KpntAutismus,

warum? ich hätte mir einen gekauft, würden VWs gute autos sein. es gibt aber auch immer weniger japanische kleinwagen. der IQ von Toyota war eigentlich ne super idee.

Benutzer, (edited )
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Finde ich schade, aber bei Autos (nicht nur elektrische) die ich sich auch der Durchschnittsverdiener gerade so wenn er will neu leisten könnte, sind die Margen wohl einfach zu wenig.

Markenchef Thomas Schäfer begründete die Einstellung des zwölf Jahre alten Modells mit neuen Regeln für die Cybersecurity in Neuwagen, die ab Mitte 2024 gelten. Deshalb lasse man den Up auslaufen. “Leider”, wie Schäfer hinzufügte. “Wir müssten da sonst noch einmal eine komplett neue Elektronik-Architektur integrieren. Das wäre schlichtweg zu teuer”, sagte er der Deutschen Presse-Agentur.

Hat irgendjemand Ahnung was für neue “Cybersecurity” Regeln ab Mitte nächsten Jahres gelten und warum die der Up nicht erfüllen kann?

Einen Nachfolger soll es erst in einigen Jahren geben und dann als reines Elektro-Auto. Ziel sei ein Einstiegsstromer für rund 20.000 Euro unterhalb des für 2026 angekündigten ID.2all.
[…] Vor allem die Elektro-Version erfreute sich zuletzt großer Beliebtheit, weil sie eines der wenigen Batterieautos für unter 30.000 Euro war. […]

Da würde ich nicht drauf warten, wenn man bedenkt, dass der aktuelle e-Up schon eines der wenigen Elektroautos unter 30k ist, wie wollen die dann das Nachfolgemodell, welches frühestens in 2 Jahren kommt, für “rund” 20k anbieten?

yA3xAKQMbq,

UNECE R 155 und UNECE R 156.

“Neu” aka die, die seit 2021 verpflichtend sind und ab Mitte 2024 dann für alle umgesetzt sein müssen: unece.org/…/un-regulations-cybersecurity-and-soft…

Wer schon mal mit der CARIAD zu tun hatte, versteht warum die sich damit schwer tun.

BennyInc,

Also geht es wohl um die fehlende OTA Funktionalität die sich bei einer Baureihe wohl auch schwer ändern lässt ohne das ganze Ding neu zu designen?

yA3xAKQMbq,

Erstmal nicht mehr oder weniger schwer als bei anderen Modellen, und auch hier muss man ja nicht jedes mal das Rad neu erfinden.

Die Richtlinien schreiben auch nicht vor, dass man Update-Fähigkeiten einbauen muss, es geht eigentlich um den Nachweis eines funktionierenden Software Update Management Systems: “Es geht vielmehr darum, dass Hersteller ein systematisches Vorgehen bei der Entwicklung und Verteilung von Updates entwickeln, also Prozesse definieren, wie Software-Updates entwickelt, geprüft und verteilt werden.”

Sei es wie es sei, das ist nicht “neu”. Die letzte Modellpflege war 2020, und solche Gesetze fallen ja nicht plötzlich vom Himmel.

Die hatten 4y+ Zeit das umzusetzen und jetzt fällt ihnen plötzlich auf, dass sich das nicht rechnet (eine GTi-Version hingegen war aber nötig).

Und einen Ersatz für eins der meistgefragten E-Autos hat man natürlich auch noch nicht. Stattdessen wedelt man mit einem imaginären Auto das 2/3 so viel kosten soll. Aha.

Warum bloß?

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