Because they make a great fortune from it obviously. I’d like to think they do it for Democracy and Human rights, but unfortunately arms manufacturer around the world do not explicitly put these values as their topmost priority.
Not specifically, but they too reap benefits from a stable EU and Ukraine, with both of them committing to a healthy defense spending. And if they can leave a good impression on Ukraine and its citizens and military the can expect defense contracts for an extended period of time, even after the conclusion of the war.
“Alle Waffen sind über die vollständig digitalisierte Architektur mit den Zieloptiken und dem Feuerleitrechner verbunden, was ‚Hunter-Killer‘ und `Killer-Killer‘-Verfahren, nahtlose Zielbekämpfung und künftige KI-Entscheidungsunterstützung ermöglicht.”
Tut mir leid, Justin aber deine Kreativität bei der Namensgebung reicht leider wieder nur für eine Vier. Vielleicht klappt’s ja beim nächsten Mal.
Also wer nach dem Angriffskrieg gegen die Ukraine immer noch mit dem radikalpazifistischen Narrativ “Waffen=Tod deshalb keine Waffen=alles supi” kommt, dem ist echt nicht mehr zu helfen.
Nichtsdestotrotz ist stellt die “Rüstungsindustrie” Waffen her um zu töten. Dass die Tötungsindustrie einer anderen Gruppe unsere eigene Tötungsindustrie gewissermaßen notwendig macht ändert daran nichts. Aber vielleicht ist mir auch nicht mehr zu helfen…
Wir leben alle in einer privilegierten Gesellschaft wo Mord das grauenvollste auf der Welt ist. Das ist aber vollkommen realitätsfremd, wenn man sich mal den Rest der Welt oder andere Spezies anschaut.
Damit meine ich nicht, dass ich das in Ordnung finde, aber man sollte sich bewusst werden dass Leben und Sterben vollkommen natürlich ist und unser Luxus des Friedens auf unzähligen Leichen steht. Wird man hier blind und akzeptiert das für gegeben, kann man schnell wieder in dieselbe Scheiße abrutschen.
Das ist klar und da stimme ich zu. Die “Rüstungsindustrie” als Tötungsindustrie zu bezeichnen hält denke ich trotzdem und Bewusstsein dass es hier nicht um irgendeine beliebige Technik geht, sondern eben um Waffen. Um etwas bei dem wir über jeden Tag froh sein dürfen wenn wir es nicht brauchen.
Es gibt einen guten Grund warum viele Near-Future SciFi stories sowas wie "Resourcenknappheit führte zu Kriegen und letztlich zusammenbruch der Gesellschaft" im Vorspann haben.
Es ist (vor allem wenn man "live" und nahe dabei ist) nicht immer erkennbar, aber viele Kriege laufen auf Resourcen-Beschaffung hinaus und wenn die Resourcen (wie z.B. auch Nahrung, sauberes Wasser und hochwassersichere Wohngebiete) knapper werden, werden auch diese Konflikte mehr.
Von einem Hersteller, der Produkte herstellt, die alles Andere als billige Unterhaltungselektronik für Deppen sind, erwarte ich seriöse Werbung mit harten Fakten.
Der Panther ist ein wirklich softwaredefinierter Panzer, der vollständig in der Lage ist, Informationen auf dem Multidomain Gefechtsfeld zu sammeln, zu verarbeiten und zu verteilen. Die Integration moderner BMS- und softwaredefinierter Kommunikationssysteme ermöglicht es den Streitkräften, in kollaborativen Kampfumgebungen zu operieren, z. B. in plattformübergreifenden Sensor-Shooter Netzwerken.
Sorry aber ich war lange am überlegen ob das nicht doch ein Witz ist und die echte Rheinmetall seite anders geschrieben wird.
Was ist das Problem damit? Ist es dir zu Englisch? Zu viele Begriffe die du nicht verstehst?
Die moderne Generation an Waffensystemen (Luft, Wasser, Erde, Weltraum) sind alle miteinander verbunden und erlauben Datenaustausch in Echtzeit, was die taktische und strategische Entscheidungsfindung deutlich einfacher und schneller gestaltet. Das ist genau das was da steht, und es entspricht der Wahrheit.
Was ist das Problem damit? Ist es dir zu Englisch? Zu viele Begriffe die du nicht verstehst?
Weder noch. Es ist der überzogene “Wir sind modern und toll und hier sind 10 leere Worthülsen” Schreibstil. Das was du schreibst wäre der mMn viel bessere Text. Was mich nicht stört ist z.B.
softwaredefinierter Panzer (so ein Panzer ist trotz allem ein phyischer Gegenstand…)
softwaredefinierter Kommunikationssysteme (das existiert zwar, ist aber so ein weiter Begriff, dass es zu einer Nichtaussage wird)
kollaborativen Kampfumgebungen (joa dass Panzer fast nie alleine im Wald rumstehen sondern mit irgendwas/irgendwem kollaborieren müssen wenn sie im Einsatz am Kämpfen sind ist klar)
plattformübergreifenden Sensor-Shooter Netzwerken (ich nehme jetzt einfach mal an, dass Sensor-Shooter-Netzwerke was sind was man kennt) (Plattformübergreifend ist das Buzzword das man in jedem Produkt findet, das irgendwie Netzwerkt. Wenn sich eine Firma nicht traut das auf ihr Produkt zu schreiben dann ist das fast schon ein red-flag)
Edit: Ich will noch ausführen was mich daran genau stört: Fachworte sind dazu da um zu präzisieren. Buzzwords und Marketingsprech sind dazu da um so zu tun als würde man präzisieren oder Features herausstellen, wobei aber die echten Informationen in den Hintergrund rücken.
Edit2: um das nochmal klar zu machen warum ich mich so an dem Softwaredefined aufhänge. Das präfix “Softwaredefined” kommt aus der Kommunikationstechnik. Die haben softwaredefined Networking als Konzept entdeckt um komplexe Netze anstatt mit statischen Routingtabellen über eine zentrale Kontrolllogik zu managen. Danach haben Werbeheinis das Wort entdeckt und kotzen seitdem solche “Erklärartikel” aus: dev-insider.de/was-bedeutet-software-defined-ever…
Moneyquotes:
Software-defined Everything (SDx) ist der Übertitel jener Technologien, die mittels Software neue Möglichkeiten ausschöpfen.
Von Sicherheit über Wide Area Networks, Datenzentren, Networking, Speicherplatz und Rechenleistung: Software-defined Everything ermöglicht Flexibilität und Performance, die zuvor so einfach nicht erreicht werden konnten.
Kann mir das auch meine Kacke vergolden, wenn ich sie software defined von mir gebe? Es kann ja ansonsten auch alles
Doch Software-defined Everything bietet auch Vorteile in vielen kritischen Bereichen. Bei Angriffen durch Cyberkriminelle müssen infizierte Systeme nicht mehr bereinigt werden. Stattdessen erlauben saubere, virtuelle Maschinen nahtloses Weiterarbeiten, ohne dass eine Störung für die User ins Gewicht fallen würde.
Ganze Nutzerumgebungen können so einfach in neue Datenzentren umziehen. Im Falle einer erfolgreichen Attacke ist es sogar möglich, schnell und zielgerichtet mit verstärkten Sicherheitsmaßnahmen zu reagieren.
Und das nur weils “software defined” ist! Ist das nicht toll?! Nein die versuchen ihren Cloud-Scheiss neu zu nennen, weil ganz langsam Leute merken, dass alles in die Cloud zu legen keine gute Idee ist. Stattdessen definieren wir jetzt alles ganz sicher in Software!
Ah, ich verstehe was du meinst. Stimme dir auch zum Teil zu, so ein Marketingzeug ist anstrengend.
Aber Software-Defined bedeutet meiner Erfahrung nach, dass Sachen programmatisch, also nicht “händisch” eingerichtet und konfiguriert werden bzw. dass die Hardware so abstrakt ist, dass jegliche Funktionalität rein per Software implementiert werden kann. Die Ausweitung auf Sicherheit ist jedoch weiter hergeholt.
So habe ich das “softwaredefinierter Panzer” verstanden - im Sinne von Software-Defined Radio, als Beispiel. Anstatt die exakte Hardware zu brauchen um ein Signal auf eine bestimmte Art zu verarbeiten, wird das per Software einfach reinprogrammiert und kann bei Bedarf mit einem simplen Update verändert werden. Quasi Analog zu Digital.
Sowas ist bei Waffensystemen praktisch weil da die Richtung (vor allem im “Westen”) zu vollkommener Modularität tendiert. Hier kenne ich mich zu wenig aus um wirklich weiter ins Detail zu gehen, aber dazu würde ich beispielsweise die programmierte Munition vom MANTIS-Flugabwehrsystem zählen.
Und genau das ist mMn nach das Problem. Du kennst dich in dem Thema ja anscheined schon aus, musst aber auch eher raten was denn jetzt damit gemeint ist: “softwaredefined” Panzer. Natürlich habe ich mir das auch gedacht, dass da irgendwelche Teile mehr digital sind, irgendwas mehr programmierbar ist. Aber das ist halt so nebulös, dass es eigentlich keinen Inhalt bietet. Es klingt aber eben gut.
Wenn die mir gesagt hätten: “Das Steuersystem ist jetzt durch eine Programmierschnittstelle (oder meinetwegen “softwaredefiniert”) an den jeweiligen Fahrer anpassbar” dann hätte mir das was genützt. Einfach nur zu sagen der ganze Panzer ist jetzt softwaredefiniert ist halt Quatsch. Und ohne zu wissen was davon jetzt besser programmatisch einstellbar ist, ist das nichts wert. Könnte ja auch die eingebaute Kaffeemaschine sein, die jetzt sotwaredefined ist.
rheinmetall.com
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