RQG,
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Dieses Feindbilder erfinden geht mir so auf den Sack. Es geht nur darum, sich als Opfer hinzustellen. Es geht darum, die Gegenseite aus dem Diskurs zu verbannen, indem man ihr unterstellt die eigene Freiheit zu beschneiden. Es geht darum, die eigenen extremen Meinungen salonfähig zu machen und so den Diskurs in die eigene radikale Ecke zu schieben.

Man kann sagen was man möchte. Wenn es gegen das gesetzt ist, wird man ggf. bestraft. Wenn es vielen Leuten nicht gefällt, dann bekommt man mit denen ggf. Schwierigkeiten. In Form von verbalem Gegenwind, Ausgrenzung und im schlimmsten Falle auch in ungesetzlicher Form. Diese wird dann hoffentlich auch bestraft, wie zb Drohung und Gewalt. Das ist umfassend alles was dazu hier in Deutschland passiert meiner Auffassung nach. Und in den meisten freiheitliche Demokratien ist das wohl ähnlich.

Heute kann man mehr sagen ohne ernsthafte Konsequenzen befürchten zu müssen als vermutlich jemals zuvor. Sowohl rechts als auch links. Es gibt in der Politik zum Beispiel in der CDU und AfD menschen, die sich öffentlich antisemitisch und rassistisch geäußert haben und immer noch dasselbe Amt bekleiden, wie davor. Zudem kann man heute sagen, dass man schwul oder trabsexuell ist. Dafür würde einem vor nicht allzu langer Zeit schlimmes angetan. Also wird dieses Problem meiner Meinung nach nicht nur instrumentalisiert. Sondern erfunden.

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