Beim #FediFachtag in Köln und anderswo hatten viele Leute Interesse an rechtlichen Fragen rund ums Fediverse geäußert, vor allem zum Thema #Datenschutz
@feb@wolf Ich wusste, dass solche Kommentare kommen werden. 🙈 Ich versteh euch sehr gut, aber es gab einige Gründe dafür – abgesehen davon dass die Nachfrage nach Mastodon nunmal am größten ist. Das Fediverse ist so vielfältig, dass eine umfassende Betrachtung entweder zu zeitaufwändig oder zu oberflächlich geworden wäre. "Am Beispiel von Mastodon" finde ich gut, vllt. bisschen sperrig. Das nehmen wir als Feedback für Version 2.0 mit, würde ich sagen. @malteengeler@hendrik@DS_Stiftung@qbi
@resieguen
Ihr zementiert halt mit der immer und immer wieder als "Vereinfachung" verargumentierten falschen Pauschalisierung diese Monooolisierungstendenz des Fediverse. Ich denke, dass die Leute gar nicht soooo doof sind, man kann ihnen diese Diversität, die ja ein Alleinstellungsmerkmal und die große Chance dieses Netzwerks ist ruhig zutrauen.
Wenn man es nicht macht, dann brauchen wir uns nicht wundern, dass alle Neuen selbstverständlich zu Mastodon gehen, auch wenn es objektiv betrachtet für viele Anwendungsfälle (z.B. Organisationen, Unis, Behörden) eher mehr Nachteile gegenüber anderen Plattformen mit sich bringt. Denn die erreichten Leute sind ja die selben (könnten sogar dank Kommunikation mit Diaspora oder sogar Bluesky z.B. mit Friendica noch mehr sein). Trotzdem kenne ich keine einzige große Organisation, die mal z.B. über eine Friendica- Firefish, Hubzillanstanz… nachdenkt oder eine solche selber hostet. Warum?
Nur wegen der einseitig "vereinfachenden" Mastodondauerschleife in den Medien und einer guten Marketingstrategie der Mastodon gGmbH, die mir inzwischen etwas Sorge bereitet. @DS_Stiftung@hendrik@malteengeler@feb@qbi