Ich habe mir während der Prime Days einen günstigen Alexa-Lautsprecher gekauft und heute eingerichtet. Für mich ist das einfach praktisch für manche Interaktionen mit Apps und digitalen Diensten kein Smartphone nutzen, sprich kein Display bedienen zu müssen. Es fühlt sich ein wenig entspannter an. Von Automationen habe ich...
Die Privatsphäre bleibt gewahrt, solange sich das anbietende Unternehmen ausreichend um seine IT-Sicherheit bemüht, denke ich mir. Ich will jetzt nicht sagen, dass ich doch nichts zu verbergen hätte, die klassische Ausrede dafür, aber mein Leben ist so belanglos und langweilig, dass ich für das Wetter, ein bisschen Musik, den Wecker und dergleichen im Grunde keine Bedenken habe.
Ja, das ist auch so. Ein Freund arbeitete mal für einen Dienstleister für Amazon und er musste dort die anonymisierten Mitschnitte auswerten und beurteilen, ob Alexa richtig gehandelt hat. Es gibt zwar die Einstellung, ob man dem widerrufen möchte, aber letztlich würde ich mich darauf nicht final verlassen. Es können jedoch nicht einfach random irgendwelche Leute die Mitschnitte ihrer Nachbarn und dergleichen hören um irgendwelche Geheimnisse zu erfahren.
Moin liebe Radelgemeinde, ich fahre seit einer Weile mit dem Zug und Rad zur Arbeit. Genauer gesagt mit der DB Regio in Doppelstockwagen und die einzige Befestigungsmöglicht sind diese Ledergurte die entweder abgerissen sind oder so weit ausgeleiert dass sie gar nichts mehr halten....
Bitte das Radl daheim lassen, wenn man schon weiß, dass es im Zug eng wird. Es blockiert gut 4 Sitzplätze an den Seiten und alle hassen einen, zurecht.
Den Menschen sollte geholfen werden und zwar in Form eines Aufenthalts in einer geschlossenen Station. Offenbar sind sie bereit sich und anderen zu schaden.
Bin wirklich vieles gewohnt, Unfälle, Gore, Blut, Körperteile, alles mögliche und habe da einen recht makaberen Humor als Art des Umgangs damit. Mein Leben bedeutet mir letztlich auch nichts.
Aber die Auseinandersetzung mit dem Thema, das kann ich einfach nicht. Mir fügt das solche psychosomatischen Beschwerden zu.
Der ehemalige Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) hat am Rande des Bezirksparteitags der CSU im niederbayerischen Dingolfing gegenüber dem Bayerischen Rundfunk bestätigt, dass er am vergangenen Mittwoch im Europaausschuss des Bundestages für einen AfD-Antrag gestimmt hat: “Mir war so, als hätte es sich um einen...
Bei dem AfD-Antrag, dem die beiden CSU-Politiker zugestimmt haben, handelte es sich um einen Antrag auf Absetzung einer geplanten Abstimmung zum Energieeffizienzgesetz.
Naja, das klingt jetzt nicht gerade nach einem rechten Dauerbrenner-Thema. Ehrlich gesagt, kann ich mir schon beide Szenarien vorstellen, also auch, dass es tatsächlich ein Versehen war.
Soweit ich mitbekam, ist da die gängige Argumentation, dass Deutschland das Klima nicht alleine retten kann. Das ist auch grundsätzlich richtig, würde ich mich trauen zu behaupten.
Äh, nein. Warum soll das ein Scheinargument sein? Das bedeutet nicht, dass man nichts tut, sondern nicht leichtfertig Entscheidungen trifft, die letztlich nur Standort und Arbeitsplätze gefährden.
Sicher, so ein Rauchverbot in Autos, gerade wo Kinder mitfahren, klingt natürlich sinnvoll. Das Problem ist aber doch viel mehr, ob man der Polizei auch noch die Aufgabe der Überprüfung davon aufbürden möchte oder ob es nicht doch relevantere Themen gibt. Wir scheinen uns da etwas im Micromanagement zu verlieren. Ich könnte es vielleicht aus Perspektive der 90er Jahre verstehen, wo noch wirklich viel geraucht wurde, auch in geschlossenen Räumen, aber es gibt doch nur noch eine Minderheit, die raucht und das bedeutet nicht automatisch, dass sie ihre Kinder zuqualmen. Ich kann aus der Warte heraus schon verstehen, dass man sich eher dagegen positioniert, weil es schlicht zu wenig Relevanz hat.
Ich befürchte, dass die wenigen Leute, die tatsächlich in ihrem Auto rauchen, während die Kinder dabei sind, einfach absolute Vollassis sind, die nichts mehr merken und im Grunde keine Kinder haben sollten, weil sie dieses Chaos in irgendeiner Form immer weitergeben. Um das mal ganz ohne ein Blatt vor dem Mund zu formulieren. Daran dürfte auch dieses Rauchverbot wenig ändern. Letztlich kann man sich den ganzen Verwaltungsakt sparen. Gut gemeint, aber nicht wirklich zielführend.
Ich habe schon viele Browser durch und viele haben ihre Vor- und Nachteile. Zur Zeit benutze ich Edge mit dem verbesserten Bing, weil ich ChatGPT4 + Internetanbindung testen wollte ohne 20 Dollar im Monat für einen kleinen Spaß auszugeben. Mittlerweile hat Microsoft die KI auch hart gestutzt. Zumindest kommt es mir so vor....
Google Chrome, sowohl auf dem Desktop als auch auf dem Phone, da ich Google-Dienste nutze und mir die Interoperabilität und der Komfort wichtig sind. Gerade das “Streamen” von Tabs hin und her, funktioniert gut und die Progressive Web Apps aus Chrome nutze ich exzessiv um manche Dienste aus dem Browser-Fenster auszulagern und damit mehr Ordnung zu schaffen.
Ich habe dnsforge.de als DNS eingetragen, der schon einen Großteil statischer und dynamischer Werbung herausfiltert. Das reicht mir ganz gut. Lediglich YouTube hat noch Werbung, aber vielleicht teste ich demnächst mal YouTube Premium. Könnte sich für mich als Vielnutzer schon lohnen, wenn ich mir dann eventuell noch Spotify Premium spare.
Ich denke, dass wir da einen Backlash erleben auf die Themen, die öffentlich propagiert werden, wie beispielsweise Klimawandel, Gendern, Transgender, eben die vielen kulturellen Bruchlinien, die sich in den westlichen Ländern auftun. Vielleicht ist es auch so wie in den 20er Jahren, wo die Angst vor der radikalen Linken und ihren Ideen viele Menschen zur Reaktion zwingt, sie zu Reaktionären macht. Ich würde mir einfach nur wünschen, dass die Menschen im Staat und der sogenannten Zivilgesellschaft, die Personen des öffentlichen Lebens und die Insitutionen wie Verbänden und Kirchen sich einmal selbst hinterfragen, ob sie es nicht vielleicht bei so manchen Thema etwas zu weit treiben. Natürlich kann man es sich leicht machen und mit dem Finger auf die AfD-Wähler zeigen und sie als Faschisten betiteln, was sicherlich zum Teil auch eine angebrachte Feststellung ist, aber als Lösungsansatz denkbar ungeeignet ist um die gesellschaftlichen Konflikte zu befrieden.
Wo treiben es denn besagte Teilt der “sogenannten” Zivilbevölkerung (wieso eigentlich sogenannt, sind die nicht auch Zivilbevölkerung?) zu weit und inwiefern tangiert das den durchschnittlichen AfD-Wähler?
Die selbsternannte Zivilgesellschaft ist diese Allianz, der Komplex aus etablierten Parteien, den Kirchen, den Gewerkschaften, Sozialverbänden, den öffentlich-rechtlichen Medien, aber auch Leitmedien, Hand in Hand mit Bundesministerien, alles, was in Deutschland zum situierten, privilegierten, etablierten bis elitären Teil der Gesellschaft gehört. Und insofern gibt es von dort auch wenig Widerrede, denn es herrscht ein strenger Geist, eine strikte soziale Erwartungshaltung auch inhaltlich zu dienen. Die Grünen sind da eher ein kleiner Teil im Zentrum dieser Macht und werden im Grunde oft überbewertet in der kritischen Auseinandersetzung. Viel entscheidender sind da die Vorfeldorganisationen, die das System stabilisieren sollen. Und da heiligt am Ende auch der Zweck die Mittel, was den Umgang mit konkurrierenden Instanzen, beispielsweise der AfD, betrifft. Von dort ausgehend, hat sich die Begriffsverwendung “Faschist”/“Nazi” so sehr abgenutzt, dass sie nicht mehr wirklich ernstgenommen werden.
Der durchschnittliche AfD-Wähler ist nicht besonders gut gebildet, vor allem im Osten nicht, aber er hat eine gute Intuition darüber, wenn etwas nicht stimmt. Das ist letztlich weder meine Art der Auseinandersetzung, noch habe ich Interesse daran dieses Milieu in Schutz zu nehmen. Am wenigsten wählen, würde ich die AfD, vor allem, was ihre Inhalte auf der metapolitischen Ebene betrifft. Aber sie ist ein Ergebnis eines dysfunktionalen Machtverhältnisses in der Bundesrepublik, vor allem in den neuen Bundesländern.
Ich stimme dir zu, es gibt hier einen Bruch. Aber meiner Meinung nach läuft der zwischen den Leuten die so Sachen machen, wie versuchen, die Schäden des kommenden Klimawandels abzumildern und marginalisierten Gruppen eine Existenzberechtigung im öffentlichen Leben einzuräumen, und Leuten die sagen “Nö, das will ich aus Prinzip nicht, auch wenn es mich zum großen Teil gar nicht betrifft, und das was mich betrifft, das will ich partout auch nicht ändern.”.
Sehe ich so nicht. Diese riesige Differenz in der Gesellschaft, hat sich besonders mit Beginn der Flüchtlingskrise 2015 aufgetan. Dann gab es Corona, die Maßnahmen, der Umgang mit denen, die nicht folgten, wie die Erwartungshaltung öffentlich transportiert wurde. Eine wirklich Aufarbeitung beider Thematiken gab es nie, aber sie haben die Differenzen befördert. Und dann ist dieses Thema Klimawandel medial omnipräsent. Wir erleben da auch seit 2019 (Greta, FFF, XR, Neubauer, Letzte Generation) eine Dauerberieselung, ein starke Moralisierung, Dramatisierung. Viele Menschen haben schlicht den Eindruck, dass ihnen unter dem Vorwand der Bekämpfung des Klimawandels das Geld aus der Tasche gezogen wird oder werden soll. Ich habe da eher so eine Zwischenposition, weil ich auch denke, dass die gesellschaft auf viel zu weiten Fuß mittlerweile lebt und wir auf ein niedrigeres Wohlstandsniveau zurück müssen. Ich bin da weitgehend bei der Ulrike Herrmann, was dieses Thema betrifft. Aber das kommt in der Bevölkerung wenig an, weil Niemand zurückstecken möchte in der Gefahr, dass sich wieder einige daran bereichern, wie es auch schon in der Flüchtlingskrise (Vermieter, Organisationen als Profiteure) als auch Coronakrise (Pharma-Unternehmen, Ärzte, Sicherheitsdienste, etc. als Profiteure) war. Viele haben da einfach keinen Bock mehr auf diesen Mist und misstrauen der ganzen Panik darüber.
Ich tue mich schwer, hier eine Kompromiss zu finden. Sollen wir den Klimawandel nur ein bisschen aufhalten und Transgendermenschen nur noch ein bisschen unter den Teppich kehren? Sollen wir rassistisch motivierte Gewalt und systematische Diskrimierung nur so ein bisschen ansprechen? Eben halt grad so, daß es Großteil der AfD-Wähler nicht zu sehr stört?
Dass die deutsche Gesellschaft nicht besonders offen und inklusiv ist, kenne ich auch und ich bin weder schwarz noch schwul, um es so salopp zu sagen. Es geht mir dabei wieder hierrum, dass man sich in der Öffentlichkeit um eine breitere Debatte bemüht. Beim Thema Klimawandel wäre doch beispielsweise eine ehrliche Kommunikation darüber wichtig, was wir wollen, beispielsweise Schwerindustrie nach Norwegen zu verlagern, weil dort die Energie grün und günstig erzeugt wird. Der ganze Strukturwandel, der durch den Staat beschleunigt wird, muss transparent diskutiert werden und nicht einfach nur prozessiert. Am Ende stehen viele vor vollendeten Tatsachen. Beim Transgender-Thema wünsche ich mir etwas Differenzierung der Bedeutung von Hormonblockern oder der Irreversibilität von geschlechtsangleichenden Operationen. Das ist auch eine Thematik, die aus Sicht eines westlichen Humanismus begleitet werden muss. Mit Tavistock haben sich soviele schwierige Fragestellungen aufgetan, die aber unter den Teppich gekehrt werden. Pressure-Groups wie Transverbände, haben da eine Schweigespirale etabliert. Viele schütteln da doch nur noch mit dem Kopf.
Anhand der ziemlich kritischen Behandlung dieses Themas, sodass manche sogar soweit gehen und den eigenen Kinderwunsch hinterfragen oder gar verstärkt darüber nachdenken auszuwandern, frage ich mich schon ein wenig, ob wir uns gesellschaftlich nicht zu sehr an staatliche Alimentierungen gewöhnt haben. Ich verstehe natürlich den Einwand, dass man für die geleisteten Steuern und Abgaben, gerade hinsichtlich der oft verschwenderischen Verwendung durch den Staat, auch etwas zurückhaben möchte. Was ich aber nicht einsehen möchte, und das betrifft alle gesellschaftlichen Gruppen, ist die Erwartungshaltung für staatliche Leistungen. Vielleicht hat es auch etwas mit den vergangenen Jahren durch die Corona-Krise mit den einhergehenden staatlichen Interventionen zutun, dass bei vielen der Kompass etwas durcheinandergeriet. Der Ludwig Erhard wird in dem Kontext gerne mal zitiert und es passt IMO ganz gut:
„Ich habe diese Flucht vor der Eigenverantwortung drastisch genug gekennzeichnet, wenn ich sagte, daß, falls diese Sucht weiter um sich greift, wir in eine gesellschaftliche Ordnung schlittern, in der jeder die Hand in der Tasche des anderen hat.“
Der Sozialstaat ist zweifelsohne eine wichtige Errungenschaft, hat aber mittlerweile Ausmaße angenommen, die dazu führen, dass viele ihre Existenz darauf aufbauen. Das ist auch kein neues Phänomen. Es gibt letztlich nur noch eine Richtung, nämlich, dass der Sozialstaat immer weiter aufgebläht wird. Es entfremdet sich immer mehr vom eigentlichen Sinn, nämlich Menschen in der Notlage auszuhelfen. Verhaltenspsychologisch ist das natürlich sehr fatal, wenn den Menschen die Selbstwirksamkeit aberzogen wird und sie in einer Abhängigkeit gefangen sind. Sicher spielt da am Ende auch eine Freibierpolitik und Mobilisierung eines abhängigen Wählermilieus eine Rolle. Nur ein paar Gedanken, warum ich da nicht mehr so dieser Jubelperser bin, was den Sozialstaat betrifft.
Bei der Herabsenkung der Einkommensgrenze für das Elterngeld, geht es um ein ganz anderes Milieu, nämlich die Performer, Gutverdiener, die bildungsbürgerliche Schicht. Ich spüre auch da wenig Mitgefühl, wenn das beklagt wird, denn die Leute in dieser Sphäre leben oft schon oft materiell auf so weitem Fuß, dass der Staat hier nicht auch noch etwas beisteuern sollte. Eine hohe Besteuerung hingegen, ist vielleicht gar nicht so verkehrt um da ein wenig den Fuß vom Konsumgas zu nehmen. Natürlich ziehen die letztlich den Wagen und sorgen überproportional dafür, dass die ganze Fiskal- und Transfermaschinerie BRD läuft. Müssen sie halt auswandern und vielleicht dann realisieren, dass anderswo nicht gerade auf sie gewartet wird, weil sie dort auch nur Ressourcen allokieren.
Dass es daran liegen kann, dass junge Leute heutzutage vor einem Alter von 40 Jahren nicht genug verdienen, um von einer Bank einen fetten Kredit zu bekommen, daran denkt die FAZ wohl nicht?
Der Artikel steht leider hinter der Paywall, daher kann ich jetzt auf nicht viel mehr eingehen als die Überschrift. Trotzdem versuche ich einfach mal meine persönliche Perspektive darauf wiederzugeben.
Ich habe einfach keine Lust darauf dadurch “immobil” zu werden und die Verpflichtungen sowie die Last der Finanzierung zu tragen. In Deutschland hat man durch die Mieterrechte eigentlich eine ziemlich komfortable Situation. Zudem gibt es (zumindest in weiten Teilen des Landes) einen sehr funktionalen Markt. Wenn es mir in der Wohnung nicht mehr gefällt, kann ich weiterziehen. Da bin ich durchaus dankbar dafür und bin sehr daran interessiert immer ein harmonisches Verhältnis zu meinem Vermieter zu haben.
Warum eigentlich das Update auf eine rc-Version? Ich verstehe, dass man Minor- und Patch-Versionen berücksichtigt, aber Release Candidates sind ja doch eher Vorabversionen der finalen Releases, wenn auch nicht so besonders experimentell.
Bundesfamilienministerin Lisa Paus hat bestätigt, dass künftig Bezieher sehr hoher Einkommen keinen Anspruch mehr auf Elterngeld haben sollen. Von der geplanten Streichung könnten rund 60.000 Familien betroffen sein, sagte Paus in einem Interview der Sendergruppe RTL/ntv....
Muss man sich eigentlich immer über alles empören hier, was die Regierung macht? Ich will sie nicht verteidigen, aber das klingt doch eigentlich ganz vernünftig, dass es nach oben hin eine Begrenzung gibt hinsichtlich der Auszahlung staatlicher Leistungen. So wohlhabende Menschen würden sich wohl eher aus anderen Gründen gegen Kinder entscheiden, beispielsweise, weil ihnen das berufliche Vorankommen wichtiger ist.
Mit dem "Einzelfallticker" will die AfD das angeblich "wahre Ausmaß" der von Migranten begangenen Straftaten aufzeigen. Doch eine Stichprobe zeigt: Bei der Hälfte der Fälle gibt es keine Hinweise zur Herkunft des Tatverdächtigen....
Also soweit ich das im Einzelfallticker selbst sehe, ist da nicht explizit die Rede davon, dass hier nur Ausländer, Migranten oder Asylbewerber und deren Delikte erfasst werden sollen. Es werden die Berichte gesammelt, in denen die Täter nicht ausdrücklich als Deutsche beschrieben werden. Im Umkehrschluss ist das natürlich das Indiz auf die ausländische Täterherkunft. Da müssen wir uns wohl nichts vormachen. Das Problem der überproportionalen Gewalt durch Migranten ist real und nicht einfach nur ein Hirngespinst der AfD.
Sicherlich kann man seine Augen verschließen und einfach weiterhin irgendwie sozialpädagogisch herumwurschteln, wie man das halt so in den letzten Jahrzehnten so machte.
Diese Angebote gibt es, aber man muss sie annehmen, dem nachgehen, sich ein wenig kümmern. Kein Land der Welt stellt seinen Einwanderern so eine Infrastruktur an kostenfreien Angeboten zur Integration zur Verfügung.
Soweit ich gelesen habe, gibt es diese Kindergrundsicherung erst ab diesem Jahr, neben der Anhebung des Kindergeldes auf 250 €. Mir war der Begriff neu. Grundsätzlich finde ich es da schon in Ordnung erstmal mit etwas begrenzten Geldern anzufangen und bei Bedarf auszubauen. Wahrscheinlich gab es auch Differenzen darüber, inwiefern man Kindern aus armen Verhältnissen besser helfen kann, als es den Eltern zukommen zu lassen. Kinder dürfen natürlich nicht zu einem bloßen Geschäftsmodell werden.
Ich würde mir wirklich mal wünschen, dass man weniger bei den Wählern anstatt der etablierten Politik die Verantwortung sucht. Das beste Mittel rechtsextreme Parteien zu verhindern ist es, die Politik an Realitäten anzupassen. Die dänischen Sozialdemokraten sind ein gutes Beispiel dafür.
Man macht es sich auch damit einfach und externalisiert die Verantwortung. Die meisten AfD-Wähler wählen ja nicht schon immer für sie oder eine rechtsextreme Partei wie die NPD. Da gehört eine Geschichte der Wende mit ihren Nachwirkungen, den strukturellen Wandel in Gesellschaft und Wirtschaft sowie vieler weiterer Faktoren dazu. Aber das ist eben komplexer, als sich auf einer einfachen, populistischen Erklärungsformel auszuruhen.
Konkret ist das beispielsweise eine Abkehr von der derzeitigen Migrations- und Asylpolitik nach dem Vorbild von Nachbarländern wie Dänemark oder Polen. Für viele Wähler ist das sinnbildlich für den Verfall von staatlicher Ordnung. Wir drehen uns seit 2015 im Kreis bei diesem Thema ohne wirklich eine Änderung herbeizuführen.
Ich bin jetzt nicht gerade Jemand, der die "Ossis" besonders in Schutz nehmen würde. Da scheint es ja auch eine durch die DDR und darüber hinaus geprägte Kultur zu geben, nach der sich die herrschende Politik doch um viele Lebensbereiche kümmern sollte, die anderswo über persönliches und regionales Engagement gelöst werden. Da gibt es auch eine Studie von einem Berliner Institut, die das in verschiedenen Regionen erforscht hat. Ich finde sie nur gerade nicht. :P
Das macht so in unserer Wertvorstellung Sinn, ist aber völlig bedeutungslos für die Wähler der AfD. Eine öffentlich gerierte Ächtung von AfD-Wählern, würde sie schlicht nicht interessieren bzw. eher noch stärker für die AfD mobilisieren. Deshalb rate ich von der Art der Auseinandersetzung auch ab.
Ich schenke solchen Umfragen wenig Beachtung, denn die Umfragenden wissen, wie die Fragen zu formulieren sind, damit das gewünschte Ergebnis erzielt wird.
Ich denke, dass es aus Sicht einer nach Aufklärung strebenden Gesellschaft sinnvoll sein kann, dass man offen und nüchtern darüber spricht, wie die Verhältnisse zwischen Parteien als politische Mitbewerber um Macht und Einfluss tatsächlich sind. Ich denke nämlich, dass die AfD nicht primär bei den etablierten Parteien unbeliebt ist, weil sie rechtsextrem ist, sondern weil sie ihnen vordergründig Sitze, Posten, Funktionen, Förderungen, Arbeitsplätze und Privilegien kostet. Es ist ein riesiger Machtapparat, der alle Karten ausspielt, die er in der Hand hat. Ähnliches hat auch die PDS bzw. ihre Nachfolgerin Die Linke in den 90er und 2000er Jahren erlebt, bis sie sich im Inneren mäßigte und somit kompatibel wurde um in die Machtverhältnisse eingebettet zu werden. Die älteren Grünen, wenn es sie denn noch gibt, kennen das sicher auch noch aus ihrer Anfangszeit.
Es gibt haufenweise Berichte darüber, die die Aussagekraft von Umfragen anzweifeln. Da geht es um die unterschiedlichsten Themen, die befragt werden. Dabei wird oft bemängelt, dass die Umfrageinstitute von ihren Auftraggebern und deren Motivation dahinter abhängig sind.
Ich habe jetzt mal Hafermilchdrink mit leichten Vanillegeschmack verprobt und nehme die im Verhältnis 100 % zu 0 % Kaffeewasser. Das ist jetzt einigermaßen in Ordnung geschmacklich.
Letztlich ist es doch eine Komfortfrage und insofern kann man das Auto einerseits und die oft als Alternativen angepriesenen Verkehrsmittel wie das Fahrrad oder den Bus und die Bahn nicht miteinander vergleichen. Diese Art der komfortablen und individualisierten Mobilität wird nicht einfach so verdrängt werden, sondern auch noch zukünftig lange da sein und die Infrastruktur dafür weiter ausgebaut werden. Wenn ich es mir leisten könnte, würde ich natürlich das Auto nutzen. Wenn der Lärm noch eingeschränkter wird und die Abgase verschwinden, sind wir schon deutlich weiter. Ich bin allerdings kein Autofetischist wie in Deutschland üblich und zudem auch für ein Tempolimit auf Autobahnen und stärkere Verdrängung in Städten.
Es gibt schon einen Typ Fahrradfahrer, der sich als Krone der Schöpfung betrachtet und entsprechend nur wenig Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer, seien es Autofahrer oder Fußgänger nimmt.
Nutzt ihr Sprach-Assistenten oder smarte Lautsprecher? German
Ich habe mir während der Prime Days einen günstigen Alexa-Lautsprecher gekauft und heute eingerichtet. Für mich ist das einfach praktisch für manche Interaktionen mit Apps und digitalen Diensten kein Smartphone nutzen, sprich kein Display bedienen zu müssen. Es fühlt sich ein wenig entspannter an. Von Automationen habe ich...
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Moin liebe Radelgemeinde, ich fahre seit einer Weile mit dem Zug und Rad zur Arbeit. Genauer gesagt mit der DB Regio in Doppelstockwagen und die einzige Befestigungsmöglicht sind diese Ledergurte die entweder abgerissen sind oder so weit ausgeleiert dass sie gar nichts mehr halten....
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Welchen Browser nutzt ihr? German
Ich habe schon viele Browser durch und viele haben ihre Vor- und Nachteile. Zur Zeit benutze ich Edge mit dem verbesserten Bing, weil ich ChatGPT4 + Internetanbindung testen wollte ohne 20 Dollar im Monat für einen kleinen Spaß auszugeben. Mittlerweile hat Microsoft die KI auch hart gestutzt. Zumindest kommt es mir so vor....
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Ist es radikal, das Elterngeld für Reiche zu streichen? (sz-magazin.sueddeutsche.de) German
Zitat:...
Warum kaufen in Deutschland so wenig junge Leute Immobilien? (www.faz.net) German
Dass es daran liegen kann, dass junge Leute heutzutage vor einem Alter von 40 Jahren nicht genug verdienen, um von einer Bank einen fetten Kredit zu bekommen, daran denkt die FAZ wohl nicht?
📢 Update auf 0.18.1-rc
Die Instanz hat ein Update auf den neusten 0.18.1 Release-Candidate und mehr Speicherplatz erhalten.
Tragt ihr noch Maske, wascht öfter Hände, desinfiziert? German
Als regelmäßiger Öffi-Pendler hustet und schnieft es gerade wieder überall. Im Büro ist es nicht besser....
Paus: 60.000 Familien verlieren vermutlich Elterngeldanspruch (www.tagesschau.de) German
Bundesfamilienministerin Lisa Paus hat bestätigt, dass künftig Bezieher sehr hoher Einkommen keinen Anspruch mehr auf Elterngeld haben sollen. Von der geplanten Streichung könnten rund 60.000 Familien betroffen sein, sagte Paus in einem Interview der Sendergruppe RTL/ntv....
BUNDESTAGSWAHL | Sonntagsfrage INSA/BILD | 03.07.2023 (lemmy.world) German
Union: 25,5% (-1,0) AfD: 21,0% (+0,5) SPD: 19,0% (-0,5) GRÜNE: 14,5% (+1,0) FDP: 6,5% LINKE: 5,0% (+0,5) Sonstige: 8,5% (-0,5)...
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Mit dem "Einzelfallticker" will die AfD das angeblich "wahre Ausmaß" der von Migranten begangenen Straftaten aufzeigen. Doch eine Stichprobe zeigt: Bei der Hälfte der Fälle gibt es keine Hinweise zur Herkunft des Tatverdächtigen....
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Stichwort Starve the beast, dann versteht man auch, warum Schwarz-Gelb 2011 die Schuldenbremse eingeführt hat.
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