Forschende vom Massachusetts Institute of Technology haben herausgefunden, wie man Strom in Beton speichern und jederzeit abrufbar machen kann. Doch andere Wissenschaftler haben Zweifel an der Methode.
In Straßenbahnen werden Supercaps nur eingesetzt wenn die Netzinfrastruktur schwach ist, das ist aber im Einsatzbereich Haushalt nicht der Fall, sonst würde ja nix laufen. Solange es keine langfristige Speicherung ermöglicht (was die Vermarktung als Kondensator schon impliziert), so sehe ich den Sinn nicht dahinter
Wo hab ich die Notwendigkeit eines Superkondensators im normalen Stromnetz?
Praktisch in jedem Stromnetz mit einem hohen Anteil erneuerbarer Energien. Wahrscheinlich selbst ohne bereits in geringerem Umgang. Das läuft halt nur eher unter Stromnetz-Upgrades als unter Speicher, weil es tatsächlich nur darum geht, Spannungsfluktuationen im Sekunden- bis höchstens wenige Minutenbereich auszugleichen
Du brauchst keine Gebäude, sondern einfach nur einen großen Klumpen Beton. Beton ist billig und einfach herzustellen. Je nach Energiekapazität kann das billiger und haltbarer sein, als eine Batterie.
Interessant, aber ich teile die Skepsis zur Praxistauglichkeit. Das hört sich sehr nach Marketing des MIT-Profs an, um irgendeinen Spinoff an den Start zu bringen.
“Das heißt, wenn man Ruß in Wasser hineintut, so klumpt der sich zusammen”, beschreibt der Professor"
Der Satz hat mich auch zum Schmunzeln gebracht. Der Artikel ist nicht schlimm geschrieben, da dachte ich aber kurz ich sei bei der Sendung mit der Maus
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