Du willst mal was anderes wählen? Du bist männlich, weiß, bist Arbeiter, Arbeitslos oder selbständig? Und du findest, du bist sozial benachteiligt und in Deutschland geht es ungerecht zu? Du willst eine Alternative zu Union, SPD, Grünen und FDP und deshalb hast du gedacht, du willst AfD wählen? Hier 5 Gründe, warum du der Alternative für Deutschland deine Stimme geben solltest und das echte Abstimmungsverhalten dieser Partei.
Kannst über die AfD sagen was der willst. Wenn man sie machen lässt mit ihrem Parteiprogramm, dann löst sich das Flüchtlings"Problem" von allein. Weil Deutschland dann einfach so im Arsch ist das niemand mehr hier hin will.
An Downvoter: wenn ihr denkt so einen Artikel zu starten der im Optimalfall doch noch Leute davon abbringen sollte die AfD zu wählen ist eine gute Idee wünsch ich euch noch einen schönen Traum. Das ist zwar vielleicht ganz witzig für jemanden der extrem Links ist aber für Leute die nicht so ganz drauf abfahren ist es unwahrscheinlich nach so einer Verallgemeinerung weiterzulesen. Vor allem da die immer mehr mainstream wird. Könnts mir als Teil der Gruppe glauben: der Spruch kommt nicht so gut wie ihr denkt und, wie OP hier schon andeutet, ist in der Regel Vorbote für allgemeinen Männerhass.
Menschen, die privilegiert sind (im soziologischen Kontext), halten sich in der Regel nicht für privilegiert. Das wir aus der Historie heraus eine weiße und männlich dominierte Gesellschaft sind, ist nunmal so. Das mag auf der sozialen Ebene nicht schlimm sein, denn man ist von Benachteiligungen nicht betroffen, da man zur “Norm” gehört. Auf ökonomischer Ebene sieht das halt anders aus und das zeigt der Artikel hier sehr gut. Nämlich das nicht jeder, der sozial privilegiert ist, das auch ökonomisch ist und sich mit einer Wahl der AfD damit ökonomisch schlechter stellt. Das zu erkennen erfordert eine gewisse Selbstreflexion und das ist schwierig für die meisten Menschen. Merke ich auch immer wieder an mir selbst. Hat aus meiner Sicht weniger mit rechts oder links zu tun.
Ok ich hab aber keine Ahnung was du mir damit jetzt sagen willst. Alles was du geschrieben hast stimmt zwar, deswegen kommt der Spruch trotzdem nicht besser an.
Privilegien nicht anzusprechen und nicht zu kritisieren, ist noch schlimmer und führt zum Erhalt des Status Quo. Für die privilegierte Gruppe fühlt sich Gleichberechtigung bzw. das Ablegen jener Privilegien oft wie Diskriminierung an. Da muss man halt durch und ein gewisses Maß an Selbstreflexion an den Tag legen. Und das sage ich als weißer cis Mann.
Ich mag jede Aktion die kein Nichtstun ist, auch wenn ich die Bedenken wegen der Überschrift teile (so diese alleinig gelesen wird, wovon teilweise auszugehen ist).
Alle 5 Punkte sind Dinge, die Personen die man sich unter den typischen AfD-Wählern vorstellt hart treffen würde. Nach dem Motto "wenn du willst das es dir noch schlechter geht, dann wähl AfD!"
Kein/bestenfalls gleichbleibender Mindestlohn
keinen besseren Arbeitsschutz
härtere Sanktionen für Bürgergeld/Grundsicherung-Empfänger
bis hin zu lohnloser Zwangsarbeit
nichts gegen den Wohnungsmangel (mehr Bau von Sozialwohnungen) oder gegen die ausufernden Mietkosten unternehmen.
Belegt mit dem tatsächlichem Abstimmungsverhalten der Partei.
Ich befürchte, dass Menschen, die die AFD wählen nicht auf die Vernunft hören. Sie lassen sich von dem lauten Populismus mitreißen und lesen nie das Kleingedruckte.
Niemand liest das Kleingedruckte und Populismus ist bei allen Parteien omnipräsent. Die AfD ist ein Symptom für die wahren Probleme unserer Demokratie.
Ich denke, dass die AfD-Wählerschaft keine Homogene Gruppe ist. Das sind ideologisch völlig verblendete bei, da sind Menschen bei, die nicht die leisteste Ahnung haben, was die AfD für Ziele hat und die sie nur wählen um den bürgerlichen Parteien einen “Denkzettel” zu verpassen oder um kantig zu sein, da sind Leute bei, die der Propaganda erliegen und wirklich glauben, dass sie durch die AfD besser dran wären. Manche dieser Wähler kann man argumentativ überzeugen, andere nicht. Deswegen finde ich es sinnvoll, es zumindest zu versuchen.
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