Janis,

seit wievielen jahren? wenn ich jetzt n stapel spiegel ausgaben aus den 80ern bei ebay kaufe…dann steht da doch der selbe quatsch drin: wIr mÜsSen beSsEr abSCHiEben.

hats was geholfen? ne

hat es geschadet? Ja! mindestens Mal der Reputation des Landes und dem Hirn der Rechten.

nur mal so ne Idee: wenn n Pferd tot ist, NICHT weiter reiten.

wirklich einen effekt auf die zahl der migranten hatte bisher ausschließlich das geld das wir ländern an den außengrenzen überweisen. grad erst diese woche mit afrika, davor türkei usw.

da kann man doch wenigstens festhalten, das jeder der härtere Abschiebungen fordert ein Nazischeissehaufen ist der ganz offensichtlich nicht denken kann.

wawowiwe,

Mmm… Upvote, weil das Thema wichtig ist. Downvote, die Handlung der BReg die falsche ist. :-/

xFxD,
@xFxD@lemmy.world avatar

Ein Asylsystem, das Menschen, die Anspruch haben entsprechenden Schutz und Sozialleistungen gibt, funktioniert nur, wenn die Menschen, die nicht anspruchsberechtigt werden auch entsprechend zur Ausreise gezwungen werden. Diese Leute haben hier keine Perspektive, und ohne diese können sie sich hier auch nichts aufbauen, mit der Folge, dass Kriminalität und eine “ich habe ja nichts zu verlieren” - Mentalität zunehmen.

amelia,

Und du glaubst, in dem Land, aus dem sie geflohen sind, haben sie ne Perspektive?

scorpionix,
@scorpionix@feddit.de avatar

In einem Land das, um seine derzeitige Bevölkerungsstruktur zu halten, 400 k Zuwanderer im arbeitsfähigen Alter pro Jahr braucht, macht es erstmal keinen Sinn Leute abzuschieben, auch wenn sie nach Rechtslage kein Asyl in Anspruch nehmen dürften.

Eine Perspektive können die Leute selbst dann nicht aufbauen, wenn ihre Aussicht auf Asyl gut ist. Die ganzen Restriktionen während des Prozesses im Hinblick auf Wohnort und Erwerbstätigkeit z.B. verhindern, dass die Leute möglichst schnell auf eigenen Füße stehen und sich einbringen können. Der oft beschworene Sozialschmarotzer ist eine genauso wie der Berufsarbeitslose eine absolute Randerscheinung, die nur immer wieder herangezogen wird um Ängste zu schüren. Meiner Meinung nach sollten Betriebe dabei unterstützt werden möglichst viele Leute die hier ankommen auszubilden und so einen Mehrwert für die Gesellschaft zu generieren.

Sodis,

Das stimmt zwar zum Teil, bei so etwas sollte man aber die Zahlen miterwähnen, weil sich da ein sehr falscher Eindruck in den Köpfen der Menschen festgesetzt hat: 56k waren 2022 unmittelbar ausreisefristig, 248k hatten zwar abgelehnte Asylanträge wurden aber aus verschiedensten Gründen geduldet. 2022 gab es 12k Abschiebungen, ob zusätzlich zu den 56k oder ob die bereits in dieser Zahl erfasst sind, ist mir nicht ganz klar.

tryptaminev,

Wenn 1/3 der Ablehnungsentscheidungen vor Gericht nicht bestand haben, dann ist “schnell abschieben” schlichtweg nicht rechtstaatlich. genauso ist es relativ leicht, trotz richtigem Verhalten von Abschiebung bedroht zu werden, etwa weil die Behörden nicht rechtzeitig antworten, sodass man z.B. Arbeitsangebote nicht wahrnehmen kann, die Grundlage für ein Arbeitsvisum sind.

Das ganze scheitert daran, dass man unterstellen muss, dass alles richtig läuft und die Behörden keine Fehler machen, stets verfügbar sind, und nicht ist, was nicht sein darf.

Die Realität ist aber, dass sich die Behörden hinter “es kann nicht sein, was nicht sein darf” verstecken. Und in diesem Wissen, wird auch sowas von CDU, AfD & co. gefordert. Indem man den Rechtsbruch durchsetzt ,bevor er als solcher ordentlich im rechtsstaatlichen Prozess verhindert werden kann, kann man das Recht auf Asyl abschaffen, ohne sich die dabei allzu schmutzig zu machen.

Wirrvogel, (edited )
@Wirrvogel@feddit.de avatar

Korrekt. Ich darf mal an all die Fälle erinnern, wo Menschen mitten in einer erfolgreichen Ausbildung in einem Handwerksberuf abgeschoben werden, weil unsere Regeln bereits jetzt “zu streng” und völlig unflexibel sind, während alle gleichzeitig jammern, dass keiner einer Handwerksberuf lernen will.

300 unbesetzte Ausbildungsstellen für ErzieherInnen in meiner Stadt, aber: swr.de/…/erzieherin-in-ausbildung-abgeschoben-100…

Umd das BAMf hat bereits den Schutz wenn man in Ausbildung ist ausgehölt, weil man jetzt einfach mal mangelnde Sprachkenntnisse anführt und dann behauptet die würden einen erfolgreichen Berufsabschluss verhindern, während gleichzeitig das Arbeitsamt Leute in Ausbildung vermittelt damit sie ihre Sprachkenntnisse verbessern und damit großen Erfolg hat, weil man beides gleichzeitig kann, einen Beruf lernen und die Sprache.

Und ja, vor Gericht werden regelmäßig Abschiebungen einkassiert, weil das sichere Heimatland keines ist, weil man wichtige Gründe für ein Bleiberecht “übersehen hat”, nicht davon zu reden, dass ein Großteil der Verzögerungen nicht den Asylbewerbern zuzuordnen ist sondern völlig überlasteten Behörden.

Ich erinnere auch daran, dass die Konzentrationslager Ankerzentren für Asylbewerber in Bayern nicht wesentlich schnellere Entscheidungen fällen als andere Aufnahmestellen (77 Tage statt 82), sie kommen aber mit erheblichen Nachteilen für die Asylbewerbenden und Deutschland: proasyl.de/…/anker-zentren-drei-jahre-isolation-u…

Dass es seit Jahren alles andere als eine zu großzügige BAMF-Entscheidungspraxis zu beklagen gibt, bestätigt auch die Zahl der von den Gerichten aufgehobenen BAMF-Bescheide: 37 % der inhaltlich überprüften Asylklagen hatten Erfolg und führten zu einem Status oder verbessertem Schutz. Am häufigsten wurden ablehnende Asylbescheide von Menschen aus Afghanistan aufgehoben (95 % Aufhebungsquote), was nicht allein mit Fehlentscheidungen des BAMF, sondern auch der dramatischen humanitären Situation durch die Machtübernahme begründet ist. Mehr als ein Viertel der BAMF-Bescheide zu den weiteren »großen« Herkunftsländern Irak (27 %) und Türkei (26 %) wurden von den Gerichten für falsch befunden, beim Iran (43 %) oder Somalia (62 %) machten die Gerichte die restriktive BAMF-Linie für weitere Hauptherkunftsländer in sehr großer Zahl nicht mit.

www.proasyl.de/thema/fakten-zahlen-argumente/

Wer braucht denn noch mehr Gerichtsverfahren die zu 95% feststellen, dass Afghanistan kein sicheres Herkunftsland ist? Das Geld kann man in die Integration dieser Menschen investieren, bleiben tun sie sowieso.

Und viele Asylbewerber schaffen es erst garnicht zu klagen weil ihnen der Zugang zu Anwälten nicht gelingt oder sie sonstwie hinten runter fallen.

Killing_Spark,

Diese Leute haben hier keine Perspektive, und ohne diese können sie sich hier auch nichts aufbauen, mit der Folge, dass Kriminalität und eine “ich habe ja nichts zu verlieren” - Mentalität zunehmen.

Die haben hier keine Perspektive weil wir zu blöd sind zu erkennen, dass wir die Menschen brauchen. Die “Deutschen” bekommen nicht genug Kinder um hier weiter den Laden am laufen zu halten. Und wir Eumel werfen Leute raus weil sie nicht verfolgt genug in ihrer Heimat sind.

scorpionix,
@scorpionix@feddit.de avatar

… wenn die Leute es nicht auf Reddit gelernt haben, dann vielleicht hier:

Der Pfeil nach unten ist kein “Mag ich nicht” Knopf, sondern dazu gedacht, sinnlose oder unpassende Kommentare und Beiträge zu markieren und sie von qualitativ guten Inhalten abzugrenzen…

DarkThoughts,

Was ist falsch daran, wenn die ohnehin bereits abgelehnt wurden? Wieso sollte irgendein Land abgelehnte Asylbewerber behalten? Das sind häufig ja auch diejenigen, die bereits straffällig geworden sind. Oft auch diejenigen, die danach dann gerne mal in den Nachrichten landen, mit dem Zusatz "er war der Polizei bekannt". Das tut doch keinem tatsächlichen Asylsuchenden etwas gutes wenn wir solche Leute hier verweilen lassen, sowohl bürokratisch durch überlastete Ämter & Sozialarbeiter, als auch durch die sozialen Spannungen die dadurch entstehen und weiter Öl aufs AfD Feuer gießen.

Killing_Spark,
  1. Weil wir Einwanderung brauchen. Auch wenn die als Asylsuchende gekommen sind, aber abgelehnt wurden weil wir Afghanistan als sicheres Herkunftsland definiert haben, können wir sie ja im Zweifel trotzdem brauchen. Fachkräftemangel gibts in fast allen Branchen. Auch Azubiplätze sind inzwischen unterbesetzt. Wer immer noch glaubt die würden uns hier die Arbeitsplätze klauen läuft an der Zeit vorbei (hast du nicht gemacht ist aber bei den so genannten Wirtschaftsflüchtlingen oft das Argument)

als auch durch die sozialen Spannungen die dadurch entstehen und weiter Öl aufs AfD Feuer gießen.

  1. Geht es hier um relativ wenig Menschen. Die meisten werden nicht abgelehnt, weil sie Straffällig geworden sind sondern weil sie andere Kriterien nicht erfüllen (meistens Herkunftsland ist “sicher” bzw sie können keine Verfolgung nachweisen. Oder haben schlicht keinen Pass und können nicht beweisen, dass sie aus einer Region kommen in der sie verfolgt werden). Selbst wenn man alle 300.000 morgen (spiegel.de/…/migration-knapp-300-000-menschen-in-…) aus dem Land werfen würde würde sich der Anteil der Einwohner mit Migrationshintergrund nur sehr marginal ändern. Und da wirfst du dann auch Menschen mit raus, die aus gutem Grund geduldet werden. Kleinkinder, Krank, Alt, Staatenlos, …

Das ganze ist eine riesige Scheindebatte.

DarkThoughts,

Weil wir Einwanderung brauchen. Auch wenn die als Asylsuchende gekommen sind, aber abgelehnt wurden weil wir Afghanistan als sicheres Herkunftsland definiert haben, können wir sie ja im Zweifel trotzdem brauchen.

Dafür gibt es den regulären Migrationsweg. Asylanträge sind für Menschen die Asyl benötigen. Migranten die unter dem Vorwand des Asyls nach Deutschland kommen werden so oder so nicht hier bleiben & arbeiten dürfen, also können und sollten sie auch gleich die korrekten Schritte gehen, wenn sie das tun wollen. Das Asylsystem auszunutzen schadet aber letztlich nur jedem, einschließlich eben denen die wirklich Hilfsbedürftig sind. Die Trennung dieser zwei Systeme existiert schließlich nicht ohne Grund.

Geht es hier um relativ wenig Menschen. Die meisten werden nicht abgelehnt, weil sie Straffällig geworden sind sondern weil sie andere Kriterien nicht erfüllen (meistens Herkunftsland ist “sicher” bzw sie können keine Verfolgung nachweisen.

Was völlig valide Gründe für eine Ablehnung sind.

Staatenlos

Staatenlose können sich nach dem Staatsangehörigkeitsgesetz mit einem Reiseausweis für Staatenlose einbürgern lassen.

Das ganze ist eine riesige Scheindebatte.

Ja, und du führst sie leider ebenfalls, auf kosten von tatsächlichen Asylanten und politischer Spannungen die am Ende nur den Naziclowns zu gute kommt.

Killing_Spark,

Dafür gibt es den regulären Migrationsweg. Asylanträge sind für Menschen die Asyl benötigen. Migranten die unter dem Vorwand des Asyls nach Deutschland kommen werden so oder so nicht hier bleiben & arbeiten dürfen, also können und sollten sie auch gleich die korrekten Schritte gehen, wenn sie das tun wollen. Das Asylsystem auszunutzen schadet aber letztlich nur jedem, einschließlich eben denen die wirklich Hilfsbedürftig sind. Die Trennung dieser zwei Systeme existiert schließlich nicht ohne Grund.

Da stimme ich dir auch zu. Trotzdem stehen wir jetzt vor der Situation das die Leute nunmal da sind. Die dann wegzuschicken anstatt sie nach der Ablehnung im Asylverfahren durch das richtige System zu schleusen ist widersinnig.

Was völlig valide Gründe für eine Ablehnung sind.

Ja, ich will denen ja auch nicht Asyl geben, sondern sie hier behalten als normale Einwanderer. Das ist denen doch vermutlich erstmal Latte welchen Status sie genau haben solange sie hier leben und arbeiten dürfen.

Staatenlose können sich nach dem Staatsangehörigkeitsgesetz mit einem Reiseausweis für Staatenlose einbürgern lassen.

Und das ist einfach und geht bestimmt innerhalb von drei Wochen. Deswegen gibts von denen ein paar Tausend, weil es so schön ist Staatenlos zu sein.

Ja, und du führst sie leider ebenfalls, auf kosten von tatsächlichen Asylanten und politischer Spannungen die am Ende nur den Naziclowns zu gute kommt.

Ne es ist eine Scheindebatte, die die Naziclowns aufmachen, die du mit aufgenommen hast. Die ausreisepflichtigen Ausländer sind kein Problem, wir könnten sie sogar sehr gut gebrauchen.

DarkThoughts,

Da stimme ich dir auch zu. Trotzdem stehen wir jetzt vor der Situation das die Leute nunmal da sind. Die dann wegzuschicken anstatt sie nach der Ablehnung im Asylverfahren durch das richtige System zu schleusen ist widersinnig.

Die sind hier, weil es scheinbar vorher bereits bei anderen funktioniert hat. Das spricht sich in solchen Gebieten dann natürlich auch herum.

Ja, ich will denen ja auch nicht Asyl geben, sondern sie hier behalten als normale Einwanderer. Das ist denen doch vermutlich erstmal Latte welchen Status sie genau haben solange sie hier leben und arbeiten dürfen.

Dann sollen sie über den Migrationsweg kommen, nicht über den Asylweg.

Und das ist einfach und geht bestimmt innerhalb von drei Wochen. Deswegen gibts von denen ein paar Tausend, weil es so schön ist Staatenlos zu sein.

Das wird mir langsam zu polemisch.

Ne es ist eine Scheindebatte, die die Naziclowns aufmachen, die du mit aufgenommen hast. Die ausreisepflichtigen Ausländer sind kein Problem, wir könnten sie sogar sehr gut gebrauchen.

Schwachsinn. Naziclowns nutzen genau solche Polemiker wie dich mit ihren abstrusen Argumentationen als Beispiel dafür wie verquer die Asyl & Migrationsdebatte ist. Und wenn der nächste Kommentar das selbe Niveau haben sollte, dann kannst du es dir auch gleich sparen. Habe nämlich wirklich besseres zu tun als gegen irgendwelche Bad Faith Argumente zu kontern.

Killing_Spark,

Deine Argumentation beschränkt sich halt darauf, dass die nicht den richtigen Weg genommen haben um sich für ein Bleiberecht zu bewerben und deswegen sollen sie erstmal wieder abgeschoben werden. Dass das ärgerlich ist, dass einige das Asylsystem nutzen obwohl sie keinen Anspruch haben, bestreite ich doch gar nicht.

Aber ich erkenne an, dass das System das wir haben von Aussen ganz sicherlich noch undurchsichtiger ist als es für mich als Deutschen ist. Da nimmt man dann natürlich erstmal das einfachere Verfahren um schonmal einen Fuß in der Tür zu haben. Kann man schlecht finden, keine Frage.

Man muss sich aber trotzdem fragen, ob es für uns von Vorteil ist, die alle wieder abzuschieben. Wir brauchen Immigration für unsere Wirtschaft. Da aus so dogmatischen Gründen “Die haben sich nicht ganz an die Regeln gehalten, wo kommen wir denn da hin wenn sich das rumspricht” dann die Menschen komplett abzulehnen finde ich halt kontraproduktiv.

DarkThoughts,

Deine Argumentation beschränkt sich halt darauf, dass die nicht den richtigen Weg genommen haben um sich für ein Bleiberecht zu bewerben und deswegen sollen sie erstmal wieder abgeschoben werden. Dass das ärgerlich ist, dass einige das Asylsystem nutzen obwohl sie keinen Anspruch haben, bestreite ich doch gar nicht.

Sie beschränkt sich eben darauf, weil es eben nun mal das Problem ist. Wenn jeder einfach so unter dem Vorwand des Asylrechts hier hin kommt, obwohl er kein Asylrecht hat, dann aber trotzdem bleiben darf, dann wird das nur dazu führen, dass eben nur noch mehr unter dem selben Vorwand zu uns kommen. Wenn du nicht verstehst, dass das ein großes Problem ist, dann weiß ich ehrlich gesagt nicht wie ich es dir noch einfacher eintrichtern kann, da du ja scheinbar sämtliche Standpunkte komplett ignorierst.

Aber gut. Hol die Leute unter falschem Vorwand her, mach es schwer sie abzuschieben und genieße es wenn die AfD dann irgendwann die Bundesregierung stellt. Ich erinnere an den ehemaligen Pressesprecher der AfD, Christian Lüth:

"Je schlechter es Deutschland geht, desto besser für die AfD. Das ist natürlich scheiße, auch für unsere Kinder. (…) Aber wahrscheinlich erhält uns das."

Lisa Licentia fragt ihn: "Vor allem klingt das so, als ob es in deinem Interesse wäre, dass noch mehr Migranten kommen?" Darauf Lüth: "Ja. Weil dann geht es der AfD besser. Wir können die nachher immer noch alle erschießen. Das ist überhaupt kein Thema. Oder vergasen, oder wie du willst. Mir egal!"

Aber vielleicht reichen dir ja auch Arbeitslager für die Migranten.

dann die Menschen komplett abzulehnen finde ich halt kontraproduktiv.

Verlangen, dass man über den Migrationsweg nach Deutschland kommt, ist nicht das selbe wie "alle Menschen komplett abzulehnen".

Killing_Spark,

Wenn jeder einfach so unter dem Vorwand des Asylrechts hier hin kommt, obwohl er kein Asylrecht hat, dann aber trotzdem bleiben darf, dann wird das nur dazu führen, dass eben nur noch mehr unter dem selben Vorwand zu uns kommen. Wenn du nicht verstehst, dass das ein großes Problem ist

Du verdrehst meine Forderung. Ich will, dass die Leute sich wenn sie schon mal da sind auf normalem Weg für ein Bleiberechtbewerben können. Asylrecht ist übrigens immer eine Einzelfallprüfung, das kann der Flüchtling vor dem Verfahren nicht sicher wissen wie es ausgehen wird. Den Leuten also zu unterstellen sie kämen ohne das Recht dazu ist komplett falsch. Die haben alle das Recht hier einen Asylantrag zu stellen.

Aber vielleicht reichen dir ja auch Arbeitslager für die Migranten.

DaS wIrD mIr Zu PoLeMiScH mimimimi

Verlangen, dass man über den Migrationsweg nach Deutschland kommt, ist nicht das selbe wie “alle Menschen komplett abzulehnen”.

Verlangen, dass man allen Menschen ein Angebot machen sollte sich an der Deutschen Wirtschaft zu beteiligen die willig sind hier zu arbeiten ist nicht das selbe, wie allen Menschen Asyl oder auch nur ein Bleiberecht zu gewähren.

Aber mal im Ernst deine Argumentation mit der AfD hinkt doch hinten und vorne. In zweierlei Art.

Erstens: Weil die AfD extreme Dinge fordert, willst du ein bisschen weniger extreme Dinge fordern, in der Hoffnung, dass die Menschen sich lieber deiner Meinung anschließen als der AfD. Soweit verständlich. Aber wenn man dieses Spiel immer weiter mitspielt wird die AfD irgendwann deine Position so weit nach Rechts verschoben haben, dass sie ihre Ziele erreicht haben ohne jemals Regierung gewesen zu sein. Große Klasse.

Zweitens: Du bzw. der Herr Lüth argumentierst implizit, dass es den Deutschen schlechter gehen wird, wenn wir mehr Einwanderer in Land holen, und das der AfD helfen wird. Fakt ist aber: Wir brauchen Immigration um unsere Wirtschaft am laufen zu halten. Ohne Immigration werden wir bis 2030 einige Millionen Arbeitskräfte weniger haben als heute, die aber alle Rente beziehen wollen. Da kann man jetzt zetern so viel man will, die Lücke wird es geben. Und damit werden die Leute auf gar keinen Fall glücklicher sein als wenn die Lücke mit Immigranten gefüllt wird.

Anstatt der AfD den Mund zu reden könnte man sich auch mal dafür einsetzen pragmatisch und ideologiefrei über Immigration und ihre Vorteile zu reden.

DarkThoughts,

Alles klar.

Killing_Spark,

Dann simmer uns ja einich

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