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Quittenbrot, to dach in Israelische Ministerin schlägt »freiwillige Umsiedlung« von Palästinensern in Gaza vor

Wer übrigens freie Wahlen hat sind die Israelis, und die scheinen seit Jahrzehnten auf Hardliner zu stehen

Den Israelis wurde noch in der Gründungsnacht von sämtlichen Nachbarn der Krieg erklärt, 20 Jahre später noch mal durch Ägypten und Syrien, 5 Jahre später noch mal durch diese beiden Staaten. Immer jeweils mit dem Ziel, den Staat Israel endgültig auszulöschen. Nur ihre militärische Macht hat sie vor diesem Schicksal bewahrt. Den Israelis jenseits der heutigen indiskutablen Regierung einen Vorwurf zu machen, ist, wie du selber so schön schreibst, feinstes

Victim Blaming

Quittenbrot, to dach in Israelische Ministerin schlägt »freiwillige Umsiedlung« von Palästinensern in Gaza vor

Man sieht ja, wie löchrig die Beweislage dafür war,

Genau genommen sieht man momentan aus dem Gazastreifen eigentlich gar nichts ganz genau und objektiv.

Soll heißen: weder das eine (Israel bombardiert völkerrechtswidrig Krankenhäuser!) noch das andere (Israel bekämpft gezielt Kommandostellungen der Hamas!) kann man momentan mit Sicherheit sagen oder ausschließen.

solange es keinen wasserdichten Beweise für den Aufenthalt einer signifikanten Anzahl von Hamas Kämpfern gibt.

Völkerrechtlich braucht es “nur” einen militärischen Vorteil durch die Bekämpfung des Zieles. Es reicht also schon, wenn übertrieben gesagt, aus dem Keller heraus Angriffe geplant werden.

Quittenbrot, to dach in Israelische Ministerin schlägt »freiwillige Umsiedlung« von Palästinensern in Gaza vor

Kleine Teams in Spezialoperationen senden

Das lässt sich leicht sagen aus unserer Warte. Häuserkampf in dicht bebautem Gebiet ist mit das gefährlichste, was man militärisch machen kann.

Attraktive Angebote machen, und den Palästinensern eine bessere Zukunft ohne Hamas ermöglichen und sich auf dieser Basis die Unterstützung der Bevölkerung erarbeiten?

Da bin ich bei dir. Das Problem ist, dass die derzeitige Regierung unter Netanyahu mit einem Feindbild Palästina und einem offenen Konflikt sehr gut leben kann. Ich hoffe jedenfalls, dass man auch dort unterscheidet zwischen den Palästinensern, die klar für eine Zwei-Staaten-Lösung einstehen und denjenigen, die offen die Vernichtung Israels anstreben und man mit ersteren zusammenarbeitet, während man letztere bekämpft. Eine Verwaltung Gazas durch den Staat Palästinas unter Abbas könnte ich mir vorstellen. Grundsätzlich kann ich aber auch nicht ignorieren, dass der Angriff der Hamas am 7. eben auch eine klare Antwort der Israelis notwendig macht.

Das würde natürlich einfahcer gehen, wenn man in den letzten Jahrzehnten und speziell in den letzten Jahren nicht jede Gelegenheit genutzt hätte, um den Palästinenser klarzumachen, was man von ihnen hält.

Quasi seit Tag 1 des Staates Israel wird von arabischer Seite gegen ihn Krieg geführt. Jedes Mal verloren, jedes Mal Gebiete eingebüßt, und trotzdem immer wieder aufs Neue noch mal probiert. Ich halte nichts von der Siedlungspolitik der Israelis im Westjordanland, umgekehrt wollten die Palästinenser zu den jeweiligen Zeitpunkten aber auch nichts von den angebotenen Aufteilungs-Kompromissen hören. Nicht in den 40ern, nicht in den 60ern und auch heute eher nicht. Stattdessen will man immer eher auf das zurück, was man jeweils vor dem Krieg hatte. Wo soll das enden, wenn nicht auch sie irgendwann mal einen Kompromiss akzeptieren werden? Sie werden Israel nicht besiegen und erst recht nicht auslöschen.

Quittenbrot, to dach in Israelische Ministerin schlägt »freiwillige Umsiedlung« von Palästinensern in Gaza vor

Nur war es die Hamas, die Israel angegriffen hat und nicht umgekehrt. Ob die Reaktion der Israelis schlau oder in Gänze kriegsrechtlich einwandfrei ist, kann man definitiv diskutieren. Das macht die Hamas aber nicht plötzlich zum Opfer dieser Geschichte. Sie will Israel zerstören und hat diesem Staat quasi den total Krieg erklärt. Wer auszieht, um seinen Nachbarn zu vernichten, darf sich nicht wundern, wenn in Reaktion er vernichtet wird.

Quittenbrot, to dach in Israelische Ministerin schlägt »freiwillige Umsiedlung« von Palästinensern in Gaza vor

Nicht mal, dass man die Wirkung der Angriffe vom 7. Oktober anerkennt? Ich habe letztens von einer palästinischen Bekannten einen langen Text zur Einordnung der Lage in Gaza verlinkt bekommen. Lauter Antworten auf Fragen, die sich im Zuge dieses Konfliktes stellen, aus palästinensischer Sicht. Mit keinem Wort wurde die Hamas oder ihre Angriffe auf Israel erwähnt. Wie soll man das ernst nehmen?

Außerdem: wie soll Israel auf die Attacken der Hamas reagieren? Wenn sie die Hamas schlagen will, muss sie in den Gazastreifen und insbesondere Gaza Stadt. Wo die Hamas bewusst ihre Infrastruktur mit der zivilen Infrastruktur verwoben hat. Wie würdest du dieses Dilemma lösen?

Quittenbrot, to dach in Israelische Ministerin schlägt »freiwillige Umsiedlung« von Palästinensern in Gaza vor

Da braucht es wohl einer anderen Strategie. Palestina hat ein Recht sich zu wehren

Die Hamas hat das Recht, Israel zu überfallen, wahllos Menschen aufs Brutalste abzuschlachten, weil man Israel zerstören will?

Quittenbrot, to dach in Israelische Ministerin schlägt »freiwillige Umsiedlung« von Palästinensern in Gaza vor

Wo steht das? Keine seriöse Betrachtung kann den 7. Oktober ausklammern, das sage ich.

Quittenbrot, to dach in Israelische Ministerin schlägt »freiwillige Umsiedlung« von Palästinensern in Gaza vor

…und das wird international großflächig, inkl. durch die Amerikaner, kritisiert. Hier also von einer “legitimen Meinung” zu sprechen, wie der Vorposter, ist also nicht zutreffend.

Quittenbrot, to dach in Israelische Ministerin schlägt »freiwillige Umsiedlung« von Palästinensern in Gaza vor

die Vertreibung der Palästinenser

Man fordert ja nicht die Vertreibung “der Palästinenser”, sondern der Bewohner des von der Hamas regierten Gazastreifens, nachdem diese Israel überfallen hat. Die Palästinenser im Westjordanland sind davon nicht betroffen.

Quittenbrot, to dach in Israelische Ministerin schlägt »freiwillige Umsiedlung« von Palästinensern in Gaza vor

Weil?

Die Hamas ist die Regierung von Gaza, seit sich Israel vor fast 20 Jahren aus dem Gazastreifen zurückgezogen hat. Sie will Israel vernichten und stattdessen auf dem gesamten Gebiet einen Gottesstaat errichten. Seitdem überzieht sie Israel aus dem Schutz des Gazastreifens und seiner Bevölkerung heraus mit Terror, zuletzt mit ihrem großflächigen Angriff am 7. Oktober. Wieso sollen die Bewohner Gazas keine (Mit-)Verantwortung für diejenigen tragen, die sie zu ihrer Regierung gemacht haben und die aus ihrer Mitte heraus den Nachbarn mit Terror überziehen, um ihn komplett zu vernichten?

Für viele fängt die Erzählung komischerweise allerdings erst an, als Israel (wie von der Hamas beabsichtigt) am 10. zurückgeschlagen hat. Von Distanzierung oder Verurteilung der Hamas und ihrer Taten und Ziele liest/hört man allerdings sehr wenig.

Quittenbrot, to dach in [DE] Wagenknecht erhält "enorm viele" Kleinspenden

Sahra kann dich nicht hören, weil Sahra das Radio in ihrem brandneuen Auto einfach laut dreht… /s

Quittenbrot, to dach in [DE] Wagenknecht erhält "enorm viele" Kleinspenden

Aber mal im Ernst gefragt: würde irgendwas dagegen sprechen, zB über PayPal relativ anonym Geld zu spenden? Ich denke, für einen Geheimdienst sollte es möglich sei, ein paar tausend PayPal Konten anzulegen.

Wir haben hier doch gerade erst breit über Seipel diskutiert. Der hat sein Geld natürlich auch nicht im Päckchen direkt aus Moskau zugestellt bekommen oder im Schneetreiben von einer pelztragenden Frau mit rauchiger Stimme und rotem Lippenstift am Hintereingang der russischen Botschaft ins Jackett gesteckt, sondern schön anonym über eine Briefkastenfirma über die üblichen Oasen.

Quittenbrot, to dach in Bürgerentscheid: Mehrheit stimmt gegen eine Straßenbahn für Gundelfingen

Ohne Weiche kommt die Bahn aber nicht aufs zweite Gleis rüber (und wieder zurück). Und diese Weichen gibt es kaum im Straßenbahnnetz.

Quittenbrot, to dach in Bürgerentscheid: Mehrheit stimmt gegen eine Straßenbahn für Gundelfingen

Keine Ahnung, das könnte nur ein ÖPNV-Betreiber wirklich belastbar beantworten.

Allerdings sind in Berlin bspw. laut BVG momentan 11 Ersatzverkehre auf Straßenbahnlinien eingerichtet/angekündigt wegen regulären Bauarbeiten, also vorhersehbaren Faktoren. Vollkommen abwegig finde ich das Argument daher nicht.

Quittenbrot, to dach in Bürgerentscheid: Mehrheit stimmt gegen eine Straßenbahn für Gundelfingen

Mal jenseits des Grabenkampfs ganz nüchtern betrachtet: Baustelle, Notarzteinsatz, Panne…

Bei einem spurgeführten Verkehrsmittel wie eben auch der Straßenbahn kann so ein Hindernis, das ein Bus in wenigen Sekunden umfahren könnte, schlimmstenfalls die gesamte Linie lahmlegen.

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