BoomerBoss, (edited )
@BoomerBoss@feddit.de avatar

Gegen Klimakleber gibts nur ein Mittel: Coal Roller Trucks! de.wikipedia.org/wiki/Rolling_Coal

Edit: Es wird nichts geleugnet. Nur das die Welt auf D. Autobahnen mit Tempo 100 gerettet wird ist blödsinn. Verpeilte und verwöhnte Kinder denen der Ar* versohlt gehört. Und ein paar verbl. Klima-Boomer. Kinderbuchautoren? Märchenonkel? Atom Phobie?

Shunned_Marble4378,
@Shunned_Marble4378@feddit.de avatar

c/usernamechecksout

TheBawbe83,

Wenn es denn wenigstens echte Kohle befeuerte Dampfmaschinen-Umbauten wären… das einzige was diese Schmackos zu stande bringen ist es ihre Einspritzung falsch einzustellen…

5714, (edited )

Klimawandelleugnung ist Ökoterrorismus.

Nachtrag: Doch. Der Verkehrssektor trägt seit Jahrzehnten so gut wie nichts zur Verringerung der Emissionen bei.

Anekdoteles,

Es kommt zu Verkehrsbehinderungen

Mieses Framing, denn es kommt eigentlich zu einer erheblichen Verkehrsbeschleunigung für alle, die nicht in einem Auto sitzen. Autos verlangsamen den städtischen Verkehr für alle Menschen, egal ob die selbst im Auto sitzen oder zu Fuß unterwegs sind.

aksdb,

Oh oh oh, das ist eine deutsche Instanz … du kannst doch hier nichts gegen motorisierten Individualverkehr sagen!

Anekdoteles,

Ist doch nichts gegen motorisierten Individualverkehr: Gerade Autos kommen viel schneller voran, wenn Autos nicht mehr als Massentransportmittel für Bagatellmobiltiät missbraucht werden.

aksdb,

Hey, jetzt nicht mit Logik argumentieren!

Spaß beiseite: es wäre auch super, wenn man die Scheiß LKW wieder auf die letzte Meile reduzieren würde und den Rest über Schienen transportiert. Aber dazu müsste man ja das Schienennetz wiederbeleben und womöglich ausbauen. Dann doch lieber Autobahnen weiter runterwirtschaften und zu Dauer-Reparatur-Baustellen machen bei der dann ganze Blechkolonnen im schmelzenden Asphalt schmoren.

Anekdoteles,

Ja, aber du weißt genauso gut wie ich, dass der LKW-Verkehr gepampert wird, um dem Autoverkehr die Infrastruktur finanziell und politisch zu ermöglichen und somit für das Ergebnis “Bürger brumm brumm” eine unverzichtbare Notwendigkeit ist. Imagine, der Güterverkehr käme auf die Schiene und die Investitionen würden demnach in ein breit gefächertes und zuverlässiges Schienennetz investiert. Am Ende fahren noch mehr Menschen Bahn und Bahnfahrer wählen keine Brummbrumm-Parteien!

devprc,

Ich liebe deinen Ausdruck “Bagatellmobilität”, das kommt direkt in mein persönliches Wörterbuch. Danke!

angrox,
@angrox@feddit.de avatar

Die Kommentare sprechen Bände - ein rechtes Spektrum mit dem Wunsch zur Lynchjustiz.

Gut, es ist die Abendzeitung, ein Revolverblatt. ‘Die einfache Art die Welt zu verstehen’ war vor etlichen Jahren deren Werbung. Erklärt das Publikum

klisklas,

Wirklich ekelhaft, was man da teilweise in den Videos sieht. Unfassbare Gewalt gegenüber jungen Menschen, nur weil man 20min mit dem Auto irgendwo rum steht. Immerhin werden wohl aktuell zahlreiche Urteile gegen den Mob ausgesprochen. 🤷

Shunned_Marble4378,
@Shunned_Marble4378@feddit.de avatar

Expert:innen kritisieren die wahl der Protestform besonderns deshalb, weil die blockade von autofahrenden angeblich zu wenig bezug zum thema der klimakatastrophe hätte. Dabei frage ich mich, was, wenn nicht der Verkehrsbereich auf den rund 15-20% der DT THG Emissionen zurückgehen, sollte blockiert werden?

Anekdoteles,

Ich versteh das ehrlich gesagt auch nicht. Wohnraum in Städten schaffen und Autos abschaffen sind die mächtigsten Hebel, die wir für Klimapolitik haben. Autofahrer setzen sich nicht für Wohnraum in Städten ein und blockieren stattdessen die Verkehrswende, weil Autos die Zeitkosten fürs Einpendeln überhaupt erst auf ein erträgliches Niveau bringen. WAS ZUM FICK KÖNNTE DIREKTER SEIN!??? Das Problem ist, dass viele Wohnraum und Verkehr nicht als zwei Seiten der exakt selben Medaille verstehen.

Quittenbrot,

Sicher, dass du wirklich den Wettbewerb um Wohnraum in den Städten noch erhöhen möchtest?

Jeder Pendler ist am Ende auch einer weniger, der um innerstädtischen Wohnraum konkurriert. Da Innenstadtwohnraum ein letztlich räumlich begrenztes Gut ist, dürfte klar sein, dass der Villenvorortbewohner mit seinem Einkommen den Einkommenschwächeren im Zweifel aussticht.

Anekdoteles,

Deswegen sag ich ja: Wohnraum und Verkehr sind zwei Seiten derselben Medaille. Dass es zu wenig Wohnraum in Städten gibt, ist die Folge von ständig fortgeführten politischen Fehlentscheidungen. Nur einige Beispiele:

  • Unterversorgung der Städte mit politischen und finanziellen Ressourcen beseitigen (ich würde z.B. mal darüber nachdenken, Bundesländer politisch und finanziell quasi abzuschaffen und die Kompetenzen zwischen Bund und Kommunen völlig neu zu verteilen: Bildung für den Bund, Bauen und Verkehr für die Kommune)
  • Statt Anreize für EFHs eher in Richtung Genossenschaftsbau setzen
  • Gastarbeiter für die Baubranche
  • Autokauf nicht mehr begünstigen, sondern verteuern
  • Bahnwende
Quittenbrot,
  • Hamburg, Bremen und Berlin sind ihre eigenen Herren. Zumindest Bremen und Berlin müssen trotzdem querfinanziert werden. Reiche, unabhängige Städte sehr gerne, aber ich fürchte, das Problem sitzt tiefer als einfach nur Bundesländer auflösen. Ob du es nun “Bundesland” oder “Kommune” nennst, am Ende bleiben die armen Regionen in Deutschland trotzdem arm und die reichen reich.
  • Du bekommst heute schon bspw. bei der KfW Förderungen für den Erwerb von Genossenschaftsanteilen. Man muss ja fairerweise sagen, dass die Menschen EFHs nicht wegen sondern trotz der Kosten möchten.
  • In meiner Stadt hat ein sehr großes deutsches Unternehmen gerade eine große Baustelle. Da stehen nur slowakische Fahrzeuge von den Leuten, die da arbeiten. Keine Ahnung, ob du so etwas mit Gastarbeitern meintest.
  • Wenn du damit die Förderung für Elektro- und Hybridfahrzeuge meinst: die Förderung für diese Plugin-Hybridfahrzeuge würde ich sofort einstampfen. Das ist echt die letzte Augenwischerei. 3 Meter elektrisch fahren und ab dann schön weiter mit dem Benziner. Keine Ahnung, warum der Steuerzahler das subventionieren sollte. Bei Elektroautos sehe ich das allerdings anders.
  • Auch so ein absurdes Thema. In meiner Stadt soll eine Nahverkehrsstrecke seit 30 Jahren zweigleisig ausgebaut werden. Jetzt rechnet man damit, es in 10 Jahren geschafft zu haben. Die Umsetzzeiten sind viel zu lange. Allerdings ist das ja kein bahnexklusives Problem, sondern überall im Land. Ob das jetzt daran liegt, dass die Prozesse einfach zu kompliziert und lang geworden sind (schlecht) oder weil man eben auch die Belange von Einzelpersonen nicht mehr kategorisch ignoriert (prinzipiell gut), keine Ahnung.
fatzgebum,

Zumindest Bremen und Berlin müssen trotzdem querfinanziert werden.

Trotzdem? Bremen und Berlin müssen querfinanziert werden, weil sie “ihre eigenen Herren” sind. Menschen aus Niedersachsen und Brandenburg, die in Bremen/Berlin arbeiten, zahlen ihre Einkommenssteuer am Wohnort. Die Stadtstaaten bezahlen also die Infrastruktur für die Arbeitsplätze, aber die Steuereinnahmen gehen an die Flächenländer.

Quittenbrot,

Ich habe das Argument, dass sich Städte besserstellen, wenn sie “ihre eigenen Herren” sind auch nicht gebracht.

geissi,

Jeder Pendler ist am Ende auch einer weniger, der um innerstädtischen Wohnraum konkurriert

Mehr Wohnraum in Städten schaffen -> weniger Konkurrenzdruck und weniger Notwendigkeit zum Pendeln.

Quittenbrot,

Wieso hat das in den Megacities der Welt mit ihren Hochhausdschungeln nicht geklappt? Ist das nicht das gleiche Argument wie bei Autobahnfetischisten mit ihrem “just one more lane”?

Shunned_Marble4378,
@Shunned_Marble4378@feddit.de avatar

denke ich auch. wir müssen wieder raus aus der statt. weniger massiv wohnen und damit flächen entsiegeln. back to the communes!

geissi,

raus aus der statt. weniger massiv wohnen und damit flächen entsiegeln

Verdichtetes Bauen & Wohnen wie in Städten versiegelt doch viel weniger Flächen als tausende Einfamilienheime mit Zubringerstraßen auf dem Land oder in Vororten.

Shunned_Marble4378,
@Shunned_Marble4378@feddit.de avatar

das stimmt so natürlich schon. deswegen ja auch weniger massiv wohnen. also keine massivbauten wie einfamilienhäuser

Toe,

Das ist wahrscheinlich gesünder, jedoch nicht besser fürs Klima und Umwelt.

Wieso sollte es für die Umwelt besser sein, wenn der Flächen Verbrauch pro Kopf steigt?

Es könnte nur einen positiven Effekt erreichen, wenn auch die Art zu Leben angepasst wird. Entschleunigt und voraussichtlich weniger Vielfalt. Diese Änderung waren jedoch auch auf engerem Raum möglich.

TheBawbe83,

Mehr Wohnraum in Städten schaffen -> weniger Konkurrenzdruck und weniger Notwendigkeit zum Pendeln.

Ich denke man sollte es eher mit der Frage angehen, wie viele Jobs denn wirklich zwingend vor Ort zu erledigen sind: Muss der Callcenter Mitarbeiter / Sachbearbeiter / Programmierer / Buchhalter wirklich im Büro sitzen oder könnte er die gleiche Tätigkeit nicht genau so gut von seinem Häuschen in Hintertupfingen-Kuharschhausen aus durchführen?

Wenn wirklich nur noch der / diejenige in die Stadt pendelt bei denen es auch wirklich notwendig ist wäre schon enorm viel gewonnen.

Toe,

Hierzu wäre die örtliche Verteilung (Anzahl) der Arbeitsplätze interessant, die ein Pendeln zwingend erfordern. Eventuell benötigen wir keine Schienen für Personenverkehr, sondern für einen großen Teil nur etwas mehr Glasfaserkabel und eine verbesserte Gesetzgebung für mobiles Arbeiten. Industrielle Fertigungsstandorte mit hohem Personalbedarf, dürften in den Innenstädten unerwünscht sein und sich meist etwas außerhalb befinden.

geissi,

auch @TheBawbe83

Natürlich kann man weitere Faktoren wie Home Office einrechnen.
Die Grundaussage, dass weniger Leute pendeln müssen, wenn Arbeitsort und Wohnort nah beieinander liegen ändert sich dadurch ja nicht.

Wobei man dazu sagen muss, dass Arbeit ja nicht der einzige Grund ist, Auto zu fahren.
Die Entfernung zum nächsten Supermarkt, Arzt, Sportverein wäre dann auch noch relevant.

Toe,

Unabhängig davon, ob der Arbeitsplatz näher zum Wohnort oder umgekehrt die Pendelstrecke verkürzt, sprechen wir von Reduktion des Mobilitätsbedarfes.

Für Einkäufe sehe ich Sammeltransporte als Lösungsansatz. Was konkret Lieferdienste bedeutet. Sportverein, Urlaub usw. zähle ich zur Freizeit. Hierdurch verursachter Verkehr sollte von allen innerhalb sehr kurzer Zeit vermieden werden können.

geissi,

Sportverein, Urlaub usw. zähle ich zur Freizeit. Hierdurch verursachter Verkehr sollte von allen innerhalb sehr kurzer Zeit vermieden werden können.

Kannst du ein Bisschen darauf eingehen wie?
Einfach nur die soziale Teilnahme zu reduzieren kann ja nicht dir gewünschte Lösung sein.

Toe,

Ich sehe es nicht als Verzicht oder Reduktion von sozialer Teilnahme. Mit geringerer Bevölkerungsdichte ist es eine Reduktion der Angebotsvielfalt. Das bedeutet eventuell, dass in Städten mehr versch. Sportarten, Musikvereine, Künstlergruppen, Spielgruppen oder einfach Kneipen in der, sagen wir mal 7km Fahrradreichweite liegen. Am weiteren Land sind es eventuell nur ein Fußballverein, Theatergruppe und eine Kneipe. Sofern einem das Angebot nicht zusagt, hat man die Möglichkeit sich Gleichgesinnte zu suchen und z.B. eine Fahrrad-/Yoga-Gruppe zu gründen und diese mit anderen Gruppen zu vernetzen. Eventuell bedeutet das auch, dass einige Interessen an versch. Orten nicht möglich sind. Alpines Klettern ist and der Nordsee jedoch auch kaum möglich.
Es sind keine schwarz-weiß-Szenarien. Weiterhin gibt es Möglichkeiten von Sammeltransportmitteln (meist ÖPVN), private Fahrgemeinschaften, reduzieren der Häufigkeit, usw.

Politisch sehe ich die relativ kurzfristige Lösung in einer Preiserhöhung für Mobilität, die nicht zum erwirtschaften des Lebensunterhalts benötigt wird. wobei der Preis nicht ausschließlich in Geldwert zu sehen ist. Zusätzlich zu einer Preiserhöhung für Energie für Mobilität und entsprechendem Ausgleich für berufl. notwendige Fahrten würden folgende Maßnahmen mittelfristig helfen:

  • Verbot von Verkehrsmitteln mit Abgas-Emissionen in den Innenstädten (enger Kreis). Mit dem Ziel die Schadstoffbelastung zu reduzieren und den Nebeneffekt, dass Altfahrzeuge mit geringerer Nutzung, aufgrund des Kosten-Nutzen-Verhältnis, durch ÖPVN zu ersetzt werden.
  • Stellplatznachweis für alle Neuzulassungen von Kraftfahrzeugen im Zulassungsgebiet. Zielsetzung, wäre die Kosten für den Stellplatz dem Fahrzeug zuzuordnen.
  • Keine staatl. finanzierte ausgewiesene Parkplätze, die kostenfrei oder zeitlich unbegrenzt benutzt werden können. Zielsetzung ist auch, dass die Kosten für den Stellplatz dem Betrieb oder der Haltung des Fahrzeugs zuzuordnen sind. Ein indirektes Ziel ist eine Reduktion der privaten Fahrzeuge. Privat zu Verfügung gestellte Parkplätze für den Geschäftsbetrieb (z.B. am Supermarkt) sind nicht öffentlich finanziert. Parkbuchen in Innenstädten könnten von der Stadt den Anwohner vermietet werden.
Spzi,

Dabei frage ich mich, was, wenn nicht der Verkehrsbereich auf den rund 15-20% der DT THG Emissionen zurückgehen, sollte blockiert werden?

Braunkohle.

Shunned_Marble4378,
@Shunned_Marble4378@feddit.de avatar

Jup, Ende Gelände hat es vor gemacht! Mega gute Sache! Und was ist passiert? Nichts. Für Besetzungen von Kohlebagern gab es über die Lokakolumnen hinaus keinerlei Berichterstattung und auch das Interesse an Lützerath ist nach minder einer Woche abgeklungen. Die LG schafft es die Medienlandschaft eines ganzen Landes zu zwingen, über sie zu berichten, sogar teilweise über die Grenzen hinaus!

Spzi,

Es stimmt natürlich, dass LG sehr medienwirksam ist, besonders bezogen auf die eingesetzten Mittel.

Deinen vorherigen Kommentar (Expert:innen … was sollte denn blockiert werden?) hatte ich so verstanden, dass du nach dem größtmöglichen Impact fragst. Bezogen auf Klima, nicht Medien.

Ansonsten haben EG und Lützerath es auch immer wieder in die nationale und internationale Presse geschafft.

Es ist auch ein wenig Äpfel und Orangen. LG sind nicht (wie oft irrtümlich angenommen) Gegner des motorisierten Individualverkehrs, jedenfalls nicht vorrangig. Sie verfolgen andere Ziele, die nur sekundär und teilweise etwas mit Straßenverkehr zu tun haben. Straßenblockaden sind hier einfach ein Mittel, Aufmerksamkeit und Druck für ihre Ziele zu erreichen.

Die Blockaden von EG sind direkte Aktionen, die unmittelbar das blockieren, was bekämpft werden soll. Sie sind gegen Kohle, also blockieren sie Kohle-Infrastruktur. Hätte EG Straßenblockaden gemacht, um gegen Kohle-Infrastruktur vorzugehen, hätten sie auch mehr Aufmerksamkeit bekommen.

5714,

Lützi war auch 'ne krasse Materialschlacht. LG mag zwar auch kein Selbstläufer sein, gerade was Repressionskosten von Staat und Bürgis angeht, aber ich vermute einfach mal sich auf die Straße kleben ist weniger ressourcenintensiv als ein Dorf zu versorgen und zu verteidigen.

Shunned_Marble4378,
@Shunned_Marble4378@feddit.de avatar

das stimmt aber was möchtest du damit sagen? ^^’

Aldileon,

Die Polizei rät Autofahrern, die betroffenen Bereiche weiträumig zu umfahren oder am besten sogar komplett auf die öffentlichen Verkehrsmittel umzusteigen.

Ja wieso denn eigentlich nicht?

GerPrimus,

… gleich so?

venji10,

Tut mir Leid, aber weil die S-Bahn eine einzige Katastrophe ist… Unzuverlässig und die ganze Zeit irgendwelche Sperrungen und SEV

firala,

Gerade ist es tatsächlich ein bisschen scheiße wegen sehr vieler Sperrungen und SEV, Stammstrecke und U3/U6 sind gerade stark behindert (oder war das letzte Woche, bin ein HomeOffice Schlumpf und nicht 100% up to date)

geissi,

auf die öffentlichen Verkehrsmittel umzusteigen.

Ja wieso denn eigentlich nicht?

Weil die Jahrzehnte vernachlässigt wurden, nicht genug ausgebaut sind um steigende Nutzerzahlen ohne größere Probleme zu bewältigen und nicht gut auf “Extremwetterlagen” (aka es ist hieß im Sommer) ausgelegt sind?

woobwub,

Warum fährst du Bahn?

Ach wegen diese scheiß Klimakleber.

Ziel erreicht.

Spike,

Ich finde es schön, dass in den Kommentaren die Aktionen verteidigt werden gegen die üblichen Spinner.

flip,
@flip@lemmy.nbsp.one avatar

Wieso wird eigentlich der Tretende verpixelt, aber der Getretene nicht?

Kaleunt17,

Woher weisst du, dass das ein Tritt ist?

Vielleicht schiebt er nur seine Beine auf die Seite?

flip,
@flip@lemmy.nbsp.one avatar

Literally die Bildunterschrift, ziemlich faul von dir:

Ein Lkw-Fahrer tritt einen am Boden liegenden Aktivisten.

Kaleunt17,

Auch eine Bildunterschrift kann falsch sein.

Ein Video koennte Klarheit schaffen.

flip,
@flip@lemmy.nbsp.one avatar

Oder - und du musst jetzt ganz stark sein - die Unterschrift ist wahr. Und sie passt zu dem Bild, was es wahrscheinlich macht. Und das einzige Problem ist, dass das nicht in dein Weltbild passt.

redballooon,

Pah! Videos faken ist älter als Hollywood. Wenn du einer normalen Berichterstattung nicht glauben willst wähl doch die AfD.

Teppichbrand, (edited )

Anders als zB in Lützerath, wo es unter den vielen unterschiedlichen Strömungen auch Links-Autonome gab, sehen sich die Menschen bei der Letzten Generation als Bürger:innen im gewaltfreien, zivilen Widerstand gegen die Untätigkeit der Bundesregierung. Sie übertreten Gesetze mit vollem Namen und Gesicht. Haben auch immer einen Perso dabei, der beim Eintreffen der Polizei gezeigt wird.

DerKanzler,

Vielleicht sind Protestierende freiwillig temporär öffentliche Personen zum Zwecke der Veranstaltung. Der Verbrecher, aber keine öffentliche Person.

c64, (edited )
@c64@feddit.de avatar
avater,
@avater@lemmy.world avatar

sehe ich genauso! Diese Wutbürger haben nix auf der Straße verloren

waka, (edited )
@waka@feddit.de avatar

Als jemand, der täglich um München herum pendeln und ab und zu Betriebsfahrten in München machen muss, wundert mich das kein Stück. Hier gilt “Du fährst nicht zu schnell genug”, “Eine Lücke ist nur zu klein, wenn du geistig schwach bist”, “Vernunft und Blinker? Was soll das sein?”. Und das seit Jahrzehnten auch ohne irgendwelche Demos.

Hier im Straßenverkehr ohne Polizei zu demonstrieren halte ich für lebensgefährlich wegen der Menschen die hier leben und 1,5-2,5 Tonnen Stahl gedankenlos und egozentrisch waghalsigst bei Geschwindigkeiten bewegen, für die uns die Evolution nie vorgesehen hat.

TwoCubed,

Ich muss häufiger mal von MUC nach Regensburg fahren. Die Münchener sind mit Abstand die schlechtesten Autofahrer Deutschlands. Einfach nur grauenhaft, was die da veranstalten.

waka,
@waka@feddit.de avatar

Man merkt das richtig so irgendwo ab Ingolstadt herum, oder? Da fängt das auf einmal gefühlt schlagartig an.

cows_are_underrated,
@cows_are_underrated@feddit.de avatar

Wie gut dass ich gar nicht nach München will. Mir reicht es schon wenn ich mal ein paar Stunden in der nächsten Stadt(ca 150k Einwohner) unterwegs sein muss. Einfach viel zu voll undaut.

CosmoNova,

zur Selbstjustiz greift, der/die hat hinter dem Steuer eines Kraftfahrzeugs nichts verloren. […]

Die GRÜNEN wollen Batman jetzt das Batmobil verbieten??? /s

c64, (edited )
@c64@feddit.de avatar
Toe,

Es soll keine Rechtfertigung sein demonstrierende Personen zu attackieren. Die Situation der beiden ist jedoch unterschiedlich. Der Demonstranten hat sich Zeit genommen und für dem Protest eingeplant. Bei einer unangemeldeten Demo wird dem anderen dies nicht zugestanden. Dieser wird zur Teilnahme am Stillstand gezwungen ohne darauf zu achten welche Auswirkungen das für ihn hat. Wer schon mal, trotz geplanten Zeitpuffer im ÖPVN und aufgrund von Ausfällen und Unpünktlichkeit, einen wichtigen Termin verpasst hat, sollte das Gefühl kennen.

Meiner Ansicht nach ist das Ziel des Protests, diese Emotion auszulösen. Es ist ein Spiel mit Macht. Diese endet auf die Spitze getrieben immer in Gewalt (egal von welcher Seite). Ob man es auf die Spitze treibt, steht auf einem anderen Blatt.

Gedankenspiel um die Position beider Seiten zu betrachten: Wäre es OK, wenn ein Autofahrer bei einem Sitzstreik den bisher nicht festgeklebten Demonstranten für 3 Stunden einfach festkleben würde? Oder deren Verlassen der Straße durch umparken verhindern würde? Wäre diese Unterstützung der eigenen Tätigkeit auch Gewalt bzw. eine Art von Freiheitsentzug? Wäre das beschädigen der Fahrzeuge beim d’überklettern um zur Toilette zu kommen Gewalt?

c64, (edited )
@c64@feddit.de avatar
Don_alForno,

Ich frage mich da halt, was ein anderes Hindernis wie etwa ein Auffahrunfall mit diesen Leuten macht.

“Der könnte mich jetzt einfach durch lassen und ich käme noch pünktlich, tut er aber nicht, und das mit voller Absicht” ist doch was völlig anderes als “hierzu liegt ein Baum quer auf der Straße, da kann man jetzt wenig machen”. Auf ein Zufallsereignis wütend zu sein ist um Größenordnungen irrationaler, als wenn es um die gezielte Tat eines Anderen geht.

c64, (edited )
@c64@feddit.de avatar
Don_alForno,

In meinen Beispielen gab’s eigentlich keine Bäume, sondern nur Menschen.

Höhöhö, jetzt hast du’s mir aber gezeigt. (/s)

Falls du es wirklich nicht verstehst: Das war ein Beispiel für ein reines Zufallsereignis ohne menschliche Beteiligung, damit also quasi das krasse Gegenteil einer absichtlichen Tat eines anderen Menschen. Dazwischen gibt es dann ein Spektrum. Der Punkt auf diesem Spektrum, an dem einem der Kragen platzt, liegt für jeden woanders. Das geht so etwa von “die andere Wange hinhalten” bis “das Meer auspeitschen lassen”. Weil einer nicht gut verdauen kann, dass ein anderer Mensch gezielt dafür sorgt, dass man seinen Termin verpasst, heißt das noch lange nicht, dass der gleiche Mensch z.B. auf Unfallbeteiligte vor sich (die da auch möglichst schnell weg möchten) losgehen würde.

c64, (edited )
@c64@feddit.de avatar
Toe,

Ich frage mich da halt, was ein anderes Hindernis wie etwa ein Auffahrunfall mit diesen Leuten macht. Also wenn die Straße blockiert ist, kein Personenschaden, man wartet auf die Polizei usw. Der Unterschied liegt darin, dass alle Beteiligten das gleiche Ziel verfolgen um möglichst schnell weiterkommen zu können. Gerade bei einfachen Auffahrunfällen mit geringerem Schaden (Bagatellunfälle) ist ein blockieren der Straße nicht gerechtfertigt. Auch hier gibt es den Unmut der anderen zu spüren.

Da hat man auch keine Zeit, sich drauf einzustellen. Und ob das in den Köpfen solcher “Faustrichter” dann andere Schalter umlegt? Oder ob sie vielleicht den/die junge/n Student/in oder das hilflose Ehepaar einfach grundlos zusammenbrüllen oder wegschubsen, weil die Baustelle wartet? Und wenn wir versuchen solches Vorgehen irgendwie zu rechtfertigen, Verständnis zu erwecken, wollen wir dann auch Verständnis zeigen für die Idiot*innen, die auf der Autobahn die Rettungsgasse “mitbenutzen”, weil der Stau so unvorhergesehen daherkam?

Eine Rettungsgasse zu Befahren ist nicht erlaubt und wird mit einem Bußgeld und soweit ich weiß auch mit Fahrverbot geandet. Anbrüllen, Wegschubsen oder auch andere zu mutwillig zu behindern sind eine Form von Gewalt. Wie geschrieben sehe ich keine Rechtfertigung Personen zu attackieren. Einen Unbeteiligten anzubrüllen, sehe ich ebenfalls nicht gerechtfertigt. Ich zähle die unangemeldete Blockade der Straße jedoch ebenfalls zur Gewalt. Denn der Autofahrer wird in eine Situation gezwungen. Es ist eine aktive Handlung der Aktivisten ich setze das einem Anbrüllen gleich, wobei sich der Betroffene beim Anbrüllen die Situation meist selbst verlassen kann.

Meines Erachtens muss jede/r am Lenker eines Kfz den nötigen Verstand mitbringen, mit einer Verspätung zu rechnen und auch damit umgehen zu können. Völlig egal, was der Grund sein mag. Den Satz kann ich unterschreiben. Würde ihn jedoch gerne von “jeder/r Lenker eine Kfz” auf Verkehrsteilnehmer erweitern.

Ich sage nicht, dass man nicht grantig werden darf (wäre ich sicher auch). Aber man muss es dennoch kontrollieren können. Stimmt!

Nur um es klar zu stellen. Ich habe kein Verständnis für austickende Autofahrer. Ich halte es jedoch für scheinheilig als Aktivist gezielt Unruhe zu initiieren, andere zu provozieren und dann auf die schwarzen Schafe unter den provozierten zu deuten. Das Ziel von “Zivilem Ungehorsam” ist es Unruhe zu schaffen um Medieninteresse zu erwecken und politische Amtsträger zu Veränderung zu bewegen. Der austickende LKW-Fahrer wir hier benutzt. Das gehört zur Methode.

c64, (edited )
@c64@feddit.de avatar
aksdb,

Um die Aktivisten zu schützen, stellte ein Bauarbeiter in Eigeninitiative einen Bauzaun um die Personen auf der Straße

Gigachad. Sehr geil.

Ich hab respekt vor den Aktivisten, dass die das so über sich ergehen lassen, ohne sich zu wehren (und damit aber natürlich weiter zu eskalieren, leider). Moralisch sehr respektabel.

… auch wenn ich solchen Leuten wie diesem LKW Fahrer da gönnen würde, dass der Getretene ihn einfach zu Boden reißt und ihm dabei das Bein bricht. Man wird ja noch Träumen dürfen …

iamkindasomeone,

No Front, aber dazu müssten die Leute von LG ein wenig trainieren gehen auch :D Also, besonders wenn man sich den LKW-Fahrer dazu in Relation ansieht.

Holzkohlen,
@Holzkohlen@feddit.de avatar

Man könnte ja mit einer Beleidigung gegen den LKW-Fahrer starten, dann wird er einen 100m verfolgen, bis er schließlich kollabiert.

nodiratime,

Der LKW-Fahrer ist nen fetter Lauch. Jeder Gymnoob snackt den Weg, und jeder mit 4xKickboxtraining sowieso.

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