letmesleep,

Die erfundenen Vergewaltigungen, auf die du dich beziehst, gehen an meiner Äußerung inhaltlich vorbei, vielleicht hätte ich da klarer sein sollen:

Jein. Ich benutze die extremeren Varianten auch, weil es dafür eben zumindest ansatzweise belastbare Zahlen gibt. Meine Annhame ist dann, dass weniger extreme Fälle zumindest größenordnungsmäßig linear proportional sind. Außerdem ist der juristisch betrachtbare Teil wichtig für den Fall, in dem es eskaliert. Wenn dich jemand der zu Unrecht als Pädo bezeichnet kannst du ihn oder sie anzeigen. Beleidigungen und falsche Behauptungen sind sogar notwehrfähig.

Du hast natürlich Recht, dass Menschen im normalen Leben sehr viele Entscheidungen aufgrund vonn Voruteilen treffen. Nur wird das eben - auch aus den oben genannten Gründen - weniger je wichtiger die Entscheidung ist und je mehr du mit jemandem zu tun hast, desto mehr wirst du individuell und nicht stereotyp betrachtet werden. Insofern glaube ich immer noch, dass du übertreibst.

In Bezug auf Sexismus musst du auch die Effekte der öffentlichen Diskussion bedenken. Die Tabuisierung hat dazu geführt, dass Seximus gegen Frauen besser versteckt wird als Seximus gegen Männer. Das heißt aber nicht, dass er verschwunden ist.

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