A2PKXG,
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Im Artikel werden eine Menge Themen vermengt, die kaum mit dem Export zu tun haben.

Namentlich die Arbeitsbedingungen in Afrikanischen Werkstätten, der Betrieb von Stinkekisten ohne Kat und schließlich die unsachgemäße Entsorgung.

olizet,

Interessant. Was wäre die Alternative? Genau, daß dort der 1974er /8-Mercedes weiter gefahren wird.

federalreverse,
@federalreverse@feddit.de avatar

Eine Alternative wäre, nicht so sinnlos viele Autos zu produzieren und mit der in jeder Hinsicht asozialen Dienstwagenförderung aufzuhören.

A2PKXG,
@A2PKXG@feddit.de avatar

Wenn weniger Autos produziert werden, wird der bestand älter und nicht jünger.

federalreverse,
@federalreverse@feddit.de avatar

Also… Da weiß ich nicht, wo ich anfangen soll.

  • Es gibt keine festgesetzte Menge an Autos, die benötigt werden. Ich würde mal behaupten, Deutschland könnte mit 30% der aktuellen Pkw genauso gut oder besser funktionieren wie/als heute, rein von den Transportbedürfnissen. Dazu bräuchte man nur ein anderes Verkehrssystem und andere Stadtplanung. (Das hätte Auswirkungen auf die Autoindustrie, aber die lasse ich mal außen vor.)

  • Genauso wie es in Deutschland keine festgelegte Menge an benötigten Autos gibt, ist das in afrikanischen Ländern auch. Dort ist es sogar noch schlimmer, weil die permanent brauchbare Altautos hintransportiert bekommen, dann klopft jemand den Katalysator raus und ein paar andere interessante Teile und am Ende hat man gerade noch fahrbaren Schrott raus. Diese Länder wären wesentlich besser dran, wenn sie weniger Autos und eine eigene bedarfsgerechte Fahrzeugentwicklung hätten (klein, geländegängig, hitzeresistent, billig, einfach recycelbar, was auch immer) anstatt westlichen Schrott zu bekommen.

  • Es gab in den letzten Jahrzehnten nicht besonders viele eindeutig umweltpositive Entwicklungen bei Autos. Ich würde da eigentlich nur unverbleites Benzin, den Katalysator (der ja in Afrika standardmäßig entfernt wird) und den Akku-E-Antrieb zählen. Kraftstoffersparnisse wurden durch mehr und größere Autos mehr als aufgefressen. Die Abgasreinigung scheint eher eine Geschichte des Betrugs zu sein. […] (Ich halte es für möglich, dass große Teile der Energieeinsparung von E-Antrieben durch Softwareobsoleszenz und größere Autos gefressen werden.)

    Selbst wenn die Autos also dadurch älter würden, wäre das eher positiv, weil man sich zumindest die Emissionen aus der Herstellung spart. Es ist übrigens auch die Frage, ob Autos öfter/besser repariert würden, wenn nicht permanent neue Autos hinzukämen.

AnAngryAlpaca,

Wenn weniger autos produziert werden, dann wird zwangsweise der oeffentliche nah und fernverkehr besser und leute steigen auf fahrraeder oder motorraeder um. Ausserdem gibt es weniger parkplaetze, weniger verkehr, weniger staus, weniger ampeln und jeder kommt schneller ans ziel.

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