superkret,

Nach allem was man von Internen, Experten und Beobachtern hört ist der Radsport der letzten Jahre tatsächlich sehr viel sauberer als zu Zeiten von Jan Ullrich und Lance Armstrong, und nicht schmutziger als jede andere Profisportart.
Die Durchschnittsgeschwindigkeiten hatten bis vor Kurzem auch das Niveau der 90er noch nicht wieder erreicht, trotz viel besserer Technik, Trainingsmethoden und Ernährung.

Deshalb horchen jetzt gerade einige auf, weil bei dieser Tour de France Geschwindigkeitsrekorde aus der Hochzeit des Dopings nicht nur gebrochen sondern geradezu pulverisiert werden.
Und bei diesem Zeitfahren war der Zeitunterschied zwischen Vingegaard und dem 3. Platz (Van Aert, auch ein Weltklasse-Ausnahmesportler) genauso groß wie zwischen dem 3. und dem 50.

Man muss aber auch dazu sagen, dass Training und Ernährung inzwischen mit unglaublicher Präzision betrieben werden und die heutigen Allround-Rennräder und Helme praktisch genauso aerodynamisch sind wie die Zeitfahrmaschinen. In den 90ern war das alles richtig amateurhaft im Vergleich und man hat sich halt chemisch den Berg hochgepumpt. Die besseren Zeiten sind also nicht an sich schon ein sicherer Beweis dass wieder mehr gedopt wird.

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