federalreverse, (edited )
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Speziell die Gruppe der Neonicotinoide, zu der auch Glyphosat gehört. Aber natürlich ist es immer so, dass in die Umwelt ausgetragenes Gift auch Gift bleibt. Deshalb wird ja Gift ausgetragen.

Es gibt aber andere landwirtschaftliche Modelle (die sich teils kombinieren lassen), zum Beispiel:

  • Bioanbau: also die Reduktion von Pestiziden ungefähr auf das, was im 19. Jahrhundert bekannt war; bessere Mehrfelderwirtschaft; Förderung von Biodiversität […]
  • Agroforstwirtschaft: Bäume auf dem Feld erhöhen die Biodiversität, verhindern Austrocknung und Verwehungen.
  • Versicherung: In Italien gibt es für die Reisbauern beispielsweise das Modell einer Ernteausfallversicherung zusammen mit wissenschaftlicher Anbauberatung.
  • Eher für die Zukunft: Roboter: Roboter mit Kamera/KI ersetzen die Handarbeit bei der Entfernung von Unkraut, beim Ernten etc.
  • Vertikalfarmen: Anbau von Produkten unter LEDs in Regalen in Lagerhallen. (Finde ich ein bisschen gruselig, auch weil es den Bauernberuf komplett ersetzt. Liefert aber konsistente Qualität auf engem Raum. Nachteile sind der Energieverbrauch, die versiegelte Fläche und es geht bisher nur für wenige Produkte.)

Was aber ein Problem ist, dass Bauern, die jahrelang mit Glyphosat und ähnlichem gearbeitet haben, nicht sofort umstellen können. Pestizide reichern sich im Boden an und sowas Glyphosat ist erst nach 10 Jahren richtig abgebaut. Man hat also erst einmal ein paar Jahre toten Boden, wo nicht viel wächst.

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