konicz.info

tkonicz, to dach in Häuschen mit Katastrophenblick – Die Erderwärmung führt zu hohen finanziellen Risiken bei Immobilieninvestitionen. In Küstenregionen wie Florida drohen Milliardenverluste.

Ein von mir verfasster Text, der sich mit der Wechselwirkung zwischen ökonomischer und ökologischer Krisendynamik befasst. Wie beeinflusst die Klimakrise die heiß gelaufenen Immobiliensektoren? Welche Folgen für die Versicherungsbranche sind zu erwarten? Wie wandeln sich Getrifizierungsvorgänge?

Laser, to aufmuepfig in Häuschen mit Katastrophenblick – Die Erderwärmung führt zu hohen finanziellen Risiken bei Immobilieninvestitionen. In Küstenregionen wie Florida drohen Milliardenverluste.

Oh nein, nicht in Florida.

Denkt denn niemand an die armen Investoren?

Spike, to aufmuepfig in Häuschen mit Katastrophenblick – Die Erderwärmung führt zu hohen finanziellen Risiken bei Immobilieninvestitionen. In Küstenregionen wie Florida drohen Milliardenverluste.

Aquaman wird schon kaufen

TeddyPolice,
@TeddyPolice@feddit.de avatar

Ich kam für diesen Kommentar hier rein.

Wirrvogel,
@Wirrvogel@feddit.de avatar

Für jeden dessen Gedächtnis streikt, wie meines: www.youtube.com/watch?v=0-w-pdqwiBw

LilDestructiveSheep, to aufmuepfig in Häuschen mit Katastrophenblick – Die Erderwärmung führt zu hohen finanziellen Risiken bei Immobilieninvestitionen. In Küstenregionen wie Florida drohen Milliardenverluste.
@LilDestructiveSheep@lemmy.world avatar

Och… das tut mir leid.

sic_1, to aufmuepfig in Häuschen mit Katastrophenblick – Die Erderwärmung führt zu hohen finanziellen Risiken bei Immobilieninvestitionen. In Küstenregionen wie Florida drohen Milliardenverluste.

Nein!

tkonicz, to dach in AfD: Die Bewegung als Bewegung

Ein von mir 2016 verfasster Text, der die Verharmlosung der Neuen Rechten mittels Verdinglichung kritisiert. Faschismus formiert sich in Wechselwirkung mit Krisenschüben, sozialen Erschütterungen - er kommt nicht einfach so “fertig” an die Macht.

avater, (edited ) to dach in AfD: Die Bewegung als Bewegung
@avater@lemmy.world avatar

der scheiß Laden muss endlich dicht gemacht werden, mit aller Härte. Gelder eingefroren, Nachahmungsparteien verboten und rechtsradikale Mitglieder daran gehindert werden je wieder politisch aktiv zu sein.

Diese ominöse Brandmauer funktioniert nur wenn man nachgewiesenen, rechtsradikalen Spackos auch endlich Feuer unterm Arsch machen würde…

DasRubberDuck, to dach in AfD: Die Bewegung als Bewegung

Damals schon gut auf den Punkt.

Und der Ausweg? Fangen wir jetzt endlich an die Reichen zu essen?

tkonicz,
DasRubberDuck,

Ein radikaler Antifaschismus, der Faschismus als potentiell massenmörderische Krisenform kapitalistischer Herrschaft begreift, würde sich somit darum bemühen, den Kampf gegen die faschistische Gefahr als Teilmoment eines unausweichlichen Transformationskampfes um eine postkapitalistische Zukunft zu begreifen und zu führen. Eine breite antifaschistische Bündnisbildung, wie sie schon in den 90ern erfolgreich praktiziert wurde, müsste mit der offenen Thematisierung der Systemkrise und der Rolle der Neue Rechten als Exekutor der hierbei freigesetzten barbarischen und destruktiven Potenzen einhergehen

Am Ende ist es halt die Verteilungs(un)gerechtigkeit auf die wir immer wieder stoßen. Jetzt müssen wir “nur noch” der Hydra den Kopf abschlagen.

tkonicz, to dach in Neue kapitalistische Nähe – Nearshoring als Vorbote für das Ende der Ära der Globalisierung.

Unternehmen tendieren seit einiger Zeit dazu, Teilbereiche ihrer Produktion in das nächstgelegene Land mit qualifizierten Arbeitskräften und ähnlichen Zeitzonen zu verlagern. Wieso in die Ferne der ­kapitalistischen Dauerkrise schweifen, wenn Ausbeutungs- und Verwertungsketten auch in der Nähe aufgebaut werden können?

tillimarleen, to dach in Neue kapitalistische Nähe – Nearshoring als Vorbote für das Ende der Ära der Globalisierung.

Wir sind wahrscheinlich wirklich am Ende der Geschichte angelangt.

aaaaaaaaargh, (edited )

Hoffen wir mal, dass wir nicht das 20:15 Programm waren. Fühlt sich aber eher nach Mittwoch Vormittag auf RTL an.

Quittenbrot, to dach in Neue kapitalistische Nähe – Nearshoring als Vorbote für das Ende der Ära der Globalisierung.

Die Globalisierung und der damit einhergehende Abbau von Handelsschranken kann eben nicht funktionieren, wenn eine zentrale aufstrebende Wirtschaftsmacht nur eine semipermeable Membran bietet, die einerseits möglichst frei exportieren, den Zugang zum eigenen Markt aber sehr restriktiv hält.

Die momentane Rückkehr des Protektionismus auch in “westlichen” Ländern ist lediglich eine - wenn auch späte - Reaktion auf diese längst gelebte, knallhart protektionistische Realität in Asien.

Es wird zu einer Fragmentierung der Märkte kommen, mit Trennlinien mindestens zwischen den Blöcken USA und China, vielleicht auch Europa.

DrunkenPirate,

Ja China macht das. Und China ist damit sehr erfolgreich. So wie Japan und Südkorea übrigens auch. Das ist die Lehre, die diese Länder aus dem Kolonialismus der europäischen Länder gezogen haben. (Btw Thailand und Iran auch)

Deshalb sind diese Länder auch wirtschaftlich und politisch stark. Ich kann es Ihnen nicht verdenken, unsere Länder würden ebenso handeln oder handeln wollen.

Wenn dich die Perspektive “der Anderen” interessiert, dann kann ich “Aus den Ruinen des Empires” von Pankaj Mishra empfehlen. Er ist Inder.

Quittenbrot,

unsere Länder würden ebenso handeln oder handeln wollen

Tun sie zum Teil ja. Nur Deutschland tut sich noch eher schwer mit der Erkenntnis, dass eine unter dem Mantra “Wandel durch Handel” auf kurzfristige Profite optimierte Wirtschaftspolitik aus dem Systemkonkurrenten eben doch keinen Freund macht. Es wird ungemütlich werden.

tryptaminev,

China hat nun mal auch die Ressourcen, um eine deutlich geschlosserene Volkswirtschaft zu betreiben, als wir sie haben. Protektionismus auf Anschlag funktioniert für uns einfach nicht. Natürlich war es auch dumm Jahrelang China hinterherzurennen und sich für kurzfristige Profite auf den einseitigen Handel einzulassen.

tkonicz, to dach in Abschottung statt Weltreich - Früher wollten die Imperialmächte Weltreiche errichten, heute schotten sie sich von der verarmten Peripherie ab.

Back to the roots? Auf seine späten Tage scheint der Kapitalismus zu seinen blutigen Ursprüngen in der frühen Neuzeit zurückzukehren, als die im Entstehen begriffenen Nationalstaaten zu ihren imperialistischen Raubzügen in Amerika, Asien und Afrika ansetzten. Doch dieser äußere Schein trügt. Die innere Logik, die diese geopolitische – und oftmals schon militärische – Konfrontationsdynamik antreibt, ist die der kapitalistischen Systemkrise in ihrer sozioökologischen Dimension. Es ist ein Krisenimperialismus, verstanden als staatliches Dominanzstreben in der Ära der Kontraktion des Verwertungsprozesses des Kapitals.

branchial, to dach in Abschottung statt Weltreich - Früher wollten die Imperialmächte Weltreiche errichten, heute schotten sie sich von der verarmten Peripherie ab.

Die Kapitalisten sind halt nicht mehr auf einzelne Staaten angewiesen um Raubzüge zu veranstalten wie es während der Industrialisierung war. Vielmehr können sie mithilfe des Geflechts aus Internationalen Bündnissen, welche aus dem zweiten Weltkrieg entstand und nach dem Zerfall der Sovietunion sprunghaft wuchs, verschiedene Akteure gegeneinander ausspielen.

Deswegen spricht man ja von einem imperialen Kern, hier hausen die Kapitalisten und geben der Bevölkerung gerade genug dass eine ersnthafte Revolution gegen die Ausbeute anderer Länder (scheinbar) gegen ihr Interesse wäre. Nein lieber hier noch eine Regulierung mit der Industrie aushandeln, dort ein Commitment abringen, alles natürlich im Rahmen der Grenzen von der sogenannten Realpolitik. Natürlich plustern sich viele gegen diese Ausbeute auf, siehe all die “Fuck Nestlé” Rufe, aber eine systemische Veränderung welche die Interesse der Ausgebeuteten Staaten in den Mittelpunkt rückt wird immer gleich abgewendet. Alle sind gegen Kindersklaverei kaum jemand für eine Umverteilung des Kapitals der Schokoladenhersteller an die Ausgebeuteten.

Am Rande des Kerns dann verschiedene Staaten die als Puffer dienen und die Mauern der Festung Europa verteidigen. Der Rest steht aussen vor.

Da es aber eben nicht mehr Königreich X ist dass in seinen Kolonien einen Genozid vorantreibt ist es schwerer die Akteure zu beschuldigen. Es gibt kaum jemand der weiss was genau der IMF tut, wie und warum genau die NATO hier oder dort eingesetzt wird, Interpol und Europol tauchen auch kaum auf in dem Bewusstsein.

Aber alle haben eine Meinung zu den Kommunisten die ja schlecht sind weil sie ihr Volk unterdrücken würden indem sie der westlichen kapitalistischen Presse nicht erlauben alles was ihnen beliebt zu drucken und zu verbreiten. Wie es vor dem Kommunismus war, warum eine derart starke Militarisierung und Abschottung nach dem Fall der dortigen Imperien erfolgen musste, um die von genau denselben Kapitalisten gesponserten Angriffe abzuwehren, wird ausser acht gelassen.

Mrs_deWinter, to aufmuepfig in Abschottung statt Weltreich - Früher wollten die Imperialmächte Weltreiche errichten, heute schotten sie sich von der verarmten Peripherie ab.

Der letzte Absatz:

Der Krisenimperialismus treibt folglich auf einen Großkrieg zu, der dem Zivilisationsprozess ein barbarisches Ende bereiten würde, sofern es nicht gelingen sollte, einen gesellschaftlichen Ausweg aus der kapitalistischen Dauerkrise zu beschreiten. Ein wahrer Sieg in diesen rasch eskalierenden Auseinandersetzungen wäre folglich nur mit nichtmilitärischen Mitteln zu erringen: durch die Erschließung einer neuen, postkapitalistischen Form gesellschaftlicher Reproduktion. Alle Hoffnung, aller Horror sind in dieser simplen Tatsache enthalten.

Ich weiß nicht, ob das Wunschdenken ist, ob ich es einfach unrealistisch finde oder aus Selbstschutz für unmöglich erkläre, aber ein “Großkrieg” ist nichts, womit ich innerhalb überschaubarer Zeiträume rechnen würde. Sein Schlusssatz stimmt aber trotzdem. Alle Hoffnung, aller Horror hängt an der Frage, ob wir es schaffen, den Kapitalismus zu überwinden. Denn er braucht, wie der Autor weiter oben ja zeigt, keinen Weltkrieg, um unfassbares Leid und grauenvolle Ungerechtigkeit herzustellen, zu zementieren, zu verschlimmern. Gerade wie Flüchtlingsbewegungen geopolitisch als Waffe eingesetzt werden - gruselig.

Anekdoteles,

Dieser Abschnitt ist mir auch besonders aufgefallen, weil es halt einfach eine krisengeile Haudrauf-AfD-Rhetorik ist. Als gäbe es nicht ohne diesen Absatz schon genug Augenrollmomente in diesem Beitrag. Ich schäme mich jetzt jedenfalls, eines seiner Werke in meiner Bachelorarbeit stark zitiert zu haben.

tkonicz, to dach in Transatlantische Entkopplung - Wie schaffen es die Vereinigten Staaten, ökonomisch an der Eurozone vorbeizuziehen? Und wird diese Tendenz Bestand haben?

Dieser von mir verfasste Text thematisiert die zunehmende ökonomische Kluft zwischen den USA und der EU, wobei diese “transatlantische Entkopplung” in den Kontext des globalen Systemkrise gestellt wird, in der sich das spätkapitalistische Weltsystem befindet.

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