Hubert Aiwanger will weiterhin bayerischer Wirtschaftsminister bleiben und sieht sich selbst als Opfer einer Hexenjagd. Erste Parteifreunde sehen das aber bereits anders. Bei einer Umfrage des Insa-Instituts sprachen sich 38% der befragten Personen für einen Rücktritt aus, 39% waren dagegen, 23% wissen es nicht oder enthielten sich.
Der ehemalige Lehrer der das antisemitische Flugblatt an die SZ weitergegeben hat, hat das ja laut eigener Aussage wegen Aiwangers Demokratie feindlicher Rede in Erding getan
Als die SZ ihn daraufhin danach gefragt hat, hat er Ihnen nur gedroht und alles abgewiesen, also die Presse plump belogen
der Typ ist Lost und schaufelt sich sein eigenes politisches Grab ganz alleine ohne irgendeine “Hexenjagd”
ich schäme mich für mein Bundesland
Wenn er es nicht geschrieben hat und wenn er nie abgehitlert hat, warum ist er jetzt so empört, dass er auf “jeden schlechten Witz durchleuchtet wird”? Es ging nie um schlechte Witze. Schlechte Witze sind spitze. Es geht um geschmacklose Witze und um menschenverachtende Äußerungen (von seinem Bruder?)
Ich möchte bitte, dass er niemals aufhört sich dazu zu äußern. Es ist herrlich, wie er sich immer weiter in die Scheisse reitet, denn nichts von dem, was er von sich gibt passt zur Geschichte(n) die er vorher erzählt. Oder die sein Bruder erzählt hat.
Es gibt Jugendsünden, es gibt Antisemitismus und dann gibt es noch den Umgang mehrere Jahrzehnte später damit.
Ich glaube es gab schon Fälle in denen Politiker über echte Jugendsünden gestolpert sind, obwohl sie sich ganz klar davon distanziert haben. Vor allem gab es schon Politiker, die wegen vergleichsweise banalen Dingen freiwillig zurückgetreten sind. Und damit sind wir beim Umgang heute mit dieser ganzen Geschichte.
Wenn er sich entschlossen und sofort um Distanzierung von damals bemüht hätte, wäre das doch für die meisten tatsächlich schon wieder gegessen.
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