Bin nicht der originale Kommentator, aber voat war ein gescheiterter Redditklon, der unter anderen auch rechtsextreme Communities hatte und einige gebannte Subreddits anzog.
Unter “konservativen” gilt r/de als zu links und zu stark zensiert.
Also in der Praxis ist nichts mit Austausch von Akten. Erstmal gibts genug Ambulanzen/Praxen die bis heute Papierakten haben. Probier mal nen Befund aus einem Labor oder Praxis zu bekommen. Im Zweifel wird alles gefaxt. Wenn du Glück hast darfst dir ein PDF von einem Portal runterladen.
Standards wie FHIR sind auf dem Stand von SOAP und WSDL bzgl der Komplexität und es existieren keine einheitlichen Formate.
Die ePA ist in der ganzen Struktur bescheuert, aber eine opt-in Regelung würde eigentlich nur was bringen, wenn dies auf Seiten der Praxen passiert. Sonst ändert sich leider nicht viel daran, dass Praxen sich überteuerte, pseudosichere Hardware kaufen müssen.
Eigentlich führt kein Weg an der Digitalisierung vorbei und die nichtdigitalen Patientenakten sind nun auch nicht wirklich sicher. Unterschied ist halt, dass ab einem gewissen grad der Zentralisierung die Datenmenge zu einem attraktiveren Ziel wird.
Aus meiner Sicht wäre es hier am sinnvollsten offene, dezentrale Systeme zu fördern und existierende Verschlüsselungsstandards zu nutzen und hierbei keine Zwangskosten/Hardware den Praxen aufzuzwigen.