agressivelyPassive,

Und das was du hier präsentierst, ist entweder falsches Lesen oder böse Absicht.

Der Mann ist Journalist, seine Aufgabe ist es, Fragen zu stellen. Diese sind in seinem Format natürlich zugespitzt und naiv, aber genau das ist der Sinn der Sache.

Die Ökonomen in den Interviews werden aus Experten geladen. Das sind in aller Regel Professoren oder anderweitig in der Öffentlichkeit stehende Personen. Also Menschen, deren Berufsbeschreibung es ist, Dinge die sie wissen zu erklären bzw die Welt anhand dieses Wissens zu erklären.

Der Interviewer muss dazu nichts wissen. Wenn aber die Ökonomen nicht in der Lage sind, eine konsistente Theorie zu vermitteln, dann ist vielleicht einfach die Theorie falsch.

Das als einfach Dissens abzutun, ist hochgradig irreführend. Wenn es für jede Handlungsmöglichkeit in einer konkreten Situation Experten gibt, die genau für diese Möglichkeit plädieren, dann ist der Wert der Wissenschaft nahe 0. Welche prädiktive Kraft hat denn so eine Wissenschaft? Die derzeitige Mainstream-Ökonomie kann alles und nichts erklären. Alles was nicht reinpasst, ist Marktversagen oder wird schlicht ignoriert. Würfeln wäre wahrscheinlich nicht schlechter in der Vorhersagekraft.

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