Tiptopit,

Schrecklich diese Diskussion. Es sollte doch klar sein, dass etwaige Filter z.B. durch VPNs einfach umgangen werden können. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

Zusätzlich drängt man das Pornoangebot damit wieder stärker in die Schmuddelecke des Internets, die damit wahrscheinlich auch schlechter moderiert ist, als momentane vielgenutzte Angebote. Im Endeffekt erreicht man damit einen noch schlechteren Jugendschutz, weil die Wahrscheinlichkeit steigt, dass man dann mit schlimmeren und verbotenem Content konfrontiert wird.

Insgesamt schade, der richtige Weg wäre bessere Aufklärung und bessere Vermittlung von Medienkompetenz.

feli,

Fand den (wenn auch vielleicht etwas ironisch gemeinten) Vorschlag des Neomagazins gar nicht so schlecht: Öffentlich rechtlich finanzierte Pornos produzieren.

Tiptopit,

Die Idee ist ja grundlegend nicht verkehrt. Kann mir aber den Scheißesturm nicht vorstellen, wenn man sowas ernsthaft vorschlägt. Schon traurig

feli,

Schon so ja :D Was verwunderlich ist. Weil (fast) jeder tut es. Aber in er Öffentlichkeit will niemand dazu einstehen.

Zudem: Wenn ich mir so die Dichte an Sexszenen in manchen ARD Filmen so anschaue sind wir eigentlich gar nicht soweit davon entfernt.

AntonMuster,
@AntonMuster@discuss.tchncs.de avatar

Sonst ist Australien doch immer vorne mit dabei wenns um Überwachung geht? Oder ist deren Problem, dass hier nicht der Staat die Daten sammelt?

Die zuständige Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) empfiehlt ausdrücklich auch invasive Systeme, die etwa den Personalausweis scannen, das Gesicht von Nutzer*innen biometrisch erfassen oder Daten mit der Kreditauskunftei Schufa abgleichen. Auf der Berliner Konferenz re:publica sagte Deutschlands oberster Jugendschützer, Marc Jan Eumann (SPD), Datenschutz von Porno-Konsumierenden sei ihm „echt wumpe“.

Was eine Idiotenbande.

Tiptopit,

Naja, doof wenn da Daten von Parlamentariern gesammelt werden und irgendwo auftauchen oder?

Die deutschen Politiker denken wohl nicht so weit.

DarkThoughts,

Marc Jan Eumann (SPD), Datenschutz von Porno-Konsumierenden sei ihm „echt wumpe“.

So 1 Wanker.

seSvxR3ull7LHaEZFIjM,

Auf der Berliner Konferenz re:publica sagte Deutschlands oberster Jugendschützer, Marc Jan Eumann (SPD), Datenschutz von Porno-Konsumierenden sei ihm „echt wumpe“.

Wieso veröffentlich der Herr nicht mal seinen Browserverlauf, wenn er denkt, dass es da kein Anrecht auf Privatsphäre gibt?

Muckelchen,
@Muckelchen@feddit.de avatar

Sonst meckert Australien doch auch bei allem, was nicht ganz Jugendfrei ist?

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