TiKa444,

Vielen Dank für die Einblicke. Es ist schon faszinierend, wie man bei vielen vermeintlichen Skandalen bei der Beschaffung von Rüstungsgütern nur ein wenig tiefer gehen muss, um zu kapieren, dass es gar keinen Skandal gibt.

Ein anderes gutes Beispiel sind wahrscheinlich die Statistiken zur Einsatzfähigkeit. Es gab da beispielsweise mal einen grißen Aufschrei, dass ein großteil aller Eurofighter nicht einsatzfähig seien. Der Kontext war eine Momentaufnahme, nachdem ein nahezu in jedem Modell verbautes Bauteil zurückgerufen werden musste. Bedenkt man den Aufwand, ging das ganze Prozedere recht schnell vonstatten und im Ernstfall hätten die offiziell nicht einsatzfähigen Flugzeuge natürlich dennoch aufsteigen können, aber das wurde irgendwie nicht ganz so prominient verbreitet.

Dabei gibt es natürlich durchaus ernsthafte Probleme bei der Bewchaffung und der Bundeswehr im Allgemeinen. Diese sind jedoch weder Bundeswehr spezifisch sondern recht verbreitet, noch so schlagzeilentauglich wie manch herbeigeredeter Skandal.

Mal aus Interesse. Wie siehst du als Interner die Wartungsverträge der Bundeswehr mit den Herstellern. Hat die Bundeswehr dabei wichtige Kompetenzen aus der Hand gegeben oder wäre sie im Ernstfall in der Lage Mängel im Einsatz auch selbst zu beheben, ohne (und ich bediene mich hier bewusst des Bildes, was einige Medien zu dem Thema geschaffen haben) dass der ADAC aufs Schlachtfeld muss.

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