DrunkenPirate,

Ich weiß, es wird hier nicht gerne gehört und ist schwierig in Social Media differenziert zu diskutieren, versuche es aber trotzdem mal.

Ich finde das Argument „ Erwerbstätige sollten mehr als Sozialempfänger haben“ vernünftig. Und ja, man könnte und sollte den Mindestlohn erhöhen. Nur: die Sozialleistungen setzt und bezahlt der Staat selber. Er zwingt niemanden höhere Kosten auf. Beim Mindestlohn jedoch schon. Da müssen es dann AG‘s zahlen und nicht der Staat. Mich nervt es ja auch massiv, dass der Staat mir immer mehr Kosten aufdrückt wie höhere Pflegevers, Krankenvers, Rentenbeiträge, Solibeitrag, und und und

Ich finde es sollte grundsätzlich ein gewisser Geldabstand zwischen staatliche Transferleistungen, ungelernten Jobs, einfachen, komplexen und sehr verantwortungsvollen Jobs geben. Warum? Weil die Leute in den oberen Lohngefügen auch viel Lebenszeit und -kraft aufwenden dahin zu kommen. Der AG zahlt denen das ja nicht, weil er so spendabel und nett ist. Wenn der Aufwand sich subjektiv nicht mehr lohnt, dann macht das keiner mehr und schiebt lieber die einfache Nummer, denn das reicht ja auch zum Leben.

Wie seht ihr das? Mindestlohn weiter hoch und plötzlich arbeiten deutlich mehr Leute zum Mindestlohn, weil die einfachen Jobs vom Mindestlohn eingeholt werden?

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