Gerrit Bartels im tgsp:
»Aufschlussreicher wäre, wer ein Interesse an diesem Durchstechen von Schulzes Mängelliste [an die Buchpreis-Jury] hatte? Wem sollte genützt, geschadet oder worauf aufmerksam gemacht werden? Sollte der Jury bedeutet werden, sie solle doch bitte ihre Arbeit besser machen?«
Ja, puh, schwierige Fragen das, ich kann mir auch nicht vorstellen, wie ich als Juror*in den Roman betrachten und bewerten würde, wenn mir eine Mängelliste dazu geliefert würde. #Gneuß
außerdem soll ja Schulze seine Mängelliste an Oliver Vogel, den verlegerischen Geschäftsführer des Verlags, gegeben haben, und wenn er, Schulze, sie an niemanden sonst gegeben hat, dann ist ja klar wers war.
in der #Mängelliste heißt es lt tgsp zB:
»So wurden laut Schulze keine Lieder für die #Jahresendfeier geübt, wie es im Westen angeblich immer hieß, sondern für die #Weihnachtsfeier«
Gewiss, bei Schulzes und in ihrem Umfeld, aber wie repräsentativ ist diese Gruppe? #Schulze
der Vorwurf, dass »vielleicht nicht gewissenhaft nachrecherchiert wurde« (tgsp) ist ein Witz, wenn man bedenkt, dass 8 von 10 Literatur-Journalist*innen die Bücher, die sie rezensieren, nicht gelesen haben.
Es ist insofern ein Hohn, als, wenn man gewissenhaft recherchiert und dann dafür gelobt wird (jaja, ich spreche von mir), dieses Lob auch immer ein Gschmäckle hat, von wegen: hat sich Mühe gegeben, Fleißarbeit usw
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