Opafi,

Kurzfris… Was?

Wasserstoff, wenn er grün sein soll, wird mit aus erneuerbaren Energien gewonnenem Strom und Wasser durch Elektrolyse gewonnen. Ein anderes Verfahren gibt es momentan nicht. Dieser Prozess ist nicht besonders effizient… Wir reden über 60 bis 70 Prozent Wirkungsgrad. Der so gewonnene Wasserstoff wird dann über eine Brennstoffzelle wieder in Strom umgewandelt (wenn man den Unfug von Wasserstoff im Verbrennungsmotor außen vor lässt), wobei wir bei ca 65 Prozent sind. Da kommen dann noch Transportverluste drauf, nur um am Ende wieder bei einem elektrischen Antriebsstrang zu landen, der auch in einem batterieelektrischen Fahrzeug sitzt und dort mit deutlich weniger vorherigen Verlusten betrieben wird. Wie willst du diese zwei Syntheseschritte jemals ähnlich wirtschaftlich wie eine Batterie bekommen? Aktuell braucht ein Wasserstoffauto zwei bis drei Mal so viel Strom pro Kilometer wie ein BEV - und das bedeutet letztlich auch immer einen höheren Preis pro Kilometer. Und selbst wenn die Effizienz da besser würde, mehr als ein Aufschließen zu den Batterien ist kaum drin: eine Batterie liegt bei 90 Prozent Wirkungsgrad, da ist nicht mehr viel Luft nach oben.

Mir ist beim besten Willen nicht klar, wie H2-Antriebe da jemals konkurrenzfähig werden sollten. Erklär es mir. Bitte.

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