ob die sie entgegen nehmen. Funktioniert normalerweise problemlos.

Merion,

Das Problem ist halt, dass ordentlich dämmen kostet, je nach Ursprungszustand auch gern mal sechsstellig. Das amortisiert sich dann einfach nicht und überfordert die Hausbesitzer.

Merion,

In absoluten Zahlen ist die Anzahl der Radler bei den Verkehrstoten allerdings seit 2000 gesunken, von 659 auf 474.

Bei Autos kannst du halt den Fahrer wesentlich besser schützen und da waren ordentliche Fortschritte zwischen 2000 und jetzt. Beim Radfahrer ist weniger möglich.

Alternative zum Homeoffice: Berliner Wohnungsgesellschaft baut Arbeitsräume für ihre Mieter (web.archive.org) German

Eigentlich eine berlinspezifische Nachricht, aber denkt ihr das kommt auch in anderen Städten? Also das städtische Wohnungsbauunternehmen oder vielleicht sogar Genossenschaften jetzt anfangen Coworkingspaces als Teil ihrer Neubauensembles Mitzubauen?

Merion,

Ja, ein dedizierter Schreibtisch ist nett. Aber ich finde mit einem Laptop ist man so flexibel, dass man nicht unbedingt einen extra Arbeitsplatz braucht.

Ich habe halt gern zwei Monitore. Mit dem Laptop kann ich natürlich auch arbeiten, aber es wird schnell unkomfortabel.

Merion,

Einzelarbeitsplatz waren 161 Euro, oder? So teuer finde ich das gar nicht. Du willst den Coworking Space ja in einem Gebiet, in dem du den Raum auch als Wohnung vermieten kannst. Also mit relativ hohen Quadratmeterpreisen. Dann hast du noch sowas wie Putzfrau, Hausmeister, damit alles sauber ist und funktioniert.

Ich fände es tatsächlich gar nicht so doof, sowas in der Nähe zu haben. Ich sitze nur im Homeoffice und ich bin Single. So ein paar soziale Kontakte mit anderen fände ich gar nicht schlecht. Büro von der Firma ist 70km entfernt, das ist mir für regelmäßiges Pendeln zu weit, außerdem sitzen die Kollegen, mit denen ich vor allem zusammen arbeite, in einer anderen Stadt.

Ich fände so einen Coworking-Space in Lauf- oder Fahrradreichweite, bei dem ich aus dem Haus komme und mich mit anderen ein wenig austauschen kann, gar nicht schlecht.

Merion,

Direkt im Umkreis gibt es das leider nicht. Ich müsste dann in die nächste Großstadt und dann bin ich schon wieder so lange unterwegs, dass es sich nicht lohnt.

Merion,

Sowas vielleicht? bellman.com/de/produkt-support/…/vibio/

Kannst du anscheinend auch am Gerät ausmachen und nicht nur am Handy, aber in dem Fall liegst du ja drauf. Es auszuschalten würde also wesentlich mehr erfordern als nur am Armband zu drücken.

Merion,

Eigentlich ist der Vorwurf, wenn von ideologiebetriebener Politik die Rede ist, dass man das Ideal nicht mit der Machbarkeit abgleicht. Dass ideologische Ziele durchgesetzt werden, ohne dass man die Vorteile und Nachteile, die in dem Moment entstehen, in seinem Handeln mit berücksichtigt. Ich kann zum Beispiel einer pazifistischen Ideologie anhängen, aber im Rahmen des Ukrainekriegs anerkennen, dass dieses Ziel vor der Freiheit der Ukraine zurückstehen muss, dass ich keinen Krieg und keine Waffengewalt will. Oder ich kann mich auf die Ideologie versteifen und darauf bestehen, dass der Krieg möglichst schnell beendet werden muss und unter gar keinen Umständen Waffen geliefert werden, egal was das für Konsequenzen für die Ukraine und langfristig Europa und die Welt hätte.

Merion,

Wie wird sowas in den anderen Ländern überwacht? Stelle ich mir nämlich doch eher schwierig vor. Derjenige kann ja die Zigarette einfach ausdrücken. Ich nehme jetzt mal an, dass das Rauchen nur verboten ist, wenn Kinder oder Schwangere tatsächlich anwesend sind und nicht, wenn sie sich erst hinterher ins Auto setzen.

Prinzipiell finde ich das schon gut, aber das müssten die Strafen schon ordentlich hoch sein, damit das einen echten Erziehungseffekt hat. Bei geringen Strafen wird das ein starker Raucher wahrscheinlich einfach mit einpreisen.

Merion,

Ich weiß nicht, ob man das so gut riecht. Kann ja auch sein, dass du deine Frau und Kinder gerade eingesammelt hast und auf dem Weg dahin noch eine geraucht hast. Das wäre ja erlaubt.

Merion,

Könnte von kbin.social -> k-bean kommen. Ist aber nur eine Vermutung.

Prozess um Vorfall bei Grafing: Autofahrer contra Radler (www.sueddeutsche.de) German

Dann das Urteil. Die Entscheidung des Amtsgerichts Ebersberg wurde aufgehoben. Stattdessen verurteilte Richter Feneberg den 61-Jährigen, weil er beim Überholen der Radfahrer nicht den ausreichenden Sicherheitsabstand eingehalten habe, lediglich wegen einer Ordnungswidrigkeit zu einer Geldstrafe von 30 Euro. Der Abstand...

Merion,

Gibt’s da noch ne Möglichkeit auf ne Revision? Auch als Autofahrer denke ich nämlich nicht, dass das auch nur ansatzweise angemessen ist. Wenn kein Platz ist, schleicht man halt ne Weile hinterher und regt sich möglicherweise innerlich auf.

Merion,

Weil sie Nazis sind?

Und damit mache ich jetzt was? Alle im Osten Nazis, kann man eh nix mehr machen, wird halt alles unter AfD-Regierung kommen?

Das ist doch kein Ansatzpunkt für eine Veränderung in eine positive Richtung. Das ist das Ende. Sind halt so, weil sie so sind. Punkt. Fertig. Muss ich mich nicht mehr damit beschäftigen.

Merion,

Na ich kann das schon verstehen. Mit der Wendezeit haben die Ossis komplett alles verloren und wurden nicht großartig an die Hand genommen und unterstützt.

Das stimmt so jetzt aber auch nicht. 1:1 Wechsel von DDR-Mark zu DMark zum Beispiel war massiv überbewertet. Die ganzen Renten, die wir für Arbeitszeiten in der DDR zahlen, sind eine Unterstützung, denn die Ansprüche, die da erarbeitet wurden, bestehen eigentlich gegen ein System, das einfach nicht mehr existiert.

Auch ist, glaube ich, den meisten Leuten heute immer noch nicht klar, wie übel die Situation der Wirtschaft in der DDR nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion ohne Investitionen und Hilfen aus dem Westen tatsächlich gewesen wäre. Mit dem Zusammenbruch der UdSSR sind ja auch die kompletten Absatzmärkte der Ostfirmen weggebrochen und mit den Westprodukten konnte man meistens nicht konkurrieren, war qualitativ schlechter und teurer. Da wird viel dem Westen angelastet, was ohne den Westen noch viel bescheidener gelaufen wäre.

Allerdings hat sich die persönliche Situation für viele tatsächlich wenig verbessert und sie müssen mit vielen Änderungen in einem kurzen Zeitraum klar kommen, was dann viele überfordert. Dass es immer wieder Zeiträume gab, in denen sie das Gefühl hatten, gar nicht gehört zu werden, hat sicherlich nicht geholfen.

Merion,

Ja, des Heizungstausches, aber je nachdem, was für einen energetischen Zustand dein Haus hat, ist das halt nur ein Teil der Kosten, die auf dich zukommen. Zumindest, wenn dir daran liegt, dass die Wärmepumpe auch wirtschaftlich arbeitet.

Merion,

Halte ich tatsächlich für gerechtfertigt. Das ist ein Gesetz mit starken Auswirkungen auf die Bürger, das jetzt innerhalb von kurzer Zeit nochmal auf links gedreht wurde. Damit da das Parlament arbeiten kann, müssen sich alle in das Gesetz einlesen können und das ist in der Kürze der Zeit so meines Erachtens nicht möglich.

Ein Grund dafür, dass das Gesetz jetzt noch vor der Sommerpause verabschiedet werden sollte, ist ja nicht, dass es sonst nicht im Januar in Kraft treten kann, sondern dass man das Gesetz aus den Wahlkämpfen im Herbst raushalten wollte. Wahrscheinlich, weil man befürchtete, dass sich die Diskussion darüber weiterhin nicht gut auf die Wahlergebnisse bzw. -umfragen auswirken wird.

Merion,

Und? Die Opposition hat ein Anrecht darauf, das Gesetz zu lesen und Kritik zu üben. Es geht ja nicht nur um Zustimmung oder Ablehnung, sondern darum, dass nicht nur die Regierung Gesetze erarbeitet. Wenn du anfängst, das Parlament bei der Gesetzgebung nicht mehr ausreichend zu beteiligen ist das ein Problem für die Gewaltenteilung.

Merion,

Weil die Rechte der Parlamentarier sonst beschnitten wären, finde ich als Grund tatsächlich wichtig. So mit Gewaltenteilung, Demokratie und sowas.

Merion,

Die Union oder die Linke können aber sehr wohl Kritik üben und Änderungsvorschläge einbringen. Die können sie auch dann einbringen, wenn sie das Gesetz als Ganzes nicht ok finden. Außerdem hast du eine öffentliche Diskussion und nicht nur hinter verschlossenen Türen. Das ist Aufgabe des Parlaments und der können sie nicht nachkommen, wenn sie das Gesetz erst kurz vor der Abstimmung überhaupt vorliegen haben.

Dass das möglicherweise gegen alle Widerstände und ohne Kompromisse von der Regierungskoalition durchgepeitscht wird, ist nichts Positives und dass das BVerfG hier das Parlament stärkt, ist gut und richtig.

Merion,

Wir haben im Herbst Landtagswahlen. Je nachdem, wie das Echo auf die Änderungsvorschläge der Opposition ist, wird der Regierung gar nichts anderes übrig bleiben, als den ein oder anderen Punkt mit zu berücksichtigen. Das GEG ist ja eh schon nicht besonders gut für die Umfragewerte.

Außerdem sind die Abgeordneten unabhängig. Was willst du machen? Verbieten, dass es irgendwelche Konsequenzen hat, wenn du dich als Abgeordneter gegen den Rest deiner Fraktion stellst? Denn bestrafen kannst du das ja schon jetzt nicht und den Unwillen des Rests der Koalition verhindern, wenn gerade relativ spektakulär eine Gesetzesvorlage gescheitert ist, wirst du auch mit einem BVerfG-Spruch nicht.

Merion,

Dafür hast du die Erststimme bei der Bundestagswahl.

Merion,

Für Mieter, deren Miete durch die Modernisierung auf mehr als 30 Prozent ihres Haushaltseinkommens ansteigt, soll nur eine beschränkte Umlagefähigkeit gelten.

Das heißt dann wohl, dass Vermieter, die irgendwann demnächst sanieren wollen, Leute mit geringem Einkommen noch weniger nehmen werden.

Merion,

Kann mir nicht vorstellen, dass der Passus von der FDP kam.

Merion,

Keine Ahnung, aber expliziter Schutz der Mieter ist für mich jetzt nicht Kernthema der FDP, sondern würde ich eher bei der SPD sehen.

Merion,

Finde ich bescheuert. Das ist so ein Unding in Deutschland, dass man sich immer einbildet, man könne es selbst noch ein bisschen besser machen, statt Standardsoftware oder die Software von anderen zu benutzen. Vielleicht wäre das möglich, aber die Synergieeffekte, wenn mal alle Behörden das gleiche Programm nutzen würden, wären so hoch, dass man damit eventuelle Schwächen ausgleichen könnte. Statt dessen wartet man jetzt wieder, bis was anderes entworfen und gebaut wurde und hat dann wieder die Probleme, dass Programm A nicht mit Programm B kann. Wir legen so viel Wert darauf, dass es in der Theorie perfekt ist, dass wir im Endeffekt gar nichts kriegen.

Merion,

Ja wir wissen alle nicht wie weit KI geht und sicherlich gibt es Risiken wie mit solch generierten Inhalten umgegangen werden muss, aber bitte kann die Debatte mal weg kommen von solchen Argumenten wie “Du wirst ja auch nicht immer einen Taschenrechner dabei haben”

Ich finde aber schon, dass ChatGPT über sowas wie einen Taschenrechner hinaus geht. Wenn ich ChatGPT benutze, erleichtere ich mir nicht nur einen Schritt, ich überspringe eine ganze Menge Schritte komplett.

Nehmen wir z.B. an, ich möchte einen Text mit Pro und Contra Punkten zu einem Thema schreiben. Dann muss ich mich bisher in die Thematik einlesen, ich muss eine gewisse Quellenanalyse vornehmen können, welche Quellen sind sinnvoll, welche nicht. Ich muss die Inhalte selbst analysieren, aufs Wesentliche reduzieren, die Argumente dafür und dagegen herausarbeiten und diese bewerten. Was ist ein starkes Argument, welches ist ein schwaches? Wie muss ich die Argumente gruppieren und gegenüberstellen? In welcher Reihenfolge bringe ich die Punkte? Und am Schluss, was ist meine eigene Haltung dazu, welche Punkte überzeugen mich, welche nicht?

Das sind aber nicht nur die Punkte einer Erörterung in Deutsch, das ist im Endeffekt der Weg, wie ich an jede komplexe Problemlösung rangehe. Und die Lösung für das Problem kann, abhängig vom persönlichen Umfeld ganz unterschiedlich sein. Wenn ich das alles ChatGPT überlasse, wo übe ich sowas dann im ungefährlichen Umfeld, wo das schlimmste, was passieren kann ist, dass ich ne schlechte Note kriege? Denn ChatGPT kann meine persönlichen Probleme nicht lösen, dazu braucht es zu viele Parameter, die es nicht kennt und bei denen ich gar nicht weiß, dass ich sie eingeben müsste, um eine sinnvolle Antwort zu kriegen.

Private Finanzen - Arbeits- und Ahnungslosigkeit – was die Deutschen in die Überschuldung treibt (www.welt.de) German

Mehr als eine halbe Million Bürger mussten 2022 eine Schuldnerberatung in Anspruch nehmen. Im Schnitt lag ihre Schulden-Höhe bei fast 31.000 Euro. Das Problem trifft auch überproportional viele Deutsche, die gerade ihre Karriere gestartet oder eine Familie gegründet haben....

Merion,

Beruht auf Zahlen aus einer Studie und ich habe den Text reinkopiert, kannst ihn also lesen, ohne Welt was zu geben.

Merion,

Naja, wenn du Schulden in einem Bereich hast, den du leicht abtragen kannst, gehst du natürlich nicht zu einer Schuldnerberatung. Da gehst du ja erst hin, wenn du nicht mehr weiter weißt.

Insofern ist es jetzt nicht überraschend, dass wir da über verhältnismäßig hohe Schulden im Vergleich zum Jahreseinkommen haben.

Das kann sich über eine längere Zeit anhäufen, dann haben die Leute wahrscheinlich teilweise echt den Überblick verloren, oder recht schnell, wenn du z.B. ein teures Auto least und dann den Job verlierst oder etwas mit dem Gehalt von dir und deinem Partner finanzierst und dich dann trennst.

Macht ihr bei so Sachen wie Stadtradeln, Mit dem Rad zur Arbeit, Firmenstaffeln oder ähnlichem mit? German

Bei uns in der Gegend bzw. in der Firma wird da immer mal wieder was angeboten. Würde mich interessieren, was andere Leute davon halten. Macht ihr bei sowas mit? Motiviert euch das, mehr Sport zu machen? Oder interessiert es euch gar nicht und ihr lehnt das ab?

Merion,

Naja, aber wenn du der Person aufgrund ihrer Legasthenie eine Deutschnote gibst, die ein Schüler ohne Legasthenie mit gleichen Leistungen nie im Leben kriegen würde, dann ist das ja auch irgendwie unfair.

Merion,

Ich glaube, das Problem ist die schnelle Steigerung. In Ostdeutschland waren lange kaum Ausländer und dann hat sich innerhalb kürzester Zeit die Menge verdoppelt oder sogar verdreifacht. Dass das anders auf die Einheimischen wirkt als ein Anstieg um 30% oder so, sollte schon irgendwie logisch sein.

Im Endeffekt haben wir da ein bisschen die Effekte aus den 60er und 70er Jahren im Westen und wenn man da mal genau guckt, waren die Leute da auch böse fremdenfeindlich.

Merion,

Aber auch das ist identisch zu den 70er Jahren, auf die ich verwiesen hatte. Deutschland hatte 1975 einen Ausländeranteil von rund 4,5%. Das ist niedriger als der Anteil, den die ostdeutschen Länder, außer Berlin, haben. Die haben alle 5% oder mehr. Damals haben die meisten Deutschen Ausländer auch eher vom Sehen gekannt und haben sich genauso eine negative Meinung geleistet. Noch 1982 waren zwei Drittel der Bundesdeutschen der Meinung, dass die Gastarbeiter und Asylbewerber wieder gehen sollen.

Ich kann echt nur empfehlen, sich mal ein Bild zu machen, wie damals die Stimmungslage in Deutschland so war. Da kann man einiges an Parallelen sehen. Damals war das nur überall so und du hattest keinen anderen Teil, der sich schon an die Sache gewöhnt hatte.

Merion,

Ok, ich mache nachher nen Abstecher zum Hornback und kaufe mir ne neue Weste.

Merion,

Naja, je nachdem, was du hast, ist ein Arztbesuch ja schon sinnvoll. Kann ja aus dem grippalen Infekt, der mit Ruhe und Hausmitteln wieder weggeht, auch ne bakterielle Bronchitis oder Lungenentzündung werden, die dann ohne Hilfe nicht mehr so einfach weggeht.

Im Endeffekt bedeutet das, dass du dich weniger häufig zum Arzt, aber wahrscheinlich häufiger in noch kränkerem Zustand zum Arzt schleppst.

Merion,

Tja, wenn ich jetzt bei meinem Arzt auch noch telefonisch irgendwie durchkäme...

Aber prinzipiell bei grippalen Infekten schon hilfreich, weil du dir nicht noch eine Ladung Bazillen von den anderen Wartenden einfängst.

Merion,

Dem habe ich ja auch gar nicht widersprochen? Es ging mir eher darum, dass du dich auch mit einer telefonischen Krankmeldung in manchen Fällen sehr krank zum Arzt schleppen wirst.

Merion,

Mal zitiert aus dem Artikel:

Auf diesem Schild soll gestanden haben, dass das Gerät in Reparatur sei und nicht bewegt oder vom Stromnetz getrennt werden dürfe. Außerdem soll der Hinweis vermerkt gewesen sein, dass dieser Bereich nicht gereinigt werden müsse. Auch eine Anleitung zum Abschalten des störenden Geräusches habe es demnach gegeben.

Merion,

Ist wahrscheinlich auch Stadt abhängig, aber gefühlt ist es hier in der Gegend sowohl in meiner Mittelstadt als auch in der Großstadt neben dran, sicherer geworden Rad zu fahren als vor 20 Jahren.

Bei uns in der Mittelstadt ist praktisch überall 30er Zone wo früher noch 50er Zonen waren. Radwege sind ausgebaut und Fahrradstraßen ausgewiesen worden. Wesentlich mehr Verkehr als vor 20 Jahren würde ich auch nicht sehen. Wobei die Stadt hier auch eine ziemlich Schlafstadt ist. Wenn also morgens die Pendler rausgependelt sind, ist hier tagsüber ziemlich ruhig.

In der Großstadt neben dran sind Radwege großflächig ausgebaut worden und ebenfalls Fahrradstraßen ausgewiesen worden. Der Anteil der Radfahrer am Stadtverkehr hat sich gegenüber vor 20 Jahren verdoppelt. Es ist also nicht so, dass hier weniger Menschen Rad fahren, sondern eher mehr.

Merion,

Dafür hattest du aber auch noch überhaupt keinen definierten Überholabstand und Fahrradhelm hat auch noch keiner getragen. 2000 war auch die Promillegrenze noch höher und so einen großen Unterschied macht das jetzt auch nicht, ob dich ein SUV oder ein normaler Kombi mitnimmt.

Merion,

Ich frage mich, ob das wirklich ein höheres Bedrohungsgefühl auslöst als ein normales Auto.

Tatsächlich liegt die Anzahl der getöteten Radfahrer für 2000 aber wesentlich über der Anzahl derer für 2021, nämlich bei 676 vs. 383. Auch wenn man die Zahlen vor Corona nimmt, sind wir bei einem Drittel mehr Toten.

Die Anzahl der Schwer- und Leichtverletzten Fahrradfahrer ist in etwa gleich geblieben. Die sind ein Jahr mal höher und ein Jahr mal niedriger.

Merion,

Ich hatte ja geschrieben, dass es damals gefährlicher war, weil unter anderem keine Helme getragen worden sind. Wobei man eigentlich mehr Verletzte erwarten würde, wenn mehr Menschen dank Helm überleben.

Merion,

Das wäre möglich, ja.

Merion,

Wobei die Zahlen vom Tagesspiegel von 2018 sind, wenn ich das richtig gelesen habe. Die Gesetzesnovelle, dass die 1,50 m innerorts konkret vorgeschrieben waren anstelle eines ungenauen Abstandes, ist von 2020. Meiner Erfahrung nach haben sich die Abstände beim überholt Werden da schon gebessert.

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