Im Abwasser der NRW -Klärwerke tummeln sich aktuell so viele Corona-Viren wie noch nie seit Beginn der Messungen im Juni 2022. Das bedeutet: Es haben seitdem so viele Menschen gleichzeitig Corona wie noch nie.
Oder es bedeutet, dass jüngere Varianten stärker in den Ausscheidungen nachweisbar sind. Oder es bedeutet, dass neuere Varianten länger außerhalb des Körpers überleben. Oder es bedeutet, dass verstärkter Stuhldrang ein Symptom jüngerer Varianten ist. Oder…
Nicht nur in NRW. Ich trage wieder Maske, aber heute in der Bahn ausser mir, bei 4 Fahrten gerade mal noch drei Personen mit Maske gesehen. Irgendwie ist sich zu schützen für keinen ein Thema obwohl jeder grad Leute kennt die es haben oder es selber hat in meinem Umfeld. Tja.
Gäbe es doch nur von staatlicher Seite aus eine Möglichkeit die Infektionszahlen zu erfassen und einen Überblick zu behalten. Schade, dass das technisch nicht möglich ist.
Wir könnten der Telekom und SAP vielleicht viele Millionen geben, um das Ergebnis eines Hackathons zu den technischen Möglichkeiten in halbwegs solide Realität zu bringen, ohne die eigentlichen Urheber der Idee dabei zu berücksichtigen. Aber ich fantasiere nur gerade schon wieder.
Das bedeutet: Es haben seitdem so viele Menschen gleichzeitig Corona wie noch nie.
Ist das die Schlussfolgerung der WDR-Redakteure? Wenn ja, könnte es sich um einen Fehlschluss handeln. Im Wochenbericht des LZG NRW steht davon nichts.
Während diese Annahme nicht unwahrscheinlich ist, ist es auch denkbar, dass die höheren Werte dadurch mitbedingt sind, dass bei den aktuellen Varianten deutlich mehr Viren ausgeschieden werden als das bei den ursprünglichen Varianten der Fall war.
[…] sei ein kontinuierlicher Anstieg der Corona-Viruslast im Abwasser nachweisbar, sagt eine Sprecherin des Landeszentrums Gesundheit NRW. Das lasse auf eine Zunahme der Infektionsdynamik schließen
Dass aktuell eine Zunahme besteht sei unbestritten, damit lässt sich aber nicht die Aussage belegen, dass so viele infiziert seien wie noch nie zuvor (seit Sommer 2022).
…ich mag die Idee. Sollen die sich alle gegenseitig aus der Partei werfen und abschieben, so eine Art Battle Royal. Der letzte AfDler im Land bekommt dann einen Orden oder so und wir vergessen den Haufen.
“Weidel, die lesbisch ist und es ablehnt, als queer bezeichnet zu werden, lebte in Biel mit Sarah Bossard, einer aus Sri Lanka stammenden Schweizer Film- und Fernsehproduktionsleiterin, in einer eingetragenen Partnerschaft und verkehrte in einem linksalternativen Milieu.”
Wart mal ab, vielleicht machen die es wie die Briten und denken sich ein Wort für die “guten” Ausländer aus (expat) damit sie weiter auf die schlechten Ausländer (migrants) wettern können.
Ist die so unbekannt in der Schweiz oder warum kann die sich Linksalternativen nähern ohne geboxt zu werden? Oder sind Linksalternativr in der Schweiz einfach anders drauf, als die Linksalternativen, die ich kenne?
Wie kommen die denn an die Realdaten der Person? Wird wegen Beleidigung der Weg gegangen, von X ( ehemals Twitter ) die IP zu fordern um dann, wenn sie nach Deutschland führt, vom Provider die Anschrift von Kunden zu bekommen? Oder wie läuft sowas ab? Und sind auf den Plattformen dann nicht gut 25% der Posts dort relevant für eine Verfolgung?
Ich denke schon, dass das so läuft. Von X weiß ich nichts, aber ich folge zB auf Facebook einigen antifaschistischen Seiten, die zeigen konsequent jede strafbare Äußerung von Rechten unter ihren Posts an. Und teilweise gibt es Rückmeldungen darüber, dass einige von denen hohe Geldstrafen bekommen haben. (Das heißt aber nicht, dass FB solche Kommentare für beanstandenswert halten würde, aber das ist eine andere Geschichte.)
Würde es da nicht reichen, beim Verfassen des Kommentars einen VPN zwischen zu schalten? Können die denn Personen dann beweisen, dass sie den Post verfasst haben und der Account nicht ein Shareaccount ist usw.?
Frage für einen Freund der auf X vielleicht ab und zu Nazis wegbeleidigt.
Von meinem laienhaften Verständnis her sollte das reichen, aber Dein Freund sollte besser jemanden fragen, der sich damit auskennt.
Oder er sollte sich so äußern, dass es nicht zu ahnden ist. “Du benimmst Dich hier gerade wie ein Arsch.” wird anders beurteilt als “Du bist ein Arsch.”.
[Die Laptops] dienen als Lesegeräte, die E-Mails sind aus Sicherheitsgründen auf einem externen Server der Staatsanwaltschaft Köln gesichert, erklärt ein Sprecher des Justizministeriums der taz.
Von versuchter Beweisvernichtung kann im Fall der verschwundenen Laptops also keine Rede sein.
Das steht im Artikel, richtig. Es erklärt jedoch nicht, wie Jänicke an die Laptops gekommen ist. Ebenfalls erklärt es nicht, wer nun auf die auf den Laptop gespeicherten Inhalte Zugriff hat.
Ebenfalls erklärt es nicht, wer nun auf die auf den Laptop gespeicherten Inhalte Zugriff hat.
Oder ob irgendwas manipuliert werden soll. Dazu Fabio de Masi:
Steffen Jänicke heißt der SPD-Mann, der die Laptops entfernt haben soll. Was bezweckt er damit?
Es gibt drei Optionen. Erstens, er will nicht, dass die Obleute der anderen Fraktionen zum jetzigen Zeitpunkt Zugriff auf die Dateien haben. Zweitens, er will irgendwas entfernen. Drittens, er will etwas kopieren. Nichts davon steht ihm zu.
Eigentlich hätte Jänicke der Recherche zufolge gar keinen Zugang zum Tresor und den sensiblen Daten haben dürfen. Der Hamburger Verfassungsschutz hatte wegen familiärer Verbindungen nach Russland Bedenken geäußert, dass er vertrauenswürdig genug ist, Einsicht in streng geheime Unterlagen zu nehmen.
Ja, wo sind wir denn? Die Staatsanwaltschaft muss hier ermitteln.
Haben Sie daran Zweifel?
Sie untersteht der grünen Justizsenatorin. Im gesamten Cum-Ex-Fall hat die Hamburger Staatsanwaltschaft nie wirklich ermittelt. Hier sehen wir das Problem von politisch weisungsgebundenen Staatsanwaltschaften.
Sind die Daten zur Sicherheit noch an anderer Stelle gespeichert?
Die Dokumente gibt es nur auf diesen Laptops und bei der Kölner Staatsanwaltschaft, wo in einem Verfahren ermittelt wird. Allerdings muss die Staatsanwältin dort, wenn die Ermittlung abgeschlossen ist, die Dokumente laut Gesetzeslage löschen. Das heißt: Sie sind nur noch für eine gewisse Dauer in Köln verfügbar. Wenn die Laptops wieder aufgetaucht sind, muss unbedingt ein Datenforensiker untersuchen, ob es einen Unterschied gibt, zwischen den von der Staatsanwaltschaft übermittelten Dokumenten und jenen auf den Laptops. Nur so kann sichergestellt werden, dass die Unterlagen nicht verändert wurden.
Wie bewerten Sie den jüngsten Vorgang vor dem Hintergrund der gesamten Cum-Ex-Affäre?
Aus meiner Sicht ist der Nachweis geführt, dass Olaf Scholz in der Cum-Ex-Affäre gelogen hat. Die “Erinnerungslücke” des Kanzlers ist denklogisch unmöglich, denn Scholz hat im Februar 2020 nach Konfrontation mit den Tagebüchern des Warburg-Bankiers Christian Olearius ein Treffen mit diesem bestätigt, obwohl dieses Treffen nicht mehr in seinem Kalender stand. Er muss sich also aktiv erinnert haben. Wenn nun zusätzlich Kommunikation entwendet wird, befinden wir uns im Bereich der Rechtsbeugung. Das ist kein normales politisches Ringen mehr, das hat eine strafrechtliche Komponente. Das ist inzwischen eine Staatsaffäre.
Es gibt keinen Grund warum die Laptops überhaupt entfernt wurden und es gibt dafür scheinbar auch keinerlei Rechtsgrundlage.
Das beste wäre ein Verschleierungsversuch und das schlechteste wäre, wenn eine Kopie der Daten jetzt in Moskau liegt, was ja laut Verfassungsschutz nicht auszuschließen ist.
Wie auch immer, das stinkt zum Himmel und nichts daran sieht auch nur im Ansatz nach der SPD als Unschuldslamm aus.
tja
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