CookieJarObserver,
@CookieJarObserver@feddit.de avatar

Bitte benutzt doch andere Speicher Methoden loide

spiderjudo,
@spiderjudo@feddit.de avatar

Das Unternehmen ESS setzt bei ihrem neuen Batteriespeicher auf ein flüssiges Speichermedium, in einer "Eisen-Salz-Batterie" oder auch "Eisen-Redox-Flow-Batterie". Alan Greenshields erklärt: "Man nutzt zwei Flüssigkeiten, um Energie zu speichern. Die zwei Flüssigkeiten fließen durch ein Reaktor-System. In eine Richtung wird Strom aufgenommen, in der anderen Richtung wird Strom freigelassen." Diese Technologie ermögliche es, größer, kostengünstiger und sicherer als etwa mit Lithium-Batterien zu speichern.

Ist an dieser Lösung etwas auszusetzen?

CookieJarObserver,
@CookieJarObserver@feddit.de avatar

Prinzipiell nicht, aber ich denke das Chemische Batterien generell das Problem haben sich zu verbrauchen und nicht sonderlich schnell abgeben/aufnehmen zu können, man sollte das System überdenken und mehr verschiedene speicher einsetzen die ihre gegenseitigen Stärken und Schwächen ausgleichen.

tryptaminev,

langfristig brauchen wir sowohl Speicher für Spitzen, als auch für Grundlast. Da werden chemische Speicher genauso im Mix gebraucht. Zumal wir was Energiedichte und Kosten angeht nicht so leicht sran vorbeikommen. Zumindest nicht in DE wobuns die Berge für Pumpspeicher fehlen. (wobei auch Pumpspeicher starke Eingriffe in die lokale Natur sind)

CookieJarObserver,
@CookieJarObserver@feddit.de avatar

Natürlich, das bezweifle ich garnicht, Chemische Speicher sind für mittelfristige Speicherung nicht schlecht.

Und ich denke eher an kurzzeitige speicher (>24h) wie Schwungradspeicher oder Langzeit Speicher wie eben pump Speicher oder eine andere Lösung Wasserstoff wäre vielleicht in Betracht zu ziehen wenn man die Effizienz erhöhen kann.

Bildrauschen,
@Bildrauschen@feddit.de avatar

Wasserstoff ist alles, aber nciht effizient.

spiderjudo,
@spiderjudo@feddit.de avatar

Die Oberlausitz sei für solche Riesenspeicher ein sinnvoller Standort, meint auch Bruno Burger vom Fraunhofer Institut, genauso wie andere ehemalige Standorte von fossilen Kraftwerken oder von Atom-Kraftwerken. Dort sei schon der Netzanschluss vorhanden, genauso wie Schaltanlagen und Transformatoren. Seinen Berechnungen nach könnten bis zu 65 Prozent des in Deutschland benötigten Speicherbedarfs bis 2030 mit Energiespeichern an solchen Standorten gedeckt werden.

Finde es interessant, wie viel Speicherpotential es da gibt. 65 Prozent des Bedarfs bis 2030 mit Flächen, auf denen sowieso schon Kraftwerke stehen.

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