Horst_Voller,

Wobei das mit dem Grip auch so eine Sache ist. Die Größe der Auflagefläche hängt in erster Linie von Radlast und Reifendruck ab. Die Form der Auflagefläche und die Verformung unter Last natürlich von der Form des Reifens. Oft wird auch Niederprofil und Breitreifen in einen Topf geworfen. Breit bringt eindeutig mehr Grip aber niedriger Querschnitt nicht im selben Ausmaß. Der größte Vorteil ist wirklich nur das direktere Gefühl in Kurven und vor allem die Optik. Im Alltag lassen sich alle Nachteile in punkto Grip und Kurvengefühl durch besonnenes und vorausschauendes Fahren ausgleichen. Den Komfort, die Robustheit und Gewichtsnachteile bekommt man nicht zurück. Wenn man im Schlamm oder Schnee kurzzeitig Grip braucht, weil man sich festgefahren hat oder das befürchtet, kann man bei Hochquerschnittsreifen auch ein bisschen Luft ablassen und kurze Strecken langsam mit weniger Druck fahren.

Gibt gründe warum die Formel 1 lange Zeit mit relativ hohen Seitenwänden gefahren ist, deutlich höher als selbst normale Autoreifen. Nur auf Wunsch von Pirelli sind sie zu größeren Felgen gewechselt, damit die F1-Reifen fürs Marketing ähnliche Proportionen wie Straßenreifen haben.

Im Alltag sollte man immer normale Reifen bevorzugen. Leider sind bei vielen Ausstattungspaketen größere Felgen mit dabei.

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